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Reisebericht: Mit dem Wohnmobil von Zeeland durch Flandern in die Normandie 17.06. bis 09.07.2012

Diese Karte zeigt den Streckenverlauf unserer Reise:

Inhaltsverzeichnis dieses Reiseberichtes( Links im Inhaltsverzeichnis öffnen Seite im neuen Fenster):

Teil 1: Schiffe gucken an der Schelde und im Hafen von Zeebrügge 17. bis 20.06.2012, siehe nach Inhaltsverzeichnis

Teil 2: Oyé-Plage (Pas de Calais) die Kanalküste der Normandie von Sotteville zum Ölhafen Le Havre 20. bis 23.06.2012

Teil 3: Saint Jouin Bruneval - Le Havre - Seine 23.bis 26.06.2012

Teil 4: Seine - Deauville - Cotentin-Halbinsel 26. bis 28.06.2012

Teil 5: Auf der Cotentin-Halbinsel im Osten und Nordosten 28. bis 30.06.2012

Teil 6: Die Nordküste und der Nordwesten der Cotentin-Halbinsel 30.06. bis 02.07.2012

Teil 7: Die Westseite der Cotentin-Halbinsel von Nez de Jobourg bis Granville 02. bis 04.07.2012

Teil 8: Trouville, Deauville, Saint Jouin Plage 04. bis 07.07.2012

Teil 9: Schiffe gucken und Strandleben in Calais und Zeebrugge 07. bis 09.07.2012

Teil 1 von 9: Schiffe gucken an der Schelde und im Hafen von Zeebrügge 17. bis 20.06.2012

17. bis 19.06.2012 Schiffe gucken an der Schelde zwischen Nordsee und Antwerpen

Wir beginnen unsere Reise an der Schelde und wählen als ersten Übernachtungsplatz aus dem WOMO-Führer Mit dem Wohnmobil durch die Niederlande den Platz 34 (Route 3).

Ein Wohnmobil-Stellplatz im Grünen vor dem Deich ...

... des kleinen holländischen Ortes Hansweert (Gaststätten und Spar-Supermarkt ca. 200 m vom Platz entfernt) - ...

... was gibt es da wohl zu gucken?

Für Schiffegucker (Shipspotter) eine ganze Menge, denn der gesamte Schiffsverkehr zwischen Nordsee und Antwerpen - dem drittgrößten Hafen Europas - führt hier vorbei!

Wenn man nicht nur "anonyme" Schiffe sehen sondern wissen will "was hier läuft" bzw. fährt braucht man einen Internetzugang und die Seite/ App von Marine Traffic.

Dann sieht man nicht nur real welche Schiffe sich nähern ...

... sondern auch virtuell und mit einem Klick auf das Schiffssymbol auf der Karte ...

... erhält man weitere Informationen über "den Pott" wie hier die COSCO Kaohsiung mit 339 m Länge und 46 m Breite.

Hier sieht man welche Haken die Schiffe schlagen müssen um dem Küstenverlauf zu folgen und den Sandbänken zu entgehen.

So kann man die großen Pötte sehr lange und von allen Seiten betrachten.

Hier der Link zur Seite von Marine Traffic mit dem Kartenausschnitt der Schelde:

Wenn man aus Richtung Antwerpen in der Ferne ein Schiff kommen sieht wie hier die MSC Lauren ...

... dauert es über 30 Minuten, bis es die Nähe des Wohnmobil-Stellplatzes erreicht.

...

Nach einer Kurskorrektur um ca. 90 Grad ...

... passiert sie den Wohnmobil-Stellplatz ...

... bzw. unseren Ausguck ...

... und muss dann hinter dem Firmengelände nochmal das Ruder Richtung Süden "herumreißen".

Die Chance auf eine freie Lücke auf dem Stellplatz ist bei schönem Wetter und von Freitagnachmittag bis Sonntagabend gering! Die im WOMO-Führer genannten Stellplätze in Bergen op Zoom und Middelburg haben wir noch nicht besucht.

Alternativen gibt es auf der Südseite der Schelde, einige haben wir in unserem Reisebericht vom September 2010 genannt.

19./20.06.2012 Hansweert - Breskens - Cadzand - Zeebrugge 112 km

Den Blick von der Südseite der Schelde zeigt dieses Foto, allerdings nicht von einem Stellplatz aus sondern von den Dünen westlich von Breskens.

Hier kann man vom Strand aus den Schiffsverkehr beobachten mit der Skyline von Vlissingen im Hintergrund. Hinter dem Deich liegen mehrere Campingplätze.

Einige Kilometer weiter westlich in Richtung Cadzand entdecken wir an der Küstenstraße das Hinweisschild "Panoramaweg" und einen Parkplatzwegweiser. Eine schmale Einbahnstraße führt in östlicher Richtung vor dem Deich entlang, die Parkzeit auf dem Parkstreifen ist auf eine Stunde begrenzt. Es gibt aber auch einen gebührenpflichtigen Parkplatz ohne Zeitbeschränkung an der Zufahrt hinter dem Deich.

Passend für unseren Fotostopp begegnen sich gerade zwei Riesen, dann setzen wir unsere Reise fort mit dem Ziel Zeebrügge.

Hier finden wir einen Wohnmobilstellplatz direkt im Hafen an der Paardenmarktstraat - wer hätte das gedacht.

Die Sicht wird zwar etwas durch Zaun und Gebäude der Marinebasis beeinträchtigt ...

... aber direkt vor den Parkstreifen liegt eine Promenade mit Blick auf das Containerterminal.

Unzählige Containerstapler sausen hin und her.

Im Verhältnis zum Fahrer in der Kabine oben rechts sind sie ganz schön groß ...

... und im Vergleich zu dem kleinen Schiff am Kai auch.

Aber in Relation zu dem großen Verladekran, der hier in kurzer Zeit das Schiff entlädt wirkt der Containerstapler doch ziemlich winzig.

Während unseres Aufenthalts zu Beginn der Reise legt hier kein Containerriese an und deshalb kommen wir zum Abschluss der Reise nochmal nach Zeebrugge.

Mit der 363 m langen und 45,60 m breiten hochbeladenen CMA CGM Cassiopeia davor erscheint der Kran nun wiederum weniger gewaltig. Mehr Bilder vom Containerhafen Zeebrugge, den Marine Days und aus Zeebrugge-Bad vom Strand gibt es hier im 9. und letzten Teil unseres Reiseberichtes.

Zwischen Container- und Yachthafen entdecken wir diese "Containerskulptur" -

... was alles in so einen Container passt!

Ein WALD im Hafen? Ja, einer kleiner Wald trennt den Marinehafen mit dem Wohnmobilstellplatz ...

... vom Yachthafen.

An dessen Ende kann man ein altes Feuerschiff und ein russisches U-Boot besichtigen.

Die Ankunfts- und Abfahrtzeiten sowie Liegeplätze der Schiffe im Hafen von Zeebrugge kann man der Website www.zedis.be entnehmen.

So wissen wir wann die Fähren kommen und gehen und sehen auf der Website, dass in der Nacht hoher Besuch erwartet wird.

Von unserer Position aus etwas versteckt liegt sie am nächsten Morgen hinter dem Marinehafen.

Auch von dessen Eingang kommt man nicht näher ran, hat sie aber von hier aus etwas besser im Blick: ...

Die Queen Elizabeth ist es, hier vom Aussichtspunkt an der Straße nach Knokke-Heist aus gesehen.

Hier geht es zum 2. Teil unseres Reiseberichtes.


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