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Hier geht es zum 1.Teil dieses Reiseberichtes mit dem Inhaltsverzeichnis

Reisebericht: Mit dem Wohnmobil von Zeeland durch Flandern in die Normandie 17.06. bis 09.07.2012

Teil 5 von 9: Auf der Cotentin-Halbinsel im Osten und Nordosten 28. bis 30.06.2012

28.06.2012 Wandertag an der Ostküste

Direkt an unserem Übernachtungsplatz führt der Küstenwanderweg "Sentier Littoral" vorbei. Allerdings trüben schon nach wenigen Metern Brombeerranken die Wanderfreude auf dem Weg nach Norden. Da sich das Wasser bei Ebbe weit von der Küste zurückzieht ist der Marsch über den Meeresboden barfuß oder mit festen Schuhen kein Problem.

So nähert man sich dem hübschen kleinen Dorf Le Rivage von der Meerseite und findet zwischen den Mauern einen Weg an Land, wo man nach wenigen Schritten wieder auf den gekennzeichneten Wanderweg trifft.

Die mit wildem Wein bewachsenen Häuser werden von blütenreichen Gärten mit Rosen und Hortensien umgeben.

Nee, wat iss dat schön!

Dieses kleine Haus könnte ich nur mit einer tiefen Verbeugung betreten.

Schon mehrmals sind uns die Glocken als Türklingel aufgefallen, siehe oben links neben der Haustür.

Ein neuer Versuch über den Wanderweg auf dem Landweg unser Wohnmobil zu erreichen scheitert am Ortsrand, diesmal an Brennesseln in Gesichtshöhe.

Wesentlich angenehmer wandert es sich nach Süden auf dieser befahrbaren Piste durch eine blütenreiche Küstenvegetation.

Ob dies wohl Orchideeen sind?

Meine bescheidenen botanischen Kenntnisse lassen keine eindeutige Bestimmung zu (Orchidee Négligè ?).

Das gilt auch für diesen bunten Vogel (Brandgans ?) ...

... der hier in der Nachbarschaft von Reihern - das stimmt hoffentlich - nach Nahrung sucht. Vorschläge von Fachleuten werden dankbar angenommen!

29./30.06.2012 St.Vaast-la-Hougue - Tatihou - Barfleur - Phare-de-Gatteville 28 km

Nach zwei Übernachtungen auf dem schönen Naturplatz geht es weiter an die Nordküste, zunächst mit einem Abstecher zur Festung von La Hougue. Allerdings verzichten wir mangels Interesse auf eine Begehung ...

... und fahren weiter zum Yachthafen von St. Vaast.

Von hier sieht man die ebenfalls mit einer Festung bebaute Insel Tatihou, im Vordergrund die Austernzuchtbänke.

Uns interessiert hier als besondere Sehenswürdigkeit dies Transportmittel zur Insel, welches gerade abfährt - bei Hochwasser würde man sagen ablegt.

Leider hat es heute nicht genug Wasser unter dem Kiel, um seine Schwimmfähigkeit als Boot vorzuführen.

Diekr an der Einfahrt in Barfleur sehen wir diesen Wohnmobil-Stellplatz mit abgesperrter nicht betriebsbereiter V+E-Station.

Vom Stellplatz aus blickt man über den Ort bis zur Pointe de Barfleur.

Ganz schön viel Wasser passt hier bei Hochwasser rein.

Diese Kanone an der Hafeneinfahrt erinnert an eine der vielen Schlachten der französischen Geschichte.

Endlich mal ein Hafen in dem die Boote nicht auf dem Trocknen liegen. Es ist der Hafen in der Nähe des Leuchtturms von Gatteville an der Nordküste der Cotentin-Halbinsel. Der Autor des WOMO-Führers Normandie hat bei Gatteville zwei Stellplätze gefunden (Tour 10, Plätze 49 und 50) und schreibt: "Hier im Norden herrscht wieder Felsküste vor ... Erst weiter im Westen gibt es wieder Strände nach meinem Geschmack und in großer Auswahl."

Mit diesem Worten leitet er den Leser von Gatteville bis Fermanville durchs Hinterland. Bisher gibt es keinen Grund zur Kritik an dem Buch, dem wir so viele hübsche Orte sowie offizielle und "inoffizielle" Stellplätze verdanken. Aber ob der Autor am Leuchtturm von Gatteville einen schlechten Traum von Felsen hatte und diesen am Morgen danach für die Realität gehalten hat?

So sieht jedenfalls bei unserer Weiterfahrt die Realität aus.

Mehrere Wohnmobile verbringen hier die Nacht auf kleinen Parkplätzen an der schmalen Nebenstraße westlich des Hafens. Nach links schauen wir auf die riesige geschwungene Bucht und können den Erfolg der Angler beobachten.

Gerade vor uns klatschen die Wellen an die Felsen ...

... und beim Blick nach rechts sehen wir u.a. den Leuchtturm und nach Einbruch der Dunkelheit seine Leuchtsignale.

Bei der Weiterfahrt machen wir noch einige Abstecher an die Küste und jedesmal finden wir Sand-/Kiesstrände in Buchten mit einzelnen Felsen. Sehr schön ist dieser Abschnitt der normannischen Küste im Norden der Cotentin-Halbinsel und wir zeigen einige weitere Plätze

in der Fortsetzung im Teil 6 unseres Reiseberichtes.


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