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Hier geht es zum 1.Teil dieses Reiseberichtes mit dem Inhaltsverzeichnis

Reisebericht: Mit dem Wohnmobil von Zeeland durch Flandern in die Normandie und zurück 17.06. bis 09.07.2012

Teil 9 von 9: Schiffe gucken und Strandleben in Calais und Zeebrugge 07. bis 09.07.2012

07./08.07.2012 Saint-Jouin-Plage - Calais 276 km

Wie schon im ersten Teil unseres Reiseberichtes so stehen auch im letzten Teil Schiffe im Mittelpunkt. Gegen 11:30 Uhr am Samstagmorgen erreichen wir den Wohnmobilstellplatz von Calais am Fährhafen und finden überrascht noch mehrere freie Plätze in der ersten Reihe.

Etwa eine Stunde später sind in der ersten Reihe alle Plätze belegt und bald danach ist der ganze Platz voll.

Die Lage des Stellplatzes ist aber auch genial. Links vom Platz führt eine Seebrücke weit hinaus und direkt daneben beginnt der Sandstrand von Calais.

Von der Spitze der Brücke hat man alles im Blick - Fährhafen, Wohnmobilstellplatz und Strand mit "Skyline" von Calais.

Nicht zu weit rausschwimmen!

Trotz des grauen Himmels sind Luft und Wasser warm genug zum Strandbesuch.

Beim Blick aus dem Campingbus nach vorne links könnte man Schlimmes befürchten?!

Aber Brücke und Schiff bleiben unversehrt und schon fährt es rechts neben uns in den Hafen.

Am nächsten Morgen bei der Abfahrt sorgt für einen Augenblick eine Wolkenlücke südlich der englischen Küste dafür, dass die weißen Klippen von Dover von der Sonne angestrahlt werden.

08./09.07.2012 Calais - Zeebrugge 136 km

Der Blick aus dem Womo-Fenster nach rechts ist nicht ganz so reizvoll wie in Calais - regelmäßige Kontrollgänge des Sicherheitsdienstes mit Hunden hinter (oder vor?) dem Zaun - auf welcher Seite sind wir mit unserem Campingbus?

Wir und viele andere Wohnmobilisten sind davor - und werden von der Polizei hoch zu Ross unter Kontrolle gehalten. Und ganz hinten sieht man schon die Luftraumüberwachung ...

... die uns per Hubschrauber im Blick hat. Ein Internierungslager für Wohnmobilisten?

Trotz der intensiven Kontrollen gelingt mir ein Foto vom Geschehen auf der anderen Seite des Zauns. Wir sind wie schon zu Beginn der Reise auf dem Wohnmobilstellplatz im Hafen von Zeebrugge neben dem Marinegelände.

Und dort finden an diesem Wochenende die "Marine Days" statt - eine öffentliche Veranstaltung zu der Tausende Besucher strömen. Mit Mühe konnten wir durch die Fußgängermassen den Stellplatz erreichen.

Unter anderem werden auf Marinebooten Hafenrundfahrten angeboten.

Friedlicher geht es auf der anderen Seite des Stellplatzes zu, wo im Yachthafen die Boote in der Abendsonne schaukeln.

Ein Abendspaziergang führt nach Zeebrugge-Bad. Dort gibt es einen kleinen Wohnmobilstellplatz wenige Minuten Fußweg ...

... vom Strand südlich des Hafengeländes entfernt.

Knapp 40 Minuten braucht man vom Stellplatz am Marinegelände, um dieses Eckhaus am Strandboulevard zu erreichen. Der weitere Teil des Boulevards ist weniger fotogen und entspricht hinsichtlich Architektur dem Foto aus Knokke-Heist am Ende dieser Seite.

Ob am Strandboulevard von Zeebrugge-Bad oder in der Nähe des Yachthafens von Zeebrugge - Hauptgerichte unter 20 Euro gibt es kaum auf den Speisekarten der Restaurants.

An den Appartementhäusern in der Nähe des Yachthafens gibt es massenweise Verkaufsschilder an den Wohnungen.

Trotzdem wird sogar direkt an der Küstenstraße noch gebaut.

Kleinen Häusergruppen mit Restaurants ...

... stehen solche Blöcke gegenüber in denen fast alle Räume leer stehen. Irgendwas muss bei der Städteplanung von Zeebrugge falsch gelaufen sein. Nein, diese Stadt ist wirklich keinen Besuch wert und woher die Gäste der Restaurants kommen, die zu den dortigen Preisen essen gehen ist uns völlig schleierhaft. Weshalb sind wir hier?

Zum Schiffe gucken natürlich! Die Lage des Wohnmobilstellplatzes direkt im Hafen bietet einen Blick aufs Geschehen, wie man ihn wohl nur hier findet. Schon im 1.Teil dieses Reiseberichtes hatten wir die Ladearbeiten am Containerterminal beschrieben. Aber damals fehlten die "Riesenpötte".

Dazu gehört zwar auch nicht die Alsterdijk, die über Nacht am Kai 206 angelegt hat.

Aber direkt gegenüber des Stellplatzes machen am Kai 207 die ganz großen Pötte fest. Gegen 4:30 Uhr hat die CMA CGM Cassiopeia angelegt, 363 m lang - 45,60 m breit - Tiefgang 15,50 m. Inzwischen haben viele Wohnmobile den Platz verlassen ...

... und wir rücken vor in die erste Reihe. So haben wir den riesigen Containerfrachter gut im Blick ...

... und können die Ladearbeiten ganz aus der Nähe beobachten.

Wie groß sind wohl die Buchstaben an der Bordwand? Wir wissen es nicht, ...

... aber der Vergleich mit der Größe der beiden Männern oben an der Reling lässt eine Höhe von mehr als 10 Metern vermuten, oder?

Dank der Ankunfts- und Abfahrtzeiten sowie Liegeplätze der Schiffe im Hafen von Zeebrugge auf der Website www.zedis.be werden wir diesen Stellplatz sicher mal wieder "zur richtigen Zeit" besuchen - allerdings nicht gerade wenn die "Marine Days" stattfinden.

Zu Beginn der Heimfahrt machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Strandboulevard von Knokke-Heist nördlich des Hafengeländes.

Das Wetter lockt im Moment nicht zum Strandbesuch ...

... und der Boulevard verleitet uns auch nicht zu einem längeren Aufenthalt. Nach ca. 450 km erreichen wir die lippische Heimat, wo uns das mittelprächtige Wetter des Sommers 2012 erwartet.


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