Haupteingang

Über uns, Neues, Impressum, E-Mail

Wohnmobil-Erfahrungen

Burow, CS, BavariaCamp

Reiseberichte

Von Skandinavien bis Mauretanien

Nordspanien und Portugal

Städte, Strände, Berge, Wein und mehr

Auf Facebook folgen

Durch Jämtland zur Hauptstadt Östersund, auf den Flatruet-Pass und zum höchstgelegenen Dorf Schwedens

Teil 7 von 12: Reisen mit dem Wohnmobil durch Schweden im Frühjahr und im Herbst 2023

Zur Abwechslung von der Natur verbringen wir wieder einen Tag in Östersund, der schönen Hauptstadt der Provinz Jämtland. Von dort geht es hoch hinaus zur höchstgelegenen Passstraße Schwedens auf den Flatruet und zum höchstgelegenen Dorf Schwedens nach Högvålen.

13./14.06. Hårkan bei Föllinge - Östersund 76 km

Von unserem ruhigen Platz in der Natur ziehen wir Dienstag um auf einen Hauptstadtparkplatz. Den finden wir in der Nähe des Hafens am Storsjön in Östersund, der Hauptstadt der Provinz Jämtland. Die erste Reihe des Langzeitparkplatzes ist am Abend komplett von Wohnmobilen belegt.



Östersund hat knapp 50.000 Einwohner und ein schönes Zentrum mit vielen Geschäften und Restaurants im Wechsel nebeneinander. Ein Vorbild für viele deutsche Fußgängerzonen, die fast nur aus Geschäftshäusern bestehen und Probleme mit Leerständen haben?




Das Stadtbild beleben bunt bemalte "Seeungeheuer vom Storsjön" , Häuserfassaden und Stromkästen.






Ganz in der Nähe des Geschäftszentrums befinden sich sehenswerte Gebäude, unter anderem das Rathaus, ...


... die von 1834 bis 1846 gebaute "Alte Kirche" ...


... und der Sitz der Provinzregierung.


Neben unserem Wohnmobil steht ein "Kayakomat". Der wird während unseres Aufenthalts mehrmals genutzt.





Das Strandrestaurant ist bei dem schönen Sommerwetter am Abend gut besucht.




Neben dem Langzeitparkplatz liegt die "Hafencity" von Östersund. Was für ein Ausblick auf den See am Sommerabend und auf die Eisfläche im Winter.



14. bis 16.06. Östersund - Flatruet 178 km

On the dirty dusty road again :-) - Rentiere, Holz, Staub und der "Zieleinlauf "auf dem Flatruet

Von Östersund geht´s Mittwoch wieder in die Natur zur höchstgelegenen Passstraße Schweden auf den Flatruet-Pass.

Der größte Teil der Strecke führt über Schotterstraßen. Den asphaltierten Abschnitt der Strecke zwischen Börtnan und Ljungdalen umgehen wir teilweise absichtlich und geraten dabei auf den Holzweg.





Die Straße ist breiter als man denkt.



Etwas Staub ist bei trockenen Schotterstraßen ja normal. Aber auf dem Holzweg trifft es uns doch stärker als gewöhnlich, hier der Blick zurück aus dem Heckfenster.


Rechts und links der Straße parken am Flatruet-Pass Kurzzeitbesucher und Wohnmobile.



Der Stein auf dem Flatruet-Pass 975 m über NN erinnert an den Bau der höchsten Passstraße Schwedens im Jahr 1938. Seit Jahrzehnten legen viele Besucher ihre eigenen Erinnerungssteine hier ab.




Erstaunlich, wenn ein Stein vom 11.06.2012 am 15.06.2023 wieder ganz oben liegt.


Wir bleiben zwei Tage auf der Ebene mit der tollen Aussicht in alle Richtungen.


Ob die Schneemobile bis zum nächsten Herbst hier auf Neuschnee warten?


Von hier sieht man schon einige Minuten vor der Ankunft, wer sich auf der Schotterstraße von Ljungdalen bergauf "quält".


Zu dieser Zeit sind Sonnenaufgang und Sonnenuntergang die größten Sehenswürdigkeiten der Nacht. Wenn es ab Mitte August nachts wieder dunkel genug wird, ist es ein idealer Platz zur Polarlicht-Beobachtung.



Waldspaziergang im Birkenwald

Oder seht ihr den Wald vor lauter Bäumen nicht?


Hier gibt´s auf über 900 m über NN arktische Vegetation, obwohl wir uns in der südlichen Hälfte Schwedens befinden. Auch deshalb lieben wir diese Hochebene seit unserer ersten Wohnmobilreise durch Skandinavien.

Die Zwergbirken kriechen über den Boden statt aufrecht zu stehen.



Allenfalls auf 20 bis 50 cm Höhe bringen es einige "Büsche".


Blüten sieht man nur am Boden, wenn man ganz genau vor die Füße schaut.



16./17.06. Flatruet - Högvålen 91 km

Von der höchstgelegenen Passstraße Schwedens fahren wir Freitag zum höchstgelegenen Dorf nach Högvålen.




In der Nähe des kleinen Ortes finden wir einen schönen Platz am Rand der kaum befahrenen Straße mit Blick auf See und Fluss.







Hier im südlichsten Rentier-Gebiet Schwedens sehen wir noch die letzten fünf dieser Reise, leider nur von hinten auf der Straße.



Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Karte mit dem Verlauf unserer Reise und zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


Auf Facebook berichten wir während unserer Reisen fast täglich "live" mit Fotos und Angabe des Standorts. Bei Interesse bitte auf meiner Facebookseite auf "abonnieren" klicken.

Auf Facebook folgen