Haupteingang

Über uns, Neues, Impressum, E-Mail

Wohnmobil-Erfahrungen

Burow, CS, BavariaCamp

Reiseberichte

Von Skandinavien bis Mauretanien

Nordspanien und Portugal

Städte, Strände, Berge, Wein und mehr

Auf Facebook folgen

Nach 10 Wochen in Marokko - noch einige Wochen mit dem Wohnmobil Überwintern in Spanien und Portugal

DIE Enttäuschung zum Abschluss der Reise: Wohnmobilverbot bei San Vicente de la Barquera in Kantabrien

DIE Überraschung: Schneeweißer Strand bei Capbreton/ Biarritz

09.03. bis 10.03.2010

Nachdem wir bereits mehrmals in Galicien und Portugal waren, wollten wir im Dezember 2007 die Atlantikküste Nordspaniens kennenlernen, beginnend im Baskenland - hier der Reisebericht mit vielen Fotos.

Bei der Reise waren wir zum letzten Mal auf dem Parkplatz am Playa de Gerra bei San Vicente de la Barquera. Auf den Campingplätzen dort oder den freien Stellplätzen haben wir bei jeder Nordspanienreise ein oder mehrere Nächte verbracht und so hatten wir uns hier auch mit Claudia und Volker verabredet, die am Wochenende zuvor in den Nähe von Hannover gestartet waren.

Wir nähern uns unserem kantabrischen "Traumplatz" und genau wie im Dezember 2007 schauen wir von der Zufahrtstraße bei schönem Wetter auf die Bucht ...

... und beim Blick zurück auf die verschneiten Picos de Europa.

Und dann das: Die Verbotsschilder sind eindeutig - und die angedrohte Strafe von 30,05 Euro pro qm und Tag bei Zuwiderhandlung ermutigt uns nicht zu testen, ob die Guardia Civil in der Nebensaison vielleicht beide Augen zudrückt. Wir fahren weiter zum Playa de Oyambre - an jeder Parkplatzzufahrt diese Schilder und die beiden dortigen Campingplätze geschlossen.

Selbst an den riesigen und in dieser Jahreszeit unbenutzten Parkplätzen bei San Vicente zwischen Camping El Rosal und dem Strand das gleiche Bild. Wenn man diese Aktion auf die Hauptsaison und/ oder die erstgenannten kleinen idyllisch gelegenen Parkplätze beschränken würde, könnten wir es ja verstehen. Aber so? Und da dies Schilder von der kantabrischen Regionalregierung sind befürchten wir, dass damit die gesamte Küste Kantabriens "dekoriert" wurde. Wer kann dazu mit weiteren Informationen dienen? Wir haben es jedenfalls nicht weiter erforscht, ...

... sondern uns auf den kleinen Parkplatz am Eingang des geschlossenen Campingplatzes gestellt, ...

... von wo man zumindest noch etwas Meer sieht. Der gemütliche Abend mit Volker und Claudia (hier ihr Weblog) hat uns dann den Frust über das wohnmobilfeindliche Kantabrien vergessen lassen.

Mit den Fotos von diesem Übernachtungsplatz sollte eigentlich die Fotoreportage enden. Aber dann kam die Fahrt zu unserem nächsten Übernachtungsplatz an der französischen Atlantikküste nördlich von Biarritz. Bei all unseren Fahrten durch diese Region haben wir die Wohnmobilstellplätze in Ondres Plage oder Capbreton genutzt, weitere Infos dazu auf unserer Seite "Mit dem Wohnmobil in Frankreich an der Atlantikküste". Wie schon auf der Anreise nach Marokko wollten wir bei der Rückfahrt auf dem in den Wintermonaten kostenlosen Stellplatz direkt an den Dünen in Capbreton übernachten.

Die ersten Schneeflocken tanzten schon in San Sebastian vor unserer Windschutzscheibe und an der Grenze - hier die erste französische Mautstation - wurde der Schneefall dichter. Na ja, das sind hier ja noch die Ausläufer der Pyrenäen, dachten wir. Wird wohl gleich vorbei sein. Das Gegenteil war der Fall.

Hier die Straße von der Autobahn nach Capbreton ...

... und hier das Ortseingangsschild von Capbreton, einem der südlichsten französischen Badeorte an der Atlantikküste.

Ob die Palmen wohl frosthart sind? Noch lagen die Temperaturen wohl ganz knapp über Null, aber es war ja gerade erst Mittagszeit.

Der Weg vom Stellplatz durch die weißen Dünen, ...

... der Blick von der Düne nach Norden auf den Strand.

Nur die auslaufenden Wellen können den schneeweißen Strand etwas "verdunkeln".

Mittelgebirge im Schnee? Nein, der Blick von der Düne landeinwärts auf den Wohnmobilstellplatz.

Kurz vorm Dunkelwerden (von Sonnenuntergang kann man ja nicht sprechen) hört der Schneefall auf und es wird nachts sternenklar. Das Außenthermometer zeigt am nächsten Morgen Minus 4,2 Grad als Minimum - kein Tauwetter am Strand.

Damit endet unser Fotobericht von der Überwinterung im Süden - mit Fotos, die man in diesem kalten und schneereichen Winter auch auf Sylt hätte aufnehmen können. Wer uns nochmal ab Algeciras auf dem Weg nach und durch Marokko, Portugal und Spanien begleiten möchte, kann dies hier ab der ersten Fotoseite.

Falls Sie über eine Suchmaschine oder einen externen Link direkt auf diese Seite gekommen sind: Hier gibt es den vollständigen Reisebericht "Überwintern in Marokko, Spanien und Portugal 2009/2010".

Auf Facebook berichten wir während unserer Reisen fast täglich "live" mit Fotos und Angabe des Standorts. Bei Interesse bitte auf meiner Facebookseite auf "abonnieren" klicken.

Auf Facebook folgen

Diese Seite weiterempfehlen:

E-Mail


Besucher der Website insgesamt