Von den Leuchtenden Nachtwolken am Limfjord in Nordjütland über Fredericia zur königlichen Sommerresidenz in GråstenTeil 9 von 9: Reise mit dem Wohnmobil durch Dänemark im Sommer 2020 Mit herrlichem Wetter am Limfjord beginnt unsere letzte Dänemark-Woche auf dem Wohnmobil-Stellplatz in Ejerslev Havn. Hier sehen wir die Leuchtenden Nachtwolken drei Stunden nonstop in voller Schönheit! Auf dem Weg heimwärts besichtigen wir die sehr schöne Altstadt von Fredericia. Den krönenden Abschluss der Reise bildet ein Besuch der königlichen Sommerresidenz Schloss Gravenstein. Ausgerechnet in dieser Woche ist Königin Margrethe hier eingezogen und wir können die Königliche Leibgarde beim Marsch durch die kleine Stadt an der Flensburger Förde zum Wachwechsel am Schloss beobachten.
19. bis 22.07. Ejerslev HavnNach dem grauen und regnerischen Sonntag zeigt sich der Montag in Ejerslev auf der Limfjord-Insel Mors wieder von der sonnigen Seite. Vom ersten Platz am Rand haben wir den perfekten Rundumblick über den Hafen, den Limfjord und den Strand.
Die Gesteinsschichten an den Klippen von Ejerslev leuchten in verschiedenen Farben.
Durch einen Damm vom Hafen getrennt ist die "Blaue Lagune". Auf einem ebenen Weg von 1.200 Metern Länge lässt sie sich bequem umrunden.
Am Abend leuchten die weißen Klippen der südlichen Nachbarinsel Fur in der Sonne.
Die Nacht von Montag zu Dienstag bringt uns nicht viel Schlaf. Kurz vor Mitternacht sehen wir die ersten schwachen Anzeichen der Leuchtenden Nachtwolken. Die werden immer intensiver, ab ca. 3 Uhr ist es dann zu hell, um sie zu beobachten. Und wir sind zu müde :-)
Hier die Links zu zwei Zeitraffer-Videos dieser Nacht mit den Leuchtenden Nachtwolken über Nord-Jütland Übrigens: Leuchtende Nachtwolken sind gar keine Wolken! Informationen zu Leuchtenden Nachtwolken auf Den Rest des Tages verbringen wir in der Nähe des Feggeklits am Strand.
22./23.07. Ejerslev Havn - Fredericia 207 kmSo schön ist Fredericia!!! Bei unserem ersten Aufenthalt auf dem Stellplatz am Jachthafen vor zwei Wochen hatten wir nur Augen für die Schweinswale, Seevögel und Schiffe, siehe Teil 7 unseres Reiseberichtes. Erst bei der Abfahrt haben wir bemerkt, wie schön das Stadtzentrum ist. Also beschließen wir, uns das vor der Rückkehr nach Deutschland genauer anzusehen. Das Ergebnis des Stadtbummels am Mittwoch seht ihr weiter unten auf den Fotos. Auf dem großen kostenlosen Platz am Hafen stehen wir diesmal nicht in der ersten Reihe, das nächste Bild zeigt den Grund.
Vor dem großen Platz herrscht reger Betrieb der Angler von frühmorgens bis spätabends. Deshalb verzichten wir auf einen Platz in der ersten Reihe.
Stattdessen stehen wir neben dem schmalen Zufahrtweg und haben so unverbaubare Sicht u.a. auf den Segler an der Kaimauer.
Nachmittags wird das Segel gesetzt und los geht`s.
Als ich am nächsten Morgen gegen 7 Uhr Schiffsmotoren höre und aus dem Schlafzimmerfenster schaue, fährt gerade ein Containerfrachter in den Hafen. Die Angler sind auch schon wieder "auf den Beinen".
Von uns unbemerkt hat in den frühen Morgenstunden ein Tanker neben dem Platz angelegt.
Während wir frühstücken können wir das Entladen des Containerfrachters beobachten.
Schon vor zwei Wochen ist uns die 2017 stillgelegte Flotte von Versorgungsschiffen aufgefallen.
Nicht stillgelegt sondern aktiv im Einsatz sind die Schlepper. Aus der Nähe betrachtet wirken sie viel größer als wenn man sie in der Ferne neben einem Dicken Pott sieht.
Die Autobahnbrücke über den Kleinen Belt zwischen Jütland und Fünen bei Middelfart in der Abendsonne
Am Straßenrand auf dem Weg ins Zentrum
Diese Fahrzeuge haben wir in den fünf Dänemark-Wochen oft gesehen.
Bitte vor allem die Aufschrift unten rechts beachten!
Der Platz vor dem Rathaus von Fredericia
Ein Straßenmusikant sitzt auf dem Brunnen
In der Fußgängerzone von Fredericia
Das Denkmal "Der tapfere Landsoldat" an den Wallanlagen
Die Wallanlagen von Fredericia
23.07. Schloss Gravenstein / Slot GråstenEigentlich sollte Fredericia die letzte Station unserer fünfwöchigen Dänemark-Reise sein. Aber dann lesen wir im "Nordschleswiger", dass Königin Margrethe in dieser Woche in ihre Sommerresidenz Schloss Gravenstein / Gråsten an der Flensburger Förde zieht: https://www.nordschleswiger.dk/de/nordschleswig-sonderburg/koenigin-wohnt-ab-21-juli-im-schloss
Dank unserer "Insiderinformationen" wissen wir, wann und wo die Königliche Leibgarde Aufstellung nimmt. So sehen wir sie schon hinter den Büschen neben dem Gelben Palais und folgen ihr durch den Ort bis zum Schloss.
Hier bieten "bewegte Bilder" mit Ton einen besseren Eindruck als Fotos, deshalb gibt es hier ein kurzes Video.
Vom Wachwechsel können nur diejenigen etwas sehen, die sich schon lange vorher an die Absperrung gestellt haben. Entweder, oder - uns schienen die Aufstellung der Truppe und der etwa 15minütige Marsch durch den Ort interessanter.
Die letzten Bilder zeigen Häuser des hübschen kleinen Ortes an der Flensburger Förde. Gravenstein/ Gråsten ist auch dann einen Besuch wert, wenn die dänische Königin nicht in ihrer Sommerresidenz wohnt.
Nach diesem Abstecher fahren wir für die letzte Übernachtung am Donnerstag zum Stellplatz Schwindebecker Heide und erreichen am Freitagmittag unsere "feste Wohnung" in Bad Salzuflen.
Hier geht es zum ersten Teil dieses Reiseberichtes.
Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.
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