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Reisebericht: Mit dem Wohnmobil in Marokko 21.12. 2013 bis 18.02.2014 - Teil 1 von 9

Anreise und erster Aufenthalt: Breisach am Rhein (D) - Prémilhat (F) - Capbreton (F) - Aranda de Duero (E) - Beas de Granada/ Sierra Nevada (E) - Algeciras (E) - Ceuta/Septa (E) - Cabo Negro (MA) - Martil/Mittelmeer (MA) - Oued Laou 21.12.2013 bis 03.01.2014

Für die Fahrt durch Deutschland wählen wir das vierte Adventswochenende und kommen so bequem und staufrei bis Breisach. Auch bei der Weiterreise auf der von uns mehrfach genutzten überwiegend gebührenfreien Transitstrecke durch Frankreich und Spanien sind in der Weihnachtswoche nur wenige LKW und andere Verkehrsteilnehmer unterwegs. Erst am 26.12. südlich von Madrid in Richtung Mittelmeer wird der Verkehr etwas dichter, bleibt aber flüssig und staufrei.

Wesentlich stärker als erwartet ist der Andrang an der Grenze von Ceuta nach Marokko am Sonntagmorgen (29.12.). Etwa 30 km hinter dem Grenzübergang gönnen wir uns einen ruhigen und sonnigen Nachmittag auf dem Wohnmobilstellplatz des Hotel-Restaurant La Ferma, wo wir abends im sehr schön gestalteten Restaurant die erste marokkanische Mahlzeit mit leckerem Rotwein aus einem Weingut von Meknes zu uns nehmen.

Nach einem Großeinkauf im Supermarkt Marjane in Tetouan fahren wir auf den Campingplatz Al Boustane in Martil an der marokkanischen Mittelmeerküste, den wir bereits von früheren Reisen kennen. Danach geht es weiter an der Mittelmeerküste entlang bis Oued Laou.

Die Gesamtübersicht mit den Links zu den einzelnen Teilen dieses Reiseberichts gibt es HIER!

21./22.12. Bad Salzuflen - Gießen 215 km

Am 4. Adventssamstag fahren wir zum Stellplatz am Schwimmbad Gießen und besuchen spätnachmittags den Weihnachtsmarkt. Stadtzentrum und Weihnachtsmarkt sind keine außergewöhnliche Attraktion aber es ist der letzte Weihnachtsmarktbesuch in diesem Jahr bevor wir Deutschland verlassen.

22./23.12. Gießen - Breisach am Rhein 338 km

Bei sehr wenig Verkehr passieren wir am Sonntagmorgen Frankfurt und erreichen mittags gemütlich und staufrei den Wohnmobilstellplatz am Restaurant am Rhein/Breisach, wo wir bereits von Thomas aus der Schweiz mit seinem neuen Wohnmobil erwartet werden.

Leider erwartet uns hier nicht nur Thomas sondern auch eine unerfreuliche Überraschung: Auf einem Teil des bisherigen Parkplatzes steht jetzt ein Anbau des (nicht nur) von uns sehr geschätzten Restaurants. Im Frühjahr soll noch die "Rheinterrasse" davor ausgebaut werden und die tollen Stellplätze mit Rheinblick sind dann Vergangenheit. Man darf auch weiterhin auf dem Parkplatz übernachten und die leckeren Speisen des Restaurants und die badischen Weine genießen aber mit dem Rheinblick und Schiffe gucken aus dem Wohnmobil ist es vorbei.

23./24.12. Breisach am Rhein - Prémilhat am Etang de Sault bei Montluçon 526 km

Bei Breisach überqueren wir den Rhein und fahren auf die zunächst mautfreie französische Autobahn. Im weiteren Verlauf gibt es einige gebührenpflichtige Abschnitte bis Chalon-sur-Saône die wir aber nutzen, um rasch und bequem vorwärts zu kommen. Ab dann fahren wir bis in die Nähe von Montluçon auf kostenlosen Nationalstraßen. Den Feierabend- und Weihnachtseinkaufsverkehr dieser Stadt wollen wir uns jedoch nicht antun und nehmen noch einen kleinen gebührenpflichtigen Umweg zum Wohnmobilstellplatz in Prémilhat am Etang de Sault.

24./25.12. Prémilhat - Limoges - Angouleme - Bordeaux - Capbreton 537 km

Die heutige Etappe war schon bei vorherigen Reisen fast vollständig vierspurig ausgebaut und gebührenfrei. Der vierspurige Anteil ist seit dem Frühjahr noch größer geworden, es fehlen insgesamt nur noch ca. 40 km auf dem Weg über Angoulême, Limoges und Bordeaux. Aber nach dem Ausbau südlich von Bordeaux wurde in diesem Jahr aus der N 10 die A 10 und hier gibt es jetzt zwei Mautstationen, an denen wir jeweils um 5,30 Euro "erleichtert" werden. Wir erreichen den im Winter kostenlosen Wohnmobilstellplatz an den Dünen in Capbreton, auf dem wir schon oft auf unseren "Winterreisen" von und nach Iberien und Marokko übernachtet haben.

Vor genau 12 Monaten haben wir hier bei herrlichem Sonnenschein und milden Temperaturen einen Ruhetag eingelegt ( siehe http://www.camping-bus.de/Reiseberichte/Spanien-Portugal-2012-2013/01-Baskenland.html), diesmal animiert das Wetter nicht zum Bleiben für mehr als eine Nacht.

25./26.12. Capbreton - San Sebastian - Burgos - Aranda de Duero 367 km

Unser "Standardplatz" für die Durchquerung von Spanien liegt seit vielen Jahren ca. 70 km nördlich von Madrid bei dem Bergdorf La Acebeda auf ca. 1.260 m Höhe. Als uns jedoch südlich von Burgos auf ca. 900 m Höhe auf der Autobahn schon dicke Schneeflocken um den Campingbus wehen beschließen wir, den Wohnmobilstellplatz in Aranda de Duero am Bahnhof auf 800 m Höhe anzusteuern. Hier verbringen wir eine ruhige Nacht, auf der nahegelegenen Bahnlinie sehen und hören wir keinen Zug und auf am nächsten Morgen geht und fährt niemand zum Bahnhof.

26.12. bis 28.12. Aranda de Duero - Madrid - Beas de Granada/ Sierra Nevada 585 km

Ab Burgos ist die Autobahn durch Spanien bis ans Mittelmeer bei Malaga gebührenfrei. Bei Madrid gibt es einige mautpflichtige "R"-Strecken parallel zur alten Autobahn. Wir sind aber auch auf der gebührenfreien Strecke immer staufrei um Marid herumgekommen.

Nach 5 Nächten auf kostenlosen Stellplätzen gönnen wir uns einen Ruhetag und somit zwei Übernachtungen auf dem Campingplatz Alto de Viñuelas. Hier waren wir bereits mehrmals, mit der ACSI-Karte bezahlt man pro Nacht außerhalb der Hauptsaison "für alles" 16 Euro.

Besonders schön ist der Aufenthalt hier zur Zeit der Mandelblüte im Februar, siehe unseren Fotobericht der Andalusien-Reise vom Februar 2009.

Der Campingplatz liegt in Südhanglage auf 1.120 m Höhe ...

... oberhalb des kleinen Ortes Beas de Granada. Südöstlich liegt die verschneite Sierra Nevada, ...

... mit Fernglas und Kamera-Zoom sieht man das südspanische Skigebiet mit den Liften in der Sonne glänzen.

Nicht im Schnee sondern am Baumstamm neben unserem Campingbus wärmt sich diese Heuschrecke in der Morgensonne. So als Einzelexemplar ist sie uns willkommen, auf eine Fahrt durch Heuschreckenschwärme wollen wir jedoch gern verzichten.

28./29.12. Beas de Granada - Malaga - Algeciras - Castellar de la Frontera 300 km

Von Beas de Granada fahren wir zunächst nach Algeciras, wo wir nach Einkäufen bei Lidl und Carrefour im Ticketshop des berühmten "Carlos" hinter dem Carrefour die Tickets für die Fähre kaufen. Für die Hin- und Rückfahrt Algeciras - Ceuta möchte er heute 200 Euro haben, die in bar zu zahlen sind. Wir bekommen die Blankoformulare für die Ein- und Ausreise und das ausgedruckte Formular für die Einfuhr des Fahrzeugs in dreifacher Ausfertigung. Sehr schön - so haben wir mit dem Ausfüllen der Formulare am Grenzübergang nichts mehr zu tun, perfekt!

Unsere Überlegung ist, dass am Sonntagmorgen wohl kaum Marokkaner von Ceuta nach Marokko einreisen wollen und auch sonst nicht viel Verkehr zu erwarten ist. Um einen ruhigen Nachmittag und eine ungestörte Nacht zu verbringen bleiben wir nicht in der Nähe des Einkaufszentrums in Algeciras sondern fahren ca. 21 km landeinwärts auf den kostenlosen Wohnmobilstellplatz Castellar de la Frontera, der auch eine ebenfalls kostenlose V+E-Station bietet.

29./30.12. Castellar de la Frontera - Algeciras - Ceuta - La Ferma/ Cabo Negro 55 km + Fähre

Am Sonntagmorgen wollen wir die Fähre um 9 Uhr nehmen, die dritte des Tages der Gesellschaft Balearia. Laut unserem Fahrplan sollte das eine Schnellfähre sein, die nur Fahrzeuge unter 3 m Höhe transportieren kann. Alle großen Wohnmobile müssen demnach die 8 Uhr - Fähre genommen haben, also "freie Fahrt für uns". In der Erwartung, so einen der ersten Plätze auf dem Schiff zu bekommen erreichen wir gegen 8:15 Uhr den Anleger - und da stehen ca. 15 große fast ausschließlich französische Wohnmobile vor uns.

Also irgendwas passt hier nicht, aber wir können es ja nun nicht ändern. Wir reihen uns dahinter ein und wenige Minuten nach 9 Uhr legt unsere Fähre ab, eine der uns von früheren Reisen bekannten Schnellfähren ist dies NICHT!

Es ist schon angenehm warm und so können wir beim Auslaufen vom riesigen Außendeck die Ladearbeiten am Containerhafen beobachten.

Nun haben wir schon so oft an der Elbe zwischen Hamburg und Cuxhaven und an anderen Weltschifffahrtswegen gestanden, aber ein Schiff der Reederei "Deutsche Afrika-Linien" begegnet uns hier zum ersten Mal. "Begegnet" heisst, es hat kurz vor unserer Fähre am Containerhafen abgelegt und nun kreuzt es unsere Bahn. Fast 15 Minuten dauert es, bis unser "Pott" in der Hafenausfahrt überholen kann.

Wir genießen die Seefahrt bei fast plattem Meer und den Blick auf den Südzipfel Europas zwischen Algeciras und Tarifa, ...

... den Doppelfelsen von Gibraltar ...

... und den Dschebel Musa auf der afrikanischen Seite der Meerenge von Gibraltar.

Wir haben uns inzwischen natürlich auf eine längere Wartezeit an der Grenze eingestellt, da ja ca. 15 Wohnmobile vor uns abgefertigt werden müssen. Aber zunächst mal läuft es besser als erwartet. Die Franzosen fahren fast alle auf die linke von zwei möglichen Spuren, uns winkt jemand auf die rechte Spur. Dankeschön, hier stehen nur 3 Wohnmobile und ein PKW vor uns. Zwar sind die Abfertigungshäuschen an dieser Spur nicht besetzt aber das macht nichts. Gaby geht mit den fertig ausgefüllten Einreiseformularen und Reisepässen zu dem Schalter vorne links, hat nur zwei oder drei Menschen vor sich und geht dann zum letzten Abfertigungshäuschen in der Reihe, wo das Einfuhrformular für das Wohnmobil beim Zoll registriert werden muss. ( 2 der 3 Ausfertigungen bekommt man gestempelt zurück, eins davon muss man bei der Ausreise aus Marokko abgeben.)

Nach ca. 20 Minuten ist alles geregelt und sie steigt wieder ein. Nun könnten wir eigentlich losfahren - wenn wir denn fahren könnten. Aber da stehen immer noch die drei Wohnmobile und ein PKW vor uns. Was immer der Grund ist, es dauert noch ca. 30 Minuten bis die Besatzung des ersten Wohnmobils in der Reihe alles geregelt hat und endlich losfährt. Nach weiteren 10 Minuten kommen die Besatzungen der Womos 2 und 3 zum Fahrzeug und fahren los, inzwischen haben auch 3 oder 4 Womos der Spur neben uns die Grenze überwunden. Es dauert noch etwas, bis auch der PKW startet und wir nach fast einer Stunde Wartezeit hinter diesen "Döseln" die Grenzstation verlassen können.

Bei den bisherigen Einreisen nach Marokko hatten wir keine derartigen Probleme am Grenzübergang Ceuta.

Achtung - ganz andere Erfahrung bei der Ausreise am 18.02.2014:

Eine unglaubliche Überraschung erleben wir bei der Ausreise aus Marokko an der Grenze nach Ceuta. Anstelle des bisherigen "Gewusels" läuft die Abfertigung innerhalb weniger Minuten Auto für Auto nacheinander ohne das Fahrzeug verlassen zu müssen. Am ersten Schalter reicht man die Pässe und die vorher ausgefüllten (!) Ausreiseformulare durchs Fahrzeugfenster. Nach der Registrierung bekommt man die Pässe zurück, fährt zum nächsten Schalter, gibt dem Zollbeamten die beiden Exemplare des Formulars für die Fahrzeugeinfuhr, erhält eins gestempelt zurück und das war´s. Ein weiterer Grenzpolizist wirft nochmal einen Blick in die Pässe und in weniger als 5 Minuten ist alles erledigt. Genauso scheint es jetzt nach unserer Beobachtung der Gegenspuren jetzt bei der Einreise zu funktionieren.

Wir fahren jetzt gezielt der Empfehlung Edith Kohlbachs folgend (Reiseführer siehe Ende dieser Seite) zum Wohnmobilstellplatz am Hotel/Restaurant La Ferma/ Cabo Negro. Der Franzose Frank hat hier an seinem Hotel einen schönen Wohnmobilstellplatz angelegt. Leider ist dieser an der Einfahrt zum Hotel-Restaurant nicht gekennzeichnet was wohl viele davon abhält, diesen Platz zu nutzen.

Man kann Wasser tanken, die Toilette entleeren und auch Dickschiffe haben genug Rangierraum am Bodeneinlass der Entsorgungsstation.

Vom Hotel blickt man über die Häuser von Martil zum Mittelmeer und zur Küstenlinie im Osten.

Wir genießen hier am Nachmittag erstmals auf dieser Reise die warme marokkanische Sonne ...

... und am Abend die erste marokkanische Mahlzeit mit marokkanischem Rotwein ...

... im schön gestalteten Restaurant dieser Anlage - als einzige Gäste. Sehr interessant ist die Kommunikation mit Frank, er ist ein begnadeter Zeichner und wenn unsere spärlichen Französichkenntnisse und seine spärlichen Englischkenntnisse nicht weiterhelfen greift er zum Stift und schon ist alles klar. So klönen wir mit ihm noch über eine Stunde nach dem Abendessen.

30.12.2013 bis 03.01.2014 La Ferma/ Cabo Negro - Marjane/Tetouan - Camping Al Boustane/Martil 17 km

Am Montagmorgen steht der Großeinkauf beim Supermarkt Marjane am Ortsrand von Tetouan auf dem Programm, erstmal die mobile Internet-Kommunikation sicherstellen, siehe dazu unsere Seite Mobiles Internet unterwegs (Aktualisierung bzgl. Marokko in Kürze). Während ich die neu erworbenen USIM-Karten für Smartphone und Tablet ausprobiere erledigt Gaby den Lebensmittel- und Weineinkauf für die nächsten Tage. Ganz nah an Strand und Ortszentrum wollen wir die nächsten Tage in Martil verbringen.

Im Dezember 2009 war die Zufahrt zum Campingplatz Al Boustane/ Martil noch eine üble Schotter-/Schlaglochpiste und der Campingplatz fast leer (siehe unseren damaligen Bericht aus Martil). Jetzt erreichen wir den Platz über eine breite Straße mit beidseitigem Bürgersteig ...

... und trauen unseren Augen kaum: Der Platz ist fast voll belegt!

Aber eins hat sich nicht geändert und wird den Marokkoreisenden in jedem Ort begleiten - der morgendliche Weckruf, zur Zeit gegen 6 Uhr (MPEG-4-Video - 45 Sekunden - 1,87 MB). Bei der Aufnahme wurde die Kamera in Richtung Moschee gerichtet und man sieht: die Finsternis der Nacht :-).

Dromedar-Fotoshooting für Touris am Strandrestaurant - haben wir in Martil bisher auch noch nicht gesehen.

Insgesamt herrscht in Martil diesmal mehr Betrieb als bei früheren Reisen, auch marokkanische Familien mit Kindern sind diesmal hier in den Hotels und Appartementanlagen, da es in der Neujahrswoche in Marokko Schulferien gibt. Trotzdem "leer" wirken aufgrund der Breite der Strand, ...

... der Boulevard ...

... und die vierspurige Straße vor den Hotels, Appartementhäusern und Restaurants. Wie das hier wohl zur Zeit der marokkanischen Sommerferien aussieht?

Auf jeden Fall haben die Kinder jetzt viel Platz zum Toben und das sonnige Wetter mit Tagestemperaturen um 20 Grad lassen auch wir uns gern gefallen.

03.01.2014 Camping Al Boustane/Martil - Oued Laou - ca. 55 km

Nach vier Übernachtungen auf dem Campingplatz in Martil setzen wir unsere Reise fort entlang der Mittelmeerküste zunächst nach Oued Laou. Die Küstenstraße N 16 führt abwechselnd über Hügel die sich bis ans Meer ziehen und durch kleine Orte in breiten Mündungstälern mit weiten Sandstränden.

Manchmal "kleben" die Dörfer an den steilen Hängen und bieten nur schmale Kiesstrände.

Bei der Anfahrt auf Oued Laou sehen wir von der Küstenstraße aus einen Parkplatz am Ortsrand und erwägen den als Übernachtungsplatz zu nutzen.

Auch der Strand vor dem Parkplatz wirkt recht einladend - wenn da nur nicht die vielen Scherben zerschlagener Bierflaschen am Parkplatz wären. Wir fürchten, die "ruhige" Lage lockt abends nicht nur ruhebedürftige Wohnmobilisten an.

Im Gegensatz zu Martil sind Strand und Boulevard hier völlig menschenleer, was im Sommer wohl anders seien wird!?

Auch an den Fischerbooten vor dem Ortszentrum ist jetzt kein Mensch zu sehen. Eigentlich gefällt uns Oued Laou ganz gut, vor 4 Jahren haben wir hier im Zentrum auf dem kommunalen Campingplatz übernachtet (siehe unseren Bericht vom Dezember 2009). Der wurde aber inzwischen geschlossen und auf den zentrumsnahen Parkplätzen in der Nähe des Boulevards wollen wir heute nicht übernachten, denn es zieht uns nach den Tagen am Strand nun doch ins Rifgebirge.

Im breiten Mündungstal des Oued Tal erinnert üppiges Grün am 1. Freitag des neuen Jahres ans Frühjahr.

Noch befinden wir uns fast auf Meereshöhe aber man sieht, wohin uns die sehr gute zweispurige Straße führen soll - hinauf ins Rifgebirge und zur weiß-blauen Stadt Chefchaouen.

Über den weiteren Reiseverlauf berichten wir hier im nächsten Teil unseres Reiseberichtes.


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