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Mit dem Wohnmobil am Alqueva-Stausee und in Monsaraz

Teil 17 von 23: 99 Tage Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 2021/ 2022

Wir bleiben einige Tage an verschiedenen Stellen des Alqueva-Stausees. Es ist einer der größten Stauseen West- und Mitteleuropas mit einer Länge von 85 Kilometern und einer Uferlänge von über 1.100 Kilometern. Einen Tag verbringen wir im weißen Dorf Monsaraz hoch über dem See.

21./22.02. Am Alqueva-Stausee mit Andre und Tanja

Am Alqueva-Stausee erwarten uns Andre und Tanja.

Andre ist bekannt als Blog-Schreiber auf seiner Seite https://www.amumot.de/ und als Spezialist für Wohnmobil-Technik mit seinem Online-Shop .

Tanja berichtet über ihre Reisen und ihr Leben als Bloggerin auf https://www.crosli.de/ und hat gerade als Portugal-Spezialistin

"Roadtrip Portugal - Reiseführer, Bilderbuch und Inspiration für deine Rundreise durch Portugal mit Wohnmobil, Bus oder Camper" in der 3. Auflage publiziert.


Das traumhaft schöne Abendbild von unserem Treffen verdanke ich Andre!


Bella versteht sich prächtig mit Max und Ziva so wie wir uns mit Andre und Tanja.


Wenn man am Stausee auf Barrieren wie in diesem Bild trifft, sollte man zurück fahren oder sich seitwärts in die Büsche schlagen.


Die Straße und damit das Fahrzeug könnten sonst bald in den Fluten versinken.


Wir entscheiden uns für die zweite Variante, wo Andre und Tanja bereits nah am Wasser geparkt haben.

Hier verbringen wir einen schönen Abend mit langen Gesprächen und etwas flüssiger landestypischer Nahrung :-)



22./23.02. Alqueva-Stausee am Centronáutico Monsaraz

Am nächsten Morgen trennen sich unsere Wege. Wir suchen uns einen anderen Platz am Alqueva-Stausee mit Blick auf Monsaraz. Den finden wir und fühlen uns hier genau so wohl wie Kormoran, Silberreiher und viele blühenden Pflanzen.







Zum Abend wechseln wir nochmal den Standort und den Blickwinkel auf Monsaraz und ziehen um auf den Parkplatz am Centronáutico Monsaraz.



Rosmarin in voller Blüte


Kurz nach unserer Ankunft kommt ein Reisebus. Schüler laufen kurz an den Strand, schauen aufs Wasser und weiter geht´s.



In der Nacht sind wir allein mit dem Blick auf die Lichter von Monsaraz ...


... und am Morgen geht HIER nur für uns die Sonne auf :-)



23./24.02. Monsaraz

Nun haben wir uns Monsaraz oft genug aus der Ferne von unten angeschaut, Mittwoch geht es hinauf zu dem hübschen Ort hoch oben auf dem Berg.

Die drei ersten Bilder zeigen den Parkplatz, der bis zu unserem letzten Besuch für Campingfahrzeuge ausgeschildert war. Wie bleiben ganz am Rand hinter der rot blühenden Steilwand-Aloe.




Den riesigen Platz haben wir diesmal für uns allein, denn Wohnmobile werden jetzt auf die Fläche links des Kreisels geleitet. Einige stehen auch auf dem Platz direkt am Kreisverkehr.


Da der Platz oben weiterhin als Parkplatz ausgeschildert ist, nicht von PKW genutzt wird und es kein Verbotszeichen für Wohnmobile gibt, bleiben wir hier und freuen uns über die freie Sicht auf den Alqueva-Stausee.


Durch ein Tor in der Stadtmauer betreten wir Monsaraz.


Hier einige Eindrücke aus dem weißen Dorf.







Eins der Bilder an der Wand des Andenkenladens gehört jetzt uns. Geld für ein Mittagessen brauchen wir nicht, mit Bella dürfen wir die Terrasse des Restaurants nicht betreten, Innenräume sowieso nicht.




Am Abend freuen wir uns über die schöne Beleuchtung.



Dies Foto zeigt den Blick aus unserer Schiebetür, die aufgrund der Wärme noch lange Zeit geöffnet bleibt.


24. bis 26.02. Monsaraz - Medronho-Mueum - Barragem de Alqueva

Aber der Reihe nach: Auf dem Weg von Monsaraz zum Alqueva-Staudamm schaut sich Gaby kurz das Medronho-Museum an. Kurz, weil es außer einem alten Destilliergerät und einigen Info-Tafeln nichts zu begucken gibt.

Statt Fotos der-Info-Tafeln hier der Link zum deutschen Wikipedia-Text über Medronho, den Schnaps aus den Früchten des Erdbeerbaumes.

Mit zwei Flaschen Gebranntem, Honig und gekochten Früchten kommt Gaby zurück.






Dies Foto zeigt allerdings den Medronho, den Gaby im Meu-Supermarkt in Mertola gekauft hat.


Wir bleiben zwei Tage in der Nähe des Alqueva-Staudamms. Niemand will hier jetzt mit Booten fahren. In anderen Zeiten des Jahres gibt es wohl mehr Interesse.




"Einstrahlig" verabschiedet sich die Sonne, ...


... "mehrstrahlig" leuchten danach die Lichter am Staudamm über den See.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes mit einer Karte unserer Reiseroute durch Nordspanien.


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