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Über rauschende Flüsse in Nordportugal zu den donnernden Wellen des Atlantiks bei A Guarda/ Galicien

Teil 15 von 19: Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 22.12.2019 bis 18.03.2020

Vom Rio Paiva geht es über den Douro zum nächsten Naturparadies am Rio Ferreira. Wir besichtigen die hübsche portugiesische Kleinstadt Ponte da Barca. Dann verlassen wir Portugal und erreichen bei A Guarda wieder die donnernden Wellen des Atlantiks.

26. bis 28.02. Rio Paiva - Rio Ferreira 93 km

Mittwochmorgen verlassen wir unseren schönen Naturplatz am rauschenden Fluss und fahren zu einem schönen Naturplatz am rauschenden Fluss :-).

Zunächst schauen wir uns die enge Schlucht Garganta do Paiva an.


Hier beginnt der Aufstieg des "Wanderweges" Passadicos do Paiva.

Mehr Infos dazu gibt es auf der Seite

https://www.kasteninblau.de/passadicos-paiva-bohlenwege/



Über Castelo de Paiva erreichen wir den Douro und folgen ihm einige Kilometer nach Westen.


Einige Orte "kleben" am steilen Hang über dem Fluss.


Dann wenden wir uns nach Norden und finden am Rio Ferreira unseren nächsten Rastplatz. Hier steht bereits ein Van mit schwedischem Kennzeichen.


"It´s better than Sweden in summer.", meint der junge Fahrer zu dieser traumhaft schönen Lage. Hier hat er gerade seinen Stuhl aufgestellt. Ja, die Aussicht ist mit vielen Plätzen in Schweden vergleichbar, aber es gibt keine einzige Mücke.


Auf jeden Fall kann man nicht näher dran stehen am rauschenden Fluss.


Der Weg über die Brücke führt nur zu unserem Schotterplatz und Besucher gibt es kaum.


Ein Haus am Fluss mit eigenem Sandstrand ist ja sehr reizvoll.


Allerdings erscheint die Wohnlage ziemlich hochwassergefährdet und die Häuser sind SEHR renovierungsbedürftig :-).


In der Umgebung unseres Platzes blühen:

Scheinkrokusse


Engelstränen-Narzissen


Blausterne


Calla


An Wasser mangelt es hier wahrlich nicht. Überall quillt es aus dem Boden und den Steilhängen, aus Rinnsalen werden kleine Bäche und die sprudeln dann in den Fluss.





28./29.02. Rio Ferreira - Ponte da Barca 107 km

Unser letzter Aufenthalts- und Übernachtungsort in Portugal ist Ponte da Barca. Auf einem zentrumsnahen Parkplatz verbringen wir eine ruhige Nacht.


Auf rauschende Flüsse müssen wir auch hier nicht verzichten. Neben Park- und Picknickplatz fließt der Rio Lima ...

... und in den mündet der hinter uns rauschende Rio Vade.


Direkt neben dem Picknickplatz beginnt eine naturbelassene Auenlandschaft.


Nur zweihundert Meter vom Parkplatz entfernt führt eine im 15. Jahrhundert erbaute Brücke über den Rio Lima. Sie hat zehn unterschiedlich große Bögen und gilt als eine der bedeutendsten Mittelalter-Brücken Portugals.


Von der Brücke blickt man auf die Altstadt mit der historischen Markthalle und mit dem Pranger. Beides liegt am "Garten der Poeten".




Die "Igreja da Misericórdia" wurde 1534 gebaut und danach mehrmals erweitert und renoviert.


Auf dem Platz vor der Kirche lassen wir uns mittags im Tapasrestaurant verwöhnen.


Dabei probieren wir den örtlichen Vinho Verde. Er schmeckt so gut, wir kaufen auf dem Rückweg gleich einen 6er-Karton im Continente-Supermarkt neben unserem Übernachtungsplatz. Im Hintergrund seht ihr etwas unscharf einen Oldtimer.


Schaut mal, wer hier hinter dem Lenkrad sitzt :-).


Die nächsten Bilder zeigen weitere Ansichten aus der schönen portugiesischen Kleinstadt Ponte da Barca.




29.02/01.03. Ponte da Barca - A Guarda 77 km

Das letzte Foto in Portugal machen wir Samstag auf halber Strecke zwischen Ponte da Barca und Coura von einem Aussichtspunkt an der N 303 mit Blick auf die Berge des Nationalparks Peneda-Gerês. Wir fahren durch ein für portugiesische Verhältnisse ungewöhnliches Mittelgebirge. Statt der üblichen langweiligen Eukalyptus-Monokulturen gibt es hier eine Vielfalt unterschiedlichster Laubbäume.


Mögt ihr noch wilde Bäche und Flüsse sehen? Unser erstes Ziel nach dem Überqueren des Grenzflusses Minho/ Miño ist der Rio Folón mit dem Kulturdenkmal "Muiños do Folón e do Picón".


Hier hat man unglaubliche 67 Mühlen mit dem Wasser der Bäche betrieben. Durch schmale Kanäle wurde das Wasser zu den Mühlen geleitet.





Wir beschränken uns auf eine kurze Wanderung zwischen den Bächen und Kanälen. Aufgrund des Regens der letzten Nacht sind alle Wege nass und glitschig.


Wir bleiben am rauschenden Wasser, wechseln aber von Bächen und Flüssen zu den Wellen des Atlantiks bei A Guarda.


Von Vigo hat sich ein Autotransporter auf den Weg nach Süden gemacht.



An der schwarz umrandeten Stelle steht ein Angler kaum sichtbar vor dem Felsen.


Sonntagmorgen schaut ab und zu die Sonne auf das tosende Meer. Es hat uns in der Nacht nicht beim Schlafen gestört.



01./02.03. A Guarda - Taperia O Monte 38 km

In der Nacht zum Montag stehen wir zwar einigermaßen windgeschützt auf dem Parkplatz der Taperia O Monte, der Campingbus wird kaum hin und her geschüttelt. Die angekündigten Böen bis 100 km/h sind aber nicht zu überhören.


Vorher gibt es mal wieder sehr leckere Speisen in der Taperia O Monte.

Position: https://maps.app.goo.gl/HHr29

Mit unserem Freund Volker Rätz besuchen wir zum dritten Mal Chef Miguel und sein Team.


Auch der gesunde "Früchtetee" ist sehr lecker :-)! Aus solchen "Tassen" wird typisch galicisch Rotwein getrunken.



Volker Rätz betreibt seit vielen Jahren eine Campingbus-Vermietung in Vigo. Wer Galicien und Nordportugal mit einem Wohnmobil erkunden möchte, kann mit dem Flugzeug anreisen und dann bei


https://www.campingbusferien.de/


das Fahrzeug übernehmen.

Hier unser Reisebericht vom letzten Jahr zur Taperia O Monte, zur Wohnmobilvermietung und mehr.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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