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Strände, Wale, Schnee - von der Küsten Steigens durchs Gjerdalen ins Gebirge

Teil 9 von 17: Reise mit dem Wohnmobil durch Schweden und Norwegen 08.06. - 14.08.2019

Wir fahren weiter über die Halbinseln der Gemeinde Steigen in Nordnorwegen. Hier steht die Natur in voller Blüte. Zum ersten Mal auf dieser Reise beobachten wir Schweinswale, vier gleichzeitig bei der Jagd. Dann ziehen wir um durchs Gjerdalen ins Gebirge, umgeben von Schneeresten und rauschenden Wasserfällen und Bächen.

12./ 13.07. (Engeløya - Holkestad) - Nordskot 94 km

Seit Montag sind wir in der Kommune Steigen und haben im Teil 8 dieses Reiseberichtes über die Campingwiese am Strand von Engeløya mit Blick auf die Mitternachtssonne über den Lofoten berichtet. Ich habe eine Karte von Steigen fotografiert und beschriftet. Die einzige Zufahrt für Fahrzeuge führt von der E 6 hundertzehn Kilometer nördlich von Fauske durch den acht Kilometer langen Steigen-Tunnel, rechts auf der Karte.

In diesem Teil des Reiseberichtes beschreiben wir die mittlere und die südliche Halbinsel mit den Orten Nordskot, Leines/ Helnessund und Nordfold. Westlich von Nordfold haben wir kurz vorm Ende der Straße noch einen WOMO-Stellplatz entdeckt.

Karte der Nordmeer-Gemeinde Steigen


Brücke zur Engelsinsel (Engeløya)


Supermarkt, Café, Pub und Museum von Nordskot


Hafen von Nordskot




Balkone und Terrassen auf allen Seiten sieht man bei vielen Häusern.


Ein nettes Schild erklärt die Parkplatznot am Hafen.


Hier ist im Sommer echt was los!


Wir fahren gleich auf den für längere Aufenthalte empfohlenen Parkplatz auf dem ehemaligen Sportplatz, da der Pub neben dem Hafenparkplatz um 21 Uhr öffnet! Das könnte unsere Nachtruhe doch etwas beeinträchtigen.


Ebbe und Flut kann man hier auch wieder beobachten.



Flieder blüht in der ganzen Region fast an jedem Haus.


Der Goldregen ist fast verblüht, davor ein Beet mit Kartoffeln. Die werden hier in vielen Gärten angebaut.


Pfingstrose und Knöterich


Gefüllte "Kartoffelrose" Rosa Rugosa


13./ 14.07. Nordskot - Leines/ Helnessund - Nordfold - Dyping 154 km

Am Samstag erforschen wir die südliche Halbinsel von Steigen. Über Leinesfjord (u.a. Sitz der Gemeindeverwaltung von Steigen, Supermarkt und Campingplatz) fahren wir nach Helnessund. Vom Fähranleger kann man mit einer Personenfähre u.a. bis Bodø, Skutvik und Svolvær auf den Lofoten schippern. Durch diese Schären zu kreuzen finde ich schon recht interessant - allerdings nicht bei grauem Himmel.

Fähranleger Helnessund


Schären vor Helnessund


Parkplatz am Strand von Brennvika, Camping und Wohnmobile verboten. Das ist verständlich, da der Parkplatz sowohl Strandbesuchern als auch Wanderern als Ausgangspunkt für gekennzeichnete Wanderwege dient.


Nordseite der Bucht von Brennvika


Südseite der Bucht von Brennvika mit hohen Bergen, die bei unserem Besuch leider nicht zu sehen sind.


Blumenwiese am Parkplatz von Brennvika


Scabiose in der Blütenwiese von Brennvika


Wohnmobil-Stellplatz bei Laukvika westlich von Nordfold, 150 NOK incl. Strom, Toilette, Dusche. Da wir nichts davon brauchen und der Platz keine freie Sicht aufs Meer bietet, fahren wir weiter.


Platz am Rand der Piste östlich von Nordfold


Einen schönen Vorgarten hätten wir hier. Für die Übernachtung suchen wir uns aber einen anderen Platz.


Wir setzen unsere Rundfahrt über die südliche Halbinsel von Steigen fort und suchen uns dann einen Übernachtungsplatz mit Wal-Blick in der Nähe des Steigen-Tunnels. An der Fv835 zwischen Steigen-Tunnel und Dyping gibt es einige übernachtungstaugliche Parkplätze.


Aufgrund der tiefhängenden Wolken ist die Sicht schlecht, aber das Wichtigste können wir von unserem Platz aus dem Wohnmobil erkennen: Schweinswale bei der Jagd, bis zu vier gleichzeitig!



14./ 15.07. Dyping - Gjerdalen 90 km

Am Sonntag verlassen wir nach einer Woche die abwechlungsreiche Gemeinde Steigen. Südlich von Mørsvikbotn biegen wir von der E6 ostwärts ab ins Gjerdalen. Dies Bild entstand auf der E 6 kurz vor der Abzweigung.


Bis auf ca. 550 m über NN ist die Piste vom 15. Juli bis 15. Oktober geöffnet (sofern es nicht vorher schneit). Es gibt mehrere kleine Parkflächen am Rand der Piste, unter anderem hier.


Hier gibt es 16 Kilometer vom letzten Haus entfernt kein Mobilfunksignal und folglich auch keine Internetverbindung - wir haben es ohne Entzugserscheinungen überstanden :-).

Mal geben die Wolken einen Teil der Berge frei, mal rutschen die Nebelschwaden an den Flanken hinab.




Wasser rauscht und fließt hier auf allen Seiten neben uns, meistens auf glattgeschliffenen Felsflächen.





Die Baumgrenze liegt bei ca. 500 m über NN. Die Ebereschen stehen hier jetzt Mitte Juli in voller Blüte.



Wenn man genau hinschaut findet man Steine, auf die von Flechten schöne Muster gezaubert werden.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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