Inselhopping mit dem Wohnmobil auf kostenlosen gelben Fähren und Polarlicht in Göteborgs Schären - Öckerö - Hälsö - Källö-Knippla - BjörköTeil 10 von 12: Reisen mit dem Wohnmobil durch Schweden im Frühjahr und im Herbst 2023 Mit Fähren sowie über Brücken und Dämme besuchen wir sechs der acht mit Fahrzeugen erreichbaren Schären-Inseln westlich von Göteborg. Teilweise sind sie dicht besiedelt, teilweise erinnert uns die karge Vegetation zwischen den Felsen an die arktische Varanger-Halbinsel. Auch das Polarlicht hätten wir eher auf Varanger als soweit im Süden erwartet - ein perfektes Skandinavien-Erlebnis. 17./18.09. Göteborgs Schären / Fotö - Öckerö - Hälsö - Källö-Knippla 16 kmVon Fotö fahren wir zunächst über die Brücke nach Öckerö und machen einen Abstecher auf die karge unbebaute Westseite der Insel.
Hier hat doch tatsächlich jemand ein Schotterplätzchen für seinen Camper gefunden.
In versteckten Senken entdecken wir wider Erwarten wahre Blütenparadiese.
Weiter geht´s zur nächsten Insel Hälsö. Nur für den Fotostopp halten wir auf dem Stellplatz mit einem Holzpodest neben jedem Stellplatz.
Zur "Doppel-Insel" Källö-Knippla nehmen wir die kostenlose gelbe Fähre. Den Sund zwischen beiden Inseln hat man zugeschüttet und sie so zu einer vereinigt.
Bei unserer Ankunft kurz vor Mittag sind die meisten Parzellen auf dem Wohnmobil-Stellplatz noch belegt.
Das ändert sich im Laufe des Nachmittags und bald sind wir allein auf dem Platz. Hinter uns herrscht reges Kommen und Gehen im Hafen
Vor uns bieten die Boote Breitbildfernsehen im Sund zwischen Källö-Knippla und der östlichen Nachbarinsel Björkö.
Vom Stellplatz gehen wir Sonntagnachmittag zum nördlichen Ortsteil Källö-Knipplas.
Schon der Aufstieg zum Aussichtspunkt bietet einen schönen weiten Blick zum Festland im Osten.
Einfach nur schön - der Blick vom Aussichtspunkt Källö-Knippla!
Im Westen verläuft die Schifffahrtsroute zwischen Nordjütland und den Göteborger Schären.
Im Nordwesten liegt uns die nördlichste Schäreninsel Rörö "zu Füßen". Laut Park4Night kann man dort am Fähranleger mit dem Womo übernachten.
Im Norden überragt Carlstens Fästning die Felsenlandschaft.
So wie auf diesem Bild sahen die Leuchtfeuer vor Erfindung der Leuchttürme aus.
Segelboote sind hier am sonnigen Sonntagnachmittag überall unterwegs.
Zwischen den Inseln der Schären in Süden herrscht an dem schönen Septemberwochenende Hochbetrieb auf dem Wasser.
18./19.09. Källö-Knippla - Hönö - Festland - Björkö 12 km3 kostenlose Fähren, 5 Inseln und ein Abstecher aufs Festland in 1 ½ Stunden - Reisen in den Schären macht Spaß! Montagmorgen verlassen wir um 08:40 Uhr mit der Fähre die kleine Insel Källö-Knippla. Nach wenigen Minuten erreichen wir den Fährhafen auf Hälsö. Von hier geht es über Brücken und Dämme über die Insel Öckerö nach Hönö.
Von hier bringt uns die nächste Fähre ohne Wartezeit zum Festland, fünf Fähren pendeln ständig hin und her - drei davon zeigt dieses Bild. Die haben wir fotografiert, während wir am Anleger auf unsere dritte Fähre des Tages nach Björkö warten.
Die startet um 09:40 Uhr und kurz vor 10 sind wir nach insgesamt 12 km Autofahrt auf dem Stellplatz am Hafen Björkös. Hier stehen bei unserer Ankunft noch einige Wohnmobile. Die fürchten sich aber vor unserem Blauen Löwen und flüchten rasch :-) Bis zum nächsten Morgen haben wir den ganzen Platz für uns allein.
Nach Dicken Pötten von Fotö und unzähligen Segelbooten von Källö-Knippla am Sonntag können wir hier Fischkutter aus unserem Wohnzimmer beobachten.
Freizeitboote werden aus dem Hafen gehoben ...
... und zum Winter wird vermutlich auch der Minigolf-Platz am Hafen geräumt.
Dann wird der Hafen abgesehen von einigen Fischkuttern wohl leer sein.
Björkö wurde nur im Zentrum bebaut, der größte Teil im Süden und Norden ist Natur. Hier gibt es einige Wanderwege.
Wir beschränken uns auf einen kurzen Spaziergang mit Blick auf Källö-Knippla im Norden. Sturmböen und Schauer laden am Nachmittag nicht zu Wanderungen ein.
Wie schön, dass es am späten Abend aufklart und wir das Polarlicht sehen und fotografieren können. Soweit im Süden Schwedens relativ kräftiges Polarlicht - wir sind begeistert!
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