Sonne pur auf Sardinien an Costa del Sud und Costa Rei und die Mandelblüte bei CagliariReisebericht Teil 11 von 15: Mit dem Wohnmobil durch Sardinien 10.12.2015 bis 02.03.2016 Die Küsten im Süden Sardiniens (Costa del Sud, Costa Rei) erleben wir bei perfektem Strandwetter und bekommen in der Umgebung von Cagliari durch die Mandelblüte einen Vorgeschmack auf den Frühling. Torre Cannai / Sant`Antioco - Porto Teulada / Costa del Sud - Capo Malfatano - Cagliari - Solanas - Villasimius - Cala Pira - Costa Rei / Costa Rey 28.01. bis 05.02.201628. bis 31.01. Torre Cannai / Sant`Antioco - Porto Teulada / Costa del Sud - Capo Malfatano 116 kmBei Porto Teulada/ Porto Budello erreichen wir die Südküste (Costa del Sud). Im winzigen Hafen von Budello direkt neben der Küstenstraße soll es einen Stellplatz mit V+E geben. Das Gelände ist abgesperrt und beim Vorbeifahren deutet nichts auf einen Wohnmobil-Stellplatz hin. Am Torre Budello gibt es hinter dem Strand einen schiefen Schotterplatz - wir hoffen aber auf eine bessere Alternative für die nächsten Tage und Nächte. Die hohen Berge Südsardiniens fallen steil zum Meer ab, die Küstenstraße windet sich daran entlang und bietet tolle Ausblicke ... ... wie hier auf Porto Teulada (links) und den Torre Budello (rechts). Der Wohnmobilführer "vom Schulz" lockt uns zu diesem phantastischen Platz an Sardiniens Südküste, man darf sich nicht durch einige hundert Meter Piste abschrecken lassen. Östlich von unserem Standort sehen wir Capo Spartivento (hier Gaby beim Blick von ihrem Lieblingsplatz auf dem Sofa) ... ... mit dem Leuchtturm. Genau hinter dem geht in diesen Tagen die ganz große Leuchte auf :-). Schiffe gucken kann man ... ... und eine Ziegenherde beim Strandspaziergang beobachten. Nach einigem Imponiergehabe der Böcke ... ... zieht die Herde über den Hügel davon. Hier im Hintergrund sieht man den Torre Malfatano. Der Torre Malfatano bietet einen guten Überblick landeinwärts über die Felsnase, die sich bis zum gleichnamigen Kap hinzieht. Buchten und Büchtchen mit Stränden und Strändchen gibt es auf beiden Seiten der Felsnase. 31.01./01.02. Capo Malfatano - Cagliari - Solanas - Villasimius - Cala Pira 180 kmUns ist überhaupt nicht nach Stadtbesichtigung und so streichen wir den geplanten Aufenthalt in Cagliari aus unserem Reiseprogramm. Stattdessen fahren wir weit durchs Hinterland und erfreuen uns an der Mandelblüte in Plantagen und an Einzelbäumen und an allem was hier frühlingshaft blüht. Mittags erreichen wir den großen Parkplatz von Solanas (Zufahrtbeschränkung 2,5t). Der Blick aufs Meer wird durch eine flache Sanddüne beschränkt und die Freude am Aufenthalt durch kräftigen Westwind. Wir fahren deshalb weiter zur Cala Pira an der Ostküst. Mist - die Beschilderung ist eindeutig, wir müssen uns einen anderen Platz suchen. Aber warum gilt in dieser Jahreszeit auf der großen Schotterfläche am Strand ein komplettes Parkverbot? Das fragen sich die sardischen Wohnmobilisten wohl auch und ignorieren die 8 (!) Verbotsschilder die man hier aufgestellt hat. So leisten wir ihnen Gesellschaft beim Ignorieren :-). Wie zu erwarten verschwinden alle am Sonntagabend ... . .. und so stehen wir über Nacht allein im Parkverbot ... ... an der schönen Strandbucht. Hinter der Felsnase sehen wir die Isola Serpentara in der Abendsonne. 01. bis 03.02. Cala Pira - Costa Rei / Rey (1) 18 kmÜber eine für Wohnmobile verbotene Piste erreichen wir diesen schönen Platz an der Costa Rei. Unser Aufenthalt stört aber weder die Forstpolizei am Montag noch die Polizia Municipale am Dienstag. Wäre auch blöd da es zwischen Cagliari und Costa Rei keinen einzigen geöffneten Camping- oder Stellplatz gibt. Vom leichten bis mäßigen Westwind ist im Schutz der Sträucher nichts zu merken. Acht Kilometer Strand fast nur für uns - ganz selten sieht man mal kurz Menschen wie die Polizisten oder den Müllwerker der zur Zigarettenpause kommt. 03. bis 05.02. Costa Rei / Rey (1) - Costa Rei (2) 4 kmEinen Nachteil hat der Platz hinter den Sträuchern: Die Sonne strahlt erst mit 20 Minuten Verspätung in den Campingbus, man muss einige Meter gehen um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Wir ziehen deshalb um auf einen Platz ca. 1.500 m nördlich an dem es diesen Mangel nicht gibt :-). Gleich am nächsten Morgen werden wir um 7:25 Uhr beim Blick aus dem Fenster für unseren Standortwechsel belohnt! Hier können wir die Rundumsicht aus unserem genialen Burow VIP 600 L - das Lob ist einfach mal wieder fällig - perfekt genießen mit freiem Blick von unseren Sitz- und Liegeplätzen im Wohnmobil in alle Himmelsrichtungen. Hier im Südosten Sardiniens sehen wir erstmals den Sodomsapfel ( Solanum Linnaeanum), ein Strauch aus der Familie der Nachtschattengewächse. Hier geht es zum nächsten Teil unseres Reiseberichtes "Sardinien mit dem Wohnmobil im Winter". Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.
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