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Reisebericht: Mit dem Wohnmobil durch Nordspanien / Galicien 23.08. bis 05.10. 2014

Teil 3 von 10: Durch den Norden Galiciens von Ribadeo bis zum Praia de Pantin

Cabo Busto/ Asturien - Ribadeo/Galicien - Foz - Praia de Illas - Viveiro - Ria de Ortigueira - Cabo Ortegal - Serra de Capelada - Rua dos Miradoiros - Cedeira - Praia de Pantin 03.09. bis 06.09.2014

Wir erreichen Galicien auf der Autobahnbrücke über den Fluss Eo bei Ribadeo und verbringen die ersten Tage bei überwiegend sonnigem Wetter an der Nordküste. Zwischen den fjordähnlichen Rias/ Flussmündungen schieben sich bis zu 600 m hohe Hügelketten in Richtung Atlantik und bieten phantastische Ausblicke auf Orte, Strände und Meer.

Hier geht es zur Gesamtübersicht/ Kurzfassung dieses Reiseberichtes.

03./04.09. Cabo Busto - Ribadeo - Foz - Praia de Illas 112 km

Die Autonome Gemeinschaft Galicien im Nordwesten Spaniens gliedert sich in die vier Provinzen A Coruna, Pontevedra, Ourense und Lugo. Letztere erreichen wir von Asturien kommend über die Autobahnbrücke, die bei Ribadeo den Grenzfluss Eo überquert.

Wir verlassen hinter der Grenze die Autobahn und fahren an der schönen Küste entlang. Auch wenn es so aussieht, dies ist nicht die Algarveküste sondern das "Gegenstück" an der iberischen Nordküste.

Zunächst fahren wir zwecks V+E zum Wohnmobilstellplatz in Foz.

Wir fahren etwa 20 km zurück in Richtung Ribadeo und begegnen dabei in einem Kreisverkehr diesem Gespann - wer im Kreisverkehr fährt hat Vorfahrt, egal wieviel PS :-)

Zum Aufenthalt und für die Übernachtung wählen wir eine Parkplatzwiese am Praia das Illas.

Trotz bewölktem Himmel sind bei warmen Temperaturen etliche Besucher am Strand - an Galiciens Nordküste ist das eher selten.

Am nächsten Morgen verabschieden wir uns von den netten Kulmbachern, mit denen wir uns bereits am Vortag am Cabo Busto den Stellplatz "geteilt" hatten.

04./05.09. Praia de Illas - Viveiro - Ria de Ortigueira - Cabo Ortegal - Serra de Capelada - Rua dos Miradoiros - Miradoiro da Miranda 126 km

Diese markanten Felsen entdecken wir ...

... am Strand von Viveiro, ...

... dem Praia de Covas.

Neben der neuen Brücke über den Rio Sor hat man die alte historische Brücke erhalten, die jetzt Radfahrern und Fußgängern zur Flussüberquerung dient.

Daneben verläuft die Eisenbahnbrücke, die noch für den Zugverkehr genutzt wird - angesichts vieler stillgelegter Strecken keine Selbstverständlichkeit.

Hier sehen wir den zweitnördlichsten Punkt Spaniens, das Cabo Ortegal. Hier sollte eigentlich unsere Reise heute enden. Mit Mühe finden wir eine Lücke auf dem kleinen Besucherparkplatz links hinter dem Felsen und verbringen hier unsere Mittagspause. Nein, aufgrund des ständigen Besucherverkehrs und des Platzmangels, den wir mit unserem Campingbus noch vergrößern, entschließen wir uns zur Weiterfahrt.

An der ersten Abzweigung nach rechts folgen wir der verheißungsvollen Beschilderung "Rua dos Miradoiros" - der "Straße der Aussichtspunkte" und landen letztlich auf knapp 500 m Höhe an einem riesigen Picknickplatz auf einem winzigen Parkplatz am Miradoiro da Miranda.

Die Winzigkeit des Parkplatzes ist hier aber kein Problem, zwischen 15 Uhr und 18 Uhr kommen vier PKW zu einem kurzen Besichtigungsstop, danach herrscht Ruhe bis zu unserer Abfahrt am nächsten Morgen. Ganz allein bleiben wir aber trotzdem nicht, dazu gleich mehr.

Trotz Bewölkung bietet der Aussichtspunkt am Nachmittag einen klaren Blick auf Carino und in Richtung Atlantik. In dem Ort gibt es an einem kleinen Parkplatz eine gut ausgeschilderte V+E-Station.

Die Ria de Ortigueira und der grüne Norden Galiciens.

Verschiedene Blumen in verschiedenen Farben blühen in der Umgebung des Parkplatzes und Zeichen tierischen Lebens gibt es auch. Das dunkle "Loch" unten links ist nur ein Teil großer durchwühlter Flächen. Hier haben vor kurzer Zeit Wildschweine nach Essbarem gesucht. Wir hoffen, sie in der Abend- oder Morgendämmerung nahe am Reisemobil beobachten zu können.

Bezüglicher tierischer Nachbarn müssen wir uns aber erstmal mit einem glänzenden Käfer begnügen.

Um so reichhaltiger ist dagegen das Blütenangebot.

Keine Wildschweine aber freilaufende Pferde besuchen uns beim Abendessen.

Das kennen wir bereits aus anderen Teilen Galiciens: Pferde, Rinder, Ziegen und Schafe genießen in den Höhenlagen ein zaunloses Leben. Leider lassen sich während unseres Aufenthalts keine Wildschweine blicken - jedenfalls haben wir keine bemerkt.

Stattdessen sehen wir beim Öffnen der Jalousie am Morgen die Ziegenherde direkt neben unserem Campingbus. Beim Öffnen des Fenster läuft sie erstmal davon, ...

... aber dann siegt die Neugier über die Angst.

Na sowas - da hat sich doch eine Ziege zur Tarnung ein Schaffell übergezogen!

Über den Wolken - diesen Freiheitsblick auf die Ria können wir heute morgen genießen.

05./06.09. Serra de Capelada - Miradoiro da Miranda - Rua dos Miradoiros - Ria de Cedeira - Praia de Pantin 55 km

Über die Nebenstrecke vom Miradoiro da Miranda ...

... kehren wir zur Hauptroute der Rua de Miradoiros zwischen der Ria de Ortigueira und der Ria de Cedeira zurück.

599 m NN zeigt unser Navi als höchsten Punkt der Strecke durch die Serra da Capelada bevor es wieder abwärts geht, rechts im Bild der Atlantik.

Die Ria de Cedeira zeigt sich von der sonnigen Seite ...

... aber im Hintergrund sieht man Nebel über dem Atlantik.

Dieser Nebel empfängt uns auch nach wenigen Kilometern am Surferstrand Praia de Pantin. ("Etwas" leerer ist es hier übrigens im Winter, wie unser Reisebericht vom Januar 2013 zeigt :-) Reiseberichte/Spanien-Portugal-2012-2013/04-Galicien-1.html)

Vom Nebel lassen sich die vielen Jungs und wenigen Mädchen auf den Brettern aber nicht abschrecken.

Im Laufe des Nachmittags werden dann auch die Häuser direkt hinter unserem Parkplatz klarer sichtbar und auf den Bildern der nächsten Tage zeigen wir fast nur blau statt grau:

Hier geht es zum 4 Teil unseres Reiseberichtes

Hier geht es zur Gesamtübersicht/ Kurzfassung dieses Reiseberichtes.


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