Haupteingang

Über uns, Neues, Impressum, E-Mail

Wohnmobil-Erfahrungen

Burow, CS, BavariaCamp

Reiseberichte

Von Skandinavien bis Mauretanien

Nordspanien und Portugal

Städte, Strände, Berge, Wein und mehr

Auf Facebook folgen

Mit dem Wohnmobil von der Ría de Vigo über Arcade und Pontevedra nach O Grove

Teil 15 von 17: Überwintern mit dem Wohnmobil in Marokko, Spanien und Portugal 23.12.2018 bis 24.03.2019

Wir besichtigen alte Geschützstellungen am Eingang der Ría de Vigo und die ungewöhnliche "Muschelkirche" auf der Insel A Toxa. Keine Muscheln aber andere essbare Früchte des Meeres genießen wir in einer ganz speziellen Taperia bei Baiona. Außerdem erfreut ein Sonnenuntergang über dem Atlantik die Besatzungen von zwei "Blauen Löwen".


03. bis 05.03. A Guarda - Cabo Silleiro - Taperia O Monte - Cabo Silleiro 56 km

Sonntagmorgen fahren wir an der Steilküste von A Guarda nach Norden. Wenige Kilometer vor Baiona fällt uns der Leuchtturm oberhalb der Küstenstraße auf. Im Kreisverkehr am Cabo Silleiro nehmen wir die erste Ausfahrt.


Die Straße führt am Leuchtturm vorbei zu den Ruinen der Geschützstellungen der Batería costeira J-4 Cabo Silleiro mit schöner Aussicht auf die Küste und die Cíes-Inseln.





Diese Artillerie-Stellungen wurden vor oder während des spanischen Bürgerkrieges (unterschiedliche Angaben auf spanischsprachigen Seiten) gebaut und erst Ende der 80er/ Anfang der 90er Jahre von der spanischen Armee aufgegeben. Man hat die Geschützstellungen aus Beton gegossen und dann mit natürlichen Felsen getarnt. Im Berg gibt es ein Labyrinth an Gängen von der Kaserne zu den jeweiligen Stellungen.





Fährt man an der Bateria Cabo Silleiro weiter, erreicht man nach einigen hundert Metern den Aussichtspunkt Miradoiro do Cabo Silleiro mit freiem Blick über die Ria von Vigo, die Cíes-Inseln und die Schiffe vor der Ria von Vigo.



Der Zugang zur Aussichtsplattform ist zur Zeit gesperrt.


Vom Aussichtspunkt führt ein Wanderweg bergauf. Hier blühen Ginster ...


... und Sand-/Scheinkrokusse.


Wenn man sich auf diesem Bild das Blütenblatt rechts unten genau anschaut, sieht man den winzigen Käfer, der hier die Löcher in die Blütenblätter frisst.


Sonntagmittag haben wir uns mit Folke, Rolf ...


... und Volker (links) in der Taperia O Monte in der Nähe von Baiona verabredet. Hier waren wir mit Volker schon vor zwei Jahren - unvergesslich lecker!


Hier unsere Auswahl des Tages für 5 Personen (bei Tapas isst üblicherweise jeder von allem etwas):

Tortilla mit Thunfisch und Käse

Champignons in Käsesauße

Käse-/ Pilzkroketten

Kleine Tintenfische in Tinte mit Reis

Große Paprika mit Käse und Schinken gefüllt

Gambas mit Pilzen und Ei

Spieße mit Kabeljau, Paprika und Olive

Schweinefilet mit Pommes Frites und zwei Saucen

Spieße mit Hähnchenfleisch und Apfel

Die Größe der Portionen seht ihr auf den Fotos.Dazu gibt es jede Menge Wein, Kräuterschnaps und Kaffee.

Der Gesamtpreis für solch eine Tapas-Orgie sehr guter Qualität: 125,25 Euro = 25,05 pro Person.

Da kannste nix gegen sagen :-)


Wir verbringen mit unseren beiden Wohnmobilen eine ruhige Nacht auf dem Parkplatz und fahren am Montag nochmal zum Cabo Silleiro.


05. bis 07.03. Cabo Silleiro - Vigo - Arcade 58 km

Am Dienstag besuchen wir zunächst Volker und seine Tochter Jenny in Vigo. Bei ihnen kann man zur Erkundung von Galicien und Umgebung einen Campingbus mieten, siehe www.campingbusferien.de.


Neu im Angebot der Wohnmobil-Vermietung ist ab März 2019 ein Knaus Family für vier Personen.


Dann fahren wir zum Wohnmobil-Stellplatz in Arcade, um hier den angekündigten Regen und Sturm auszusitzen. Die V+E-Anlage und die ausgeschilderten Stellplätze befinden sich auf der Nordseite dieses Gebäudes, in dem sich die Kläranlage befindet.


Es gibt aber auch Parkplätze auf der Südseite der Anlage. Bei Südwind ist das für empfindliche Nasen wohl die bessere Alternative, zumal man von hier freien Blick auf den Hafen und die Ria de Vigo hat.


Der Hafen bei Hochwasser


Der Hafen bei Niedrigwasser


Häuser hinter dem Hafen von Arcade


Im Park von Arcade gibt es klare Verkehrsregeln :-)


Denkmal für die Muschelsammlerinnen


07./08.03. Arcade - Pontevedra - O Grove 62 km

In Pontevedra gibt es einen relativ neuen Wohnmobil-Stellplatz. Wir schauen ihn uns kurz an und halten ihn für geeignet, bei der nächsten Reise hier eine Nacht zu verbringen.


Heute fahren wir aber weiter auf die Halbinsel O Grove in der Ria de Arousa. Der Regen hört wie angekündigt kurz nach unserer Ankunft auf.


Trotz vorgelagerter Inselchen und Felsen spritzt die Gischt ganz schön.


So schön können Pfützen sein!


Am Abend bekommen wir Verstärkung durch Jutta, die im letzten Frühjahr unseren ersten "Blauen Löwen" gekauft hat. Gemeinsam genießen wir den Sonnenuntergang.



In der Morgensonne sehen die Felsen zwölf Stunden später viel schöner aus.


08. bis 12.03. O Grove - A Toxa - (Sanxenxo / Praia de Pragueira) 37 km

Freitagmorgen sehen wir bei der Weiterfahrt die Muschelzuchtanlagen in der Ría de Arousa.


Unser nächstes Ziel ist der Aussichtspunkt auf dem Monte da Siradella.


Von hier kann man die Landverbindung von O Grove mit dem Festland und den Praia da Lanzada gut erkennen.



Zwei Blaue Löwen in Galicien

Links unser erster Burow VIP 600 L, den Jutta im April 2018 übernommen hat, rechts unser zweiter Burow VIP 600 L, mit dem wir seit April 2018 zwischen Eismeer und Sahara unterwegs sind. Von unserem "Autark-Mobil" mit Dieselheizung, Lithiumbatterien, Trenn-Toilette und Luftfederung sind wir nach fast einem Jahr mit über 220 Übernachtungen darin total begeistert!

Blaue Löwen haben wir unsere Campingbusse genannt, weil die Basisfahrzeuge blaue Peugeot Boxer sind mit dem Peugeot-Löwen als Kühlerfigur.

Hier stehen die beiden auf einem Parkplatz auf der Insel A Toxa. A Toxa ist über eine Brücke mit O Grove verbunden.


Auf A Toxa gibt es einen schönen Park mit Palmen ...


... und Kamelien. Das ist aber nicht der Hauptgrund für unseren Abstecher auf die Insel.


Die Hauptattraktion ist die Muschelkirche von A Toxa.


Die gesamte Fassade der Kirche wurde mit den Schalen von Jakobsmuscheln beklebt.


Viele Besucher tragen sich mit Namen und Datum auf den Muschelschalen ein - aber wer hat schon wasserfeste Stifte dabei? :-)


Bei der Rückfahrt von der Insel sehen wir MuschelsammlerInnen bei der Arbeit.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


Auf Facebook berichten wir während unserer Reisen fast täglich "live" mit Fotos und Angabe des Standorts. Bei Interesse bitte auf meiner Facebookseite auf "abonnieren" klicken.

Auf Facebook folgen

Diese Seite weiterempfehlen:

E-Mail


Besucher der Website insgesamt