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Nach 10 Wochen in Marokko - noch einige Wochen Überwintern in Spanien und Portugal

Tarifa - Algarve ( Vila do Bispo - Boca do Rio - Praia da Ingrina) (Teil 1 von 1)

21.02. bis 03.03.2010

Eins vorab: Die Fotos auf dieser Seite geben nicht die tatsächliche Wetterlage wieder! Wolken und Regen hatten einen klaren Vorsprung vor blauem Himmel und Sonne während unseres Aufenthalts in Tarifa und im Südwesten der Algarve. Aber wer geht schon im strömenden Regen raus, um Fotos zu machen?


Zwar ist auch der Campingplatz Torre le da Pena I bei Tarifa, den wir vom Hafen Algeciras aus direkt ansteuern, relativ voll belegt - kein Wunder, bei dieser Traumlage über dem Strand. Aber die kleinen Terassen und die Bäume vermitteln eine ganz andere Atmosphäre als die Plätze bei Agadir.

Den besten Blick auf den Atlantik mit unverbaubarer Fernsicht haben natürlich die Plätze in der ersten Reihe - und da war bei unserer Ankunft sogar noch etwas frei. Aber der Sturm mit heftigen Böen hat uns davon doch abgeschreckt. Aber auch aus der zweiten Reihe hatten wir den Blick frei auf Wellen und Schiffe - nur die marokkanische Küste blieb unserem Blick verborgen "dank" Wolken und Regen.

Solch einen sonnigen Blick wie hier auf Café/ Restaurant des Campingplatzes gab es nur selten und dann war es auf dem Atlantik in Richtung Marokko so diesig, ...

... dass gegenüber kein Land in Sicht war.

Das änderte sich erst am Morgen unserer Abreise, als bereits neue Wolken von Westen aufzogen, die uns fast auf gesamten Fahrt bis in die Nähe von Lagos an der Algarve mit Regen versorgt haben.

Kurz nach der Abreise auf dem Weg nach Nordwesten passieren wir Vejer de la Frontera und machen dann keine weiteren Fotos, ...

... bis wir mit dem Parkplatz am Praia da Boca do Rio westlich von Lagos 514 km nach Verlassen des Campingplatzes bei Tarifa den nächsten Übernachtungsplatz erreicht haben. Die beiden ersten Nächte verbringen wir hier bei überwiegend regnerischem Wetter noch in Gesellschaft zahlreicher Wohnmobilisten, die allerdings am dritten Tag bei Sturm und ...

... und starkem Wellengang fast alle im Lauf des Vormittags flüchten. Wir genießen stattdessen den Blick auf den tosenden Atlantik, dessen Wellen weniger Meter vor uns an die Felsen klatschen.

Im Nu sind fast alle Wohnmobile verschwunden, nur die Vertreter der drei alten Seefahrer-Monarchien Vereinigtes Königreich (links), Königreich Spanien (Mitte) und Fürstenthum Lippe (rechts) lassen sich nicht abschrecken.

Wellen fotografieren ist schon ein tolles Hobby und unser spanischer Nachbar stürzt sich mutig hinaus ...

... und lockt dann auch noch seine Partnerin als Fotomodell an die Flutlinie. Die Lipper - in der ihnen eigenen gesunden Mischung aus Mut und Vernunft - beobachten das Ganze hingegen aus sicherer Distanz wind- und wassergeschützt durch die Scheibe ihres Campingbusses ...

... und werden dafür mit diesem Schnappschuss belohnt, den sie dem Berufsfotografen von www.fotortega.com natürlich gern zur Verfügung stellen.

Wenige Kilometer weiter westlich suchen wir uns am folgenden Tag den nächsten Übernachtungsplatz mit Blick aufs Meer am Praia da Ingrina ...

... aber diesmal im Grünen. Nach mehreren Tagen mit überwiegend Sturm und Regen wird uns am 1. März sogar mal wieder ein Sonnentag zuteil, an dem es sich sogar lohnt, die Campingstühle rauszustellen - zum ersten Mal, seit wir am 17.02. Goulmima (siehe Fotobericht) verlassen haben.

Brandungsangeln an der Steilküste - ein bei Portugiesen und Spaniern beliebtes, aber gefährliches Hobby. Bei unserem Aufenthalt an der galizischen Küste wurde vor einigen Jahren ein Angler von den Felsen gefegt. Die mehrstündige, aber vergebliche Suchaktion mit Rettungsboot und Hubschrauber fand direkt vor unserem Stellplatz statt. Wenn schon Einheimische die Kraft der Wellen nicht richtig einschätzen können, sollten Touristen besonders vorsichtig sein!

Ich hätte spätestens jetzt den Rückzug angetreten.

Diese beiden gehen aber noch dichter ran und kurz danach zeigen die Schreie, ...

... dass beide mit einer kalten Dusche "belohnt" wurden. Sowas kann auch schlimmer kommen, siehe das Schicksal des galizischen Anglers.

Fährt man vom Praia da Ingrina an der Südküste der Algarve nach Raposeira, sind gelb und grün die vorherrschenden Farben - am Himmel leider wieder mehr dunkelgrau statt blau.

Nach nur 13 Kilometern erreichen wir am "Praia da Cordoama" die Westküste der Algarve - und werden hier unerwartet ans Allgäu erinnert:

Mehr dazu und zum weiteren Reiseverlauf auf der nächsten Fotoseite.

Falls Sie über eine Suchmaschine oder einen externen Link direkt auf diese Seite gekommen sind: Hier gibt es den vollständigen Reisebericht "Überwintern in Marokko, Spanien und Portugal 2009/2010".

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