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Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 2011/2012 - Teil 12 von 13

Die Gesamtübersicht dieser Reise mit den Links zu den einzelnen Teilen des Reiseberichts sowie Karten mit dem Reiseverlauf gibt es HIER!

Alentejo Teil 4: Porto Covo -Santiago do Cacém - Serra de Sao Marmede - Marvao 28.02. bis 06.03.2012

Ruhige Tage mit Claudia und Volker in Porto Covo am Atlantik - Besuch bei Jorge und Franziska mit Mühlenbesichtigungen in Santiago do Cacém - der erste "Sprung" Richtung Heimat über Portalegre auf über 1.000 m Höhe in die Serra de Sao Marmede - die letzte Nacht in Portugal auf dem neuen Wohnmobilstellplatz in Marvao auf 770 m Höhe mit phantastischer Fernsicht bis zur Serra da Estrela.

28./29.02.2012 Porto Covo am Praia Grande

Zweimal auf dieser Reise waren wir bereits in Porto Covo und weil es uns dort so gut gefällt haben wir Porto Covo auch als Treffpunkt für einige gemeinsame Tage mit Claudia und Volker gewählt, die ihren dreiwöchigen "Winterurlaub" als Frühlingsurlaub im Süden Portugals verbringen. Auf dem Parkplatz am Praia Grande verbringen wir die erste gemeinsame Nacht. (Siehe ihre Seite unterwegs mit wohnmobil www.umiwo.de).

Bedrohlich nah scheint die Gischt dem Angler auf der Klippe zu kommen.

Wir gehen an der Fußgängerzone von Porto Covo vorbei ...

... zum kleinen Hafen.

Hier haben wir zum Abendessen den "Sonnenuntergangstisch" im Restaurante Miramar reserviert und lassen uns die köstlichen Gerichte und den dazu passenden Wein in unserem Lieblingsrestaurant schmecken.

29.02. bis 02.03.2012 Porto Covo: Praia Grande - Praia do Queimado - Camping Ilha do Pessegueiro 13 km

Nach einer Übernachtung verlassen wir den Wohnmobil-Parkplatz am Praia Grande ...

... und verbringen den Nachmittag bei traumhaftem Wetter am Praia do Queimado ...

... in der Nähe des Forts gegenüber der Ilha do Pessegueiro.

Dann ziehen wir mit beiden Campingbussen um zum Campingplatz Ilha do Pessegueiro, auf dem wir bereits mehrere Tage im Februar verbacht hatten, siehe unseren Reisebericht Alentejo Teil 1. Vom Campingplatz aus sehen wir bei ausnahmsweise bewölktem Himmel einen Containerfrachter vor dem Hafen von Sines.

02./03.03.2012 Porto Covo Camping Ilha do Pessegueiro - Santiago do Cacém 44 km

Nach zwei Nächten auf dem Campingplatz fahren wir zunächst zu den Stränden zwischen Porto Covo und Sines.

Man braucht etwas Glück und Geduld ...

... um im richtigen Moment den Auslöser zu betätigen.

Zwei Tanker liegen auf dem Meer ...

... vorm Hafen von Sines, in dem zwei riesige Kräne mit Bauarbeiten beschäftigt sind.

Nach dem Imbiss in einem Strandrestaurant ...

... setzen wir die Reise fort nach Santiago do Cacém. Hier steht für Claudia und Volker zunächst die Besichtigung der Moinho da Quintinha auf dem Programm - wir waren bereits vor einigen Wochen hier.

Bei der Gelegenheit hatten wir Jorge und Franziska und ihre "Moinho da Campa" kennengelernt, die sich über den Dächern von Santiago do Cacém erhebt ...

... und einen phantastischen Blick auf den Ort mit Festung und Kirche bietet.

Diesen schönen Platz mit vielen Tieren besuchen wir auch mit Claudia und Volker. Hier kann man "Urlaub auf dem Bauernhof" in einer echten Alentejo-Mühle machen.

Bei klarem Himmel sieht man von hier im Südwesten die Schiffe im Hafen von Sines und den Sonnenuntergang über dem Atlantik.

03. bis 05.03.2012 Santiago do Cacém - Serra de Sao Marmede 266 km

Nun machen wir den ersten kleinen "Sprung", um der Heimat etwas näher zu kommen. Vom Westen des Alentejo fahren wir in den Nordosten hoch ins Gebirge in die Serra de Sao Marmede. Vom Gipfel auf über 1.000 m Höhe kann man zwar einen weiten Blick über das Land werfen wie hier auf die Bergfestung Marvao. Einen geeigneten Übernachtungsplatz für das Wohnmobil gibt es hier aber nicht.

Den findet man knapp 200 Höhenmeter unterhalb des Gipfels in einsamer Berglandschaft ...

... an der Ruine der Kapelle Hermida de Sao Marmede (WOMO-Führer Portugal Platz 117 in Tour 9). Wie schon an anderen Stationen unserer Reise wundern wir uns über die Armut ? - der katholischen Kirche - die nicht in der Lage ist, solche Orte der Stille zu erhalten. Schaut man sich die riesigen Kultstätten bei Braga und andernorts an, so zählen wohl die großen pompösen "Tempel" und der dortigen Massenauflauf mehr als kleine Stätten der Andacht und deren Geschichte.

Der Schotterplatz an der ehemaligen Kapelle bietet nachts absolute Ruhe und tagsüber weite Ausblicke.

05./06.03.2012 Serra de Sao Marmede - Marvao 18 km

Nach zwei Nächten in der Natur wollen wir abschließend nochmal etwas Kultur erforschen und fahren deshalb zur Bergfestung Marvao, in deren Mauern ca. 1.000 Einwohner leben. Man könnte meinen, diese Kanone wäre auf die eigenen Festungsmauern gerichtet. Aber sie war wohl eher dazu gedacht, Angreifer unterhalb der Mauer hinterrücks unter Beschuss zu nehmen.

Von unten sind die dichtgedrängt stehenden Häusern an den engen Gassen ...

... und Treppen kaum zu sehen.

Schon bei der Auffahrt zum Parkplatz an der Festungsmauer war uns das typische Hinweisschild mit dem Symbol "Wohnmobil Ver- und Entsorgung" am Convento aufgefallen. Im Wohnmobilführer Portugal noch als einfacher Parkplatz beschrieben ...

wurde hier ein perfekter Wohnmobil-Stellplatz neu angelegt. Die einzelnen Parzellen werden durch Holzbalken markiert und als besonderen Service gibt es Spülbecken für Geschirr und eine Grillstelle, nur der Stromkasten war bei unserem Besuch noch nicht angeschlossen.

Bei solch einer Lage auf 770 m Höhe mit Aussicht bis zur ca. 80 Kilometer entfernten fast 2.000 m hohen Serra da Estrala verzichten wir auf die geplante Weiterfahrt zum Stellplatz in Castelo de Vide und bleiben hier.

Über uns liegt Marvao ...

... und wenn man auf die Rückseite des Convento geht sieht man den 1.025 m hohen Gipfel der Serra de Sao Marmede.

06.03.2012 Marvao - Portagem ca. 5 km

Nach absolut ruhiger Nacht geht es abwärts. Dem Fotostopp vor den blühenden Akazien können wir nicht widerstehen, zumal der kleine Ort den hübschen Namen Jardim (=Garten) trägt.

Dem Namen entsprechend sieht auch das Grundstück auf der anderen Straßenseite aus.

Nur zur Information wollen wir uns einen letzten Platz aus dem WOMO-Führer Portugal anschauen, den "Badeplatz 116" in Portagem. Was für eine Überraschung: Auf der einen Seite sieht man den blühenden Steilhang und ganz oben die Festungsmauer von Marvao, ...

... beim Blick ortseinwärts eine hübsche kleine Kirche ...

... und daneben die alte römische Brücke über den Rio Sever. Aus dieser Richtung betrachtet liegt dahinter das zu dieser Jahreszeit geschlossene Freibad.

Dies sind unsere letzten Eindrücke und Bilder von Portugal nach über 2 Monaten Reise durch das Land. Nur wenige Kilometer trennen uns von der Grenze zu Spanien.

Teil 13

Die Gesamtübersicht dieser Reise mit den Links zu den einzelnen Teilen des Reiseberichts sowie Karten mit dem Reiseverlauf gibt es HIER!


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