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Mit dem Wohnmobil an Unterweser, Dollart und Ems

Teil 2 von 2: Kleinensiel - Schweiburg - Jade-Weser-Port - Emden - Papenburg - Haren (Ems) - Bad Salzuflen 01. bis 07.06.2014

01./02.06. Kleinensiel - Schweiburg - Jade-Weser-Port - Emden-Außenhafen 161 km

Den Wohnmobilstellplatz am Ortsrand von Schweiburg hatten wir für das Wochenende als Übernachtungsplatz geplant aber aufgrund des idealen Panoramablicks in Kleinensiel ( siehe 1. Teil dieses Reiseberichtes) darauf verzichtet.

So machen wir am Sonntagmorgen nur einen kurzen Abstecher zu dem Platz und fahren weiter zum Jade-Weser-Port nördlich von Wilhelmhaven. Es liegt kein Schiff im Hafen, aber es gibt ein Besucherzentrum in dem man Tickets für eine einstündige Busfahrt durch den Hafen kaufen könnte. Das erscheint uns aber nicht besonders interessant.

Wenige Tage nach der Rückkehr von unserer "Nordtour" erscheint in der FAZ dieser Artikel über den "Geisterhafen" Jade-Weser-Port.

Wir fahren quer durch Ostfriesland dorthin, wo man wirklich Schiffe sehen kann: In den Emder Außenhafen! Links vom Parkplatz liegt die Schleuse des Industriehafens, ...

... rechts die Anleger für die Borkum-Fähren und für die großen Autotransporter. Von hier werden die im Emder VW-Werk produzierten Fahrzeuge verschifft, man kann vom Parkplatz aus bei der Verladung zuschauen.

Unterhalb des Parkplatzes können wir sogar eine Robbe im Hafenbecken beobachten.

02. bis 04.06. Emden-Außenhafen - Emden-Knock 21 km

Nach einem Großeinkauf in Emden wechseln wir am nächsten Morgen nach Emden-Knock. Hier gibt es seit vielen Jahren einen "freien" Parkplatz ...

... und daneben den gebührenpflichtigen Parkplatz der AG Ems am Anleger der Borkum-Fähre und dem Restaurant Strandlust. Auf der anderen Seite des Dollart sieht man die niederländische Küste mit dem Hafenort Delfzijl.

Alle kleinen und großen Schiffe zwischen Emden und Nordsee müssen hier vorbei, auch dieses ungewöhnliche Modell des Windanlagenbauers Enercon.

Fast handzahm sind die jungen Dohlen, die direkt am Eingang zum Restaurant Strandlust sitzen. Ob sie nicht wissen, dass das Restaurant montags und dienstags geschlossen hat :-). Wir müssen auch mit unserem Restaurantbesuch bis zum Mittwoch warten, ...

... was uns aber angesichts dieses Platzes nicht schwerfällt.

Beim Blick vom Frühstückstisch sehen wir hinter dem Fähranleger die Begegnung eines großen von der Nordsee kommenden Autotransporters und der im Vergleich damit kleinen Borkumfähre.

Während die Viking Constanza zum Emder Hafen fährt ...

... machen wir uns auf den gut zehnminütigen Fußweg zum Emder Strand.

Ist das eigentlich richtig: Emder Hafen und Emder Strand? Müsste es nicht Emdener Hafen und Emdener Strand heißen? Hier die Antwort in einem HAZ-Artikel! Also bitte gut aufpassen bei Gesprächen mit "Eingeborenen" :-)

Vom Nordzipfel hat man den freien Blick in Richtung Nordsee - nur leider fehlt hier am Wattenmeer ziemlich oft das Wasser!

Nur weit draußen haben die Schiffe auch bei Ebbe genug Wasser unter dem Kiel.

Als "Dank" für die kostenlosen Übernachtungen in Emden gönnen wir uns am Mittwochmittag maritime Spezialitäten des Restaurants "Strandlust" und verabschieden uns dann von der Waterkant.

04. bis 06.06. Emden-Knock - Papenburg 81 km

In Leer leeren wir für 1 Euro unsere Toilette am dortigen Stellplatz, dessen Lage am Rande eines PKW-Parkplatzes im Stadtzentrum uns aber nicht zum Bleiben animiert.

Zwar liegt auch der inoffizielle Papenburger Stellplatz (einen offiziellen gebührenpflichtigen Wohnmobilstellplatz gibt es in der Nähe an einem Hotel) am Rande eines Großparkplatzes. Hier gibt es aber ganz viel freie Stellflächen abseits der PKW auf den grünen Wiese.

Vom Parkplatz erreicht man in ca. 5 Minuten das Papenburger Rathaus ...

... und gegenüber die St. Antonius-Kirche, dazwischen im Hauptkanal die Brigg "Friederike von Papenburg".

Solche Informationstafeln gibt es auch an weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Im Hauptkanal liegen weitere historische Schiffe, ...

... etliche Brücken erinnern an die nahegelegenen Niederlande ...

... ebenso wie diese schön restaurierte Windmühle.

06./07.06. Papenburg - Haren (Ems) 43 km

Den letzten Tag und die letzte Nacht unserer "Nordtour" verbringen wir auf diesem traumhaft schön gelegenen Wohnmobil-Stellplatz in Haren an der Ems.

Direkt vor uns tuckern die Frachtschiffe vorbei, ...

... die sich in dieser Ems-Schleife ordentlich in die Kurve legen müssen. Überwiegend werden solche natürlichen Umwege der Ems für die Schifffahrt durch den Dortmund-Ems-Kanal als Abkürzung umgangen aber hier bei Haren muss der Steuermann doch mal zeigen was er kann.

Einige hundert Meter nördlich des Stellplatzes endet der Fußweg an einem der Harener (oder Harer - siehe oben bzgl. Emden?) Häfen.

Gleich südlich neben dem Stellplatz liegt die Schleuse zum Haren-Rütenbrock-Kanal und in diesem Kanal einige historische Schiffe, die zum hiesigen Schifffahrtsmuseum gehören, ...

... hier der Ausblick von der Südseite des Kanals nach Überquerung der Schleuse.

Als besonders sehenswertes Gebäude ist uns in Haren der "Emslanddom" aufgefallen, offiziell Pfarrkirche St. Martinus genannt. Aus dieser Perspektive sieht man den 1911 fertiggestellten Neubau, ...

... am Schwester-Kunigunde-Platz.

Ein ganz anderer Anblick bietet sich von der gegenüberliegenden Seite. Hier wurde der Glockenturm der 1853/1854 erbauten Vorgängerkirche erhalten. Direkt vorm Haupteingang der Kirche lassen wir uns am späten Vormittag im Eiscafé verwöhnen.

Im Inneren fallen uns besonders die "Schatten an der Wand" auf - die Schatten der Altarfiguren.

Wenn eine kleine Stadt solch einen schönen und sogar kostenlosen Stellplatz für Wohnmobile bietet "bedanken" wir uns dafür gern bei den Gastronomen der Stadt. Am Vortag im Restaurant Olympia in Papenburg war uns das wegen Hundeverbot nicht möglich aber heute im Restaurant Zorbas in Haren (Ems) war auch unsere Bella willkommen. Das Restaurant ansprechend gestaltet, die Bedienung freundlich und aufmerksam, die Vorspeisen sehr lecker und ebenso die Hauptgerichte - für uns waren allerdings die Teller zu gut gefüllt. Aber besser so als andersrum :-).

Am nächsten Tag endet unsere "Nordtour" und über A 31 und A 30 nehmen wir den schnellsten Weg nach Bad Salzuflen (182 km).

Hier geht es zum 1. Teil dieses Reiseberichtes mit den Stationen an der Unterweser zwischen Bremen und Bremerhaven.


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