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Mit dem Wohnmobil von Cangas de Onis ins Skigebiet San Isidro im Kantabrischen Gebirge und zurück an die Küste

Teil 4 von 23: 99 Tage Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 2021/ 2022

Nun haben wir so oft die verschneiten Gipfel in der Ferne gesehen - jetzt wollen wir rein in den Schnee. Wir besichtigen die schöne asturische Stadt Cangas de Onis und dann geht´s durch enge Schluchten hoch ins Kantabrische Gebirge. Einem Abstecher nach Riaño folgt die Fahrt ins Skigebiet San Isidro. Nach einer Nacht auf 1.500 m Höhe sind wir schnell wieder an der Surferstränden der asturischen Atlantikküste.


02./03.01. Mirador del Fitu - Cangas de Onis - Riaño - Skigebiet San Isidro/ Fuentes de Invierno 151 km

Auf dem Weg ins Hochgebirge schauen wir uns vorher die asturische Kleinstadt Cangas de Oris an. Die touristische Bedeutung des Ortes sieht man schon bei der Ankunft am Sonntagmorgen an den vielen Wohnmobilen auf dem Parkplatz - das Foto zeigt ungefähr die Hälfte.


Hier gibt es wie in vielen asturischen Städten einige "Casonas de Indianos". So werden Villen der Rückkehrer aus Lateinamerika bezeichnet, die selbst oder deren Vorfahren in den Kolonien zu Reichtum gekommen waren.




Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die mittelalterliche Brücke.




Wir gehen durch die Fußgängerzone bis zur Kirche.








Hier ist heute Sonntagsmarkt, eigentlich mögen wir solche Märkte. Aber bei dem Andrang machen wir einen Bogen und gehen zurück zum Womo, auch wenn hier wirklich alle eine Maske tragen.



Auf der N-625 durchqueren wir das Kantabrische Gebirge von Cangas de Onis nach Riaño. Viele Kilometer windet sich die Nationalstraße durch eine enge und tiefe Schlucht bergauf. Es gibt nur selten kleine Parkbuchten am Straßenrand.


Über uns kreisen die Gänsegeier.





Den höchsten Punkt dieser Strecke erreichen wir auf 1.280 m Höhe am Puerto del Ponton.


Am Pass gibt es einen richtig großen Parkplatz, auf dem man auch übernachten könnte.


Von hier sieht man unter anderem Peña Santa, den höchsten Gipfel im westlichen Teil der Picos de Europa.



Es geht wieder abwärts zur Mittagspause am Stausee von Riaño.



Am Parkplatz Pico Gilbo erreichen wir den südlichsten Punkt dieser Tagesetappe. Von hier hat man einen schönen Blick auf die kleine Stadt Riaño am See vor der Kulisse der schneebedeckten Berge.


Nun haben wir uns den Schnee lange genug aus der Ferne angeschaut, jetzt geht´s rein ins weiße Vergnügen!

Vom Stausee bei Riaño auf 1.100 m Höhe geht es hinauf zum Pass "Puerto de la Señales" auf 1.625 m über NN.






Von hier ist es nicht mehr weit zum Skigebiet San Isidro und der benachbarten Skistation Fuentes de Invierno mit Skiliften und Abfahrten verschiedener Schwierigkeitsstufen.




Während wir Montagmorgen frühstücken und auf die Gipfel neben uns schauen, füllt sich der PKW-Parkplatz unterhalb unseres Stellplatzes im Nu. Der Lift beginnt schon vor Sonnenaufgang mit dem Transport der Skifahrer in die Gipfelregion auf 1.950 m Höhe.




Auch unsere Wohnmobil-Nachbarn brechen schon auf, während wir noch unseren Kaffee genießen. Die Nacht haben etwa zwanzig Wohnmobil-Besatzungen hier auf 1.500 m Höhe verbracht.


Im Kantabrischen Gebirge kennen wir vier Skigebiete: Alto Campo in Kantabrien, San Isidro und Valgrande-Pajares an der Grenze zwischen Asturien und Kastilien-Leon sowie Manzaneda in Galicien.

Bei unserer Ankunft Sonntagnachmittag lag die Temperatur hier auf 1.500 m Höhe bei 10 Grad über Null, das Minimum in der Nacht bei drei Grad. Nach drei milden Wochen ohne Neuschnee wird dringend Nachschub gebraucht und Kälte.

Beides kommt ab Dienstag, weshalb wir am Montag wieder an die milde Küste fahren.


03./04.01. Skigebiet San Isidro/ Fuentes de Invierno - Alto de La Colladona - Playa de Rodiles - San Pedro 204 km

Vom Skilift an den Surferstrand führt unsere Route in gut eineinhalb Stunden Fahrzeit am Montag. Nach dem Start machen wir noch einen kleinen Umweg über San Isidro mit einigen Hotels in den Bergen.


Auch hier stehen etliche Wohnmobile.


Für den Weg an die Küste nehmen wir uns etwas mehr Zeit als nötig und fahren auf einer kurvenreichen Strecke über die Passhöhe Alto de La Colladona auf 850 m Höhe statt über die schnellere A 66 bei Oviedo.




Im Bergdorf Talivia staunen wir über dieses schöne Fassadenbild. Leider wird es teilweise durch das Nachbarhaus verdeckt.


Unser Ziel ist eigentlich der schöne Playa de Rodiles.


Aber man darf den Parkplatz am Strand nicht mehr mit Wohnmobilen benutzen sondern muss 500 m weiter auf einen Platz an der Kläranlage fahren. Das würden wir ja in Kauf nehmen, wenn nicht ein nerviges Surren und Brummen in wechselnder Tonlage und Lautstärke von hier zu hören wäre.


So fahren wir noch etwas weiter westwärts zum Surferstrand Playa de San Pedro de La Ribera und berichten darüber im nächsten Teil unseres Reiseberichtes.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes mit einer Karte unserer Reiseroute durch Nordspanien.


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