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Lekeitio, Castro Urdiales und Laredo - schöne Städte an der baskischen und kantabrischen Küste

Teil 2 von 23: 99 Tage Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 2021/ 2022

Weihnachten verbringen wir in der schönen baskischen Küstenstadt Lekeitio. Dann reisen wir weiter nach Castro Urdiales in Kantabrien. Ein historisches architektonisches Denkmal ist hier der sehenswerte Friedhof Ballena. In unserem nächsten Zielort Laredo können wir direkt an der Strandpromenade übernachten.


24. bis 26.12. Lekeitio

Als Ziel von Heiligabend bis zum zweiten Weihnachtstag haben wir uns die schöne baskische Hafenstadt Lekeitio ausgesucht. Hier gibt es einen großen kostenlosen Stellplatz, auf dem wir tagsüber meistens alleine stehen und nur nachts wenige Nachbarn haben.

Der Platz ist leider so schief, dass wir unseren Blauen Löwen nur mit der Kombination von Keilen und Luftfederung waagerecht bekommen!


Direkt neben dem Stellplatz gibt es einen Botanischen Garten. Hier sehen wir die erste blühende Kamelie dieser Reise - einige Hundert werden bis März folgen.





Knapp tausend Meter Fußweg sind es vom Stellplatz bis zum Hafen mit den schönen Gebäudefassaden und den engen Gassen mit Balkonen an den Häusern.



Wer sich nach vertrauter heimischer Küche sehnt, muss auf Döner nicht verzichten :-)






Seit Heiligabend gilt in ganz Spanien auch draußen Maskenpflicht, deshalb seht ihr fast nur maskierte Menschen auf den Bildern! Ausnahme: Beim Sport, am Strand und in "ländlichen Gebieten", sofern der Mindestabstand von 1,50 m eingehalten werden kann.





26./27.12. Lekeitio - Castro Urdiales 94 km

Am Sonntag sausen wir auf der fast leeren A 8 durch Bilbao und erreichen Kantabrien. An der Abfahrt Saltacaballo verlassen wir die Autobahn und stehen sofort auf einem tollen Aussichtspunkt.

Im Osten sehen wir die zerklüftete Küste und Schiffe auf Reede vorm Hafen von Bilbao.



Dies Bild zeigt beim Blick nach Westen links die A 8, im Vordergrund die N 634 und die Häuser von Castro Urdiales.


Wenn man genau hinschaut, sieht man rechts im Bild eine "komische" Metallkonstruktion an der Steilküste.


Wir fahren auf den Parkplatz an dieser Metallkonstruktion. Hier könnte man wohl direkt am Meer übernachten, aber nicht an einem Sonntag während der spanischen Ferienzeit den Tag verbringen. Auch wenn man es auf dem Foto nicht sieht, schon gegen 11 Uhr herrscht reger Ausflugsverkehr.


Wir stehen hier laut Website von Castro Urdiales an einem "Gut von kulturellem Interesse", einem alten Ladedock für Eisenerz. Das wurde in den Bergen abgebaut, durch ein Tunnelsystem zu dieser Laderampe und mit einem Förderband direkt auf die darunter liegenden Frachtschiffe transportiert.


Unseren nächsten Ruheplatz finden wir in Castro Urdiales an einem weiteren "Gut von kulturellem Interesse", dem Friedhof Ballena.


Vom Küstenwanderweg neben dem Friedhof sieht man im Osten die baskische Küste und die Schiffe vor dem Hafen von Bilbao.




Im Westen leuchten in der Sonne die Felsen des Monte Buciero vor der Bucht von Laredo, dem nächsten Ziel unserer Reise.


Der unbedingt sehenswerte Friedhof aus dem 19. Jahrhundert gilt als architektonisches Denkmal. Am auffälligsten sind die Grabmäler und Mausoleen der damaligen bedeutenden Familien des Ortes.

Weitere Informationen dazu gibt es auf dieser Website von Castro Urdiales.














27./28.12. Castro Urdiales - Laredo 24 km

Was für ein schrecklicher Ort, haben wir seit unserer ersten Reise nach Galicien Ende der 90er Jahre immer gedacht, wenn wir von der Autobahn die Hochhäuser an der Bucht von Laredo gesehen haben!

Laredo ist der größte Urlaubsort an der nordspanischen Atlantikküste und hat mit vier Kilometern den längsten Sandstrand zwischen Pyrenäen und Galicien.



Bei der Vorbereitung dieser Reise informiere ich mich zum ersten Mal genauer über den Ort und erfahre, dass er:

- eine sehenswerte kleine Altstadt hat,

- einen Fußgängertunnel, der von der Altstadt durch einen Hügel zu einer Bucht führt

- viele Parkplätze in der Nähe der Strandpromenade, auf denen man mit dem Wohnmobil übernachten darf.

Den letzten Punkt können wir bestätigen. Hier verbringen wir in der Nachbarschaft von zwei bewohnten spanischen Fahrzeugen eine ruhige Nacht.


Direkt hinter uns befindet sich die Strandpromenade.




Am Abend fotografiere ich die Weihnachtsbeleuchtung in der Nähe.





Den Spaziergang zur Altstadt müssen wir leider am Dienstagmorgen nach wenigen Minuten abbrechen. Am Vortag bin ich morgens auf einem Trampelpfad neben dem Friedhof von Castro Urdiales ausgerutscht und rückwärts hingeschlagen. Trotz Voltarensalbe und einer Schmerztablette tut jeder Schritt weh, so hat das keinen Sinn.

Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Wir kennen nun die ruhigen Übernachtungsplätze und kommen hoffentlich noch oft auf der A 8 an der Stadt vorbei, wahrscheinlich schon im März bei der Rückreise.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes mit einer Karte unserer Reiseroute durch Nordspanien.


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