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Mit dem Wohnmobil am Tejo von der spanischen Grenze zum Atlantik bei Peniche

Teil 10 von 12: Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 24.12.2016 bis 21.03.2017

Wir bleiben einige Tage zwischen blühenden Akazien und summenden Bienen an einem See im Nordosten des Alentejo. Dann geht es am Rio Tejo flussabwärts bis zur Atlantikküste bei Peniche.

Der Nordosten des Alentejo - ein Naturparadies im Frühjahr (= Februar)

Im Alentejo gibt es massenweise Akazien und jetzt stehen sie in voller Blüte.

Wir suchen uns einen neuen Platz an einem See, von gelben duftenden Blüten und summenden Bienen umgeben.

An einer anderen Stelle stehen weitere Wohnmobile.

Die möchte sich Kollege Storch kurz nach Sonnenaufgang mal aus der Nähe anschauen.

Die Akazienblüten locken massenweise Honigbienen an.

.

Bei den Mandelblüten machen den Honigbienen die wesentlich größeren Holzbienen Konkurrenz.

Das folgende Bild zeigt den Größenunterschied, da habe ich eine Holz- und eine Honigbiene im Flug direkt hintereinander erwischt.


Die Korkeichen - das Hauptanbaugebiet werden wir nun bald verlassen - ...

... werden mit dem Jahr der letzten "Rindenschälung" gekennzeichnet, hier ist es das Jahr 2015. Frühestens in 9 Jahren darf die nächste Ernte erfolgen.

Nach einigen Tagen verlassen wir unser gelbes Paradies und fahren zunächst zum Barragem de Cedillo am nordöstlichsten Zipfel des Alentejo. Hier an der Grenze zu Spanien mündet der Rio Sever in den Rio Tejo. Genau am Zusammenfluss werden beide durch die Staumauer gebremst.

Daneben entdecken wir einen Picknickplatz mit ebenem und festem Untergrund und Blick auf den Stausee. Wesentlich breiter als unser Campingbus darf ein Fahrzeug allerdings nicht sein um durch die schmale Zufahrt zwischen Felsen und Zaun zu passen.

Vergeblich versuchen wir weiter flussabwärts über Pisten das Südufer des Tejo zu erreichen. Dabei begegnet uns diese Frau mit der artistischen Transportmethode.

Unser Ziel des Tages ist Vila Velha de Rodão wo wir auf den Parkplatz neben der V+E-Station fahren.

Etwa 100 m entfernt liegt der Bootsanleger am Tejo ...

... und das Restaurant "Bar Do Cais" mit schönem Blick über den Fluss. Hier wollen wir essen und dann auf dem Parkplatz übernachten. Wie in Portugal üblich dürfen wir mit Bella nicht ins Restaurant, für uns kein Problem. Aber im Gegensatz zu allen anderen bisher in Spanien und Portugal besuchten Restaurants wird auf der Terrasse kein Essen serviert!

Also gibt es Kaffee und Kuchen im Bordrestaurant und wir ziehen weiter zum Nachbarort, vorbei an der engen Felsenschlucht "Portas de Rodão" ...

...und durch enge Täler mit Steilhängen an denen für jeden Olivenbaum eine eigene Terrasse angelegt wurde.

Auf dem Wohnmobilstellplatz in Fratel am Freibad des kleinen Ortes gibt es jede Menge Platz.

Kurze Zeit später ziehen dichte Wolken auf, ein Campingbus nähert sich und hält in angemessenem Abstand neben uns.

Es ist ein "Bruder" unseres Burow VIP 600 L und ihm entsteigen Franz und Lisa mit denen wir uns hier kurzfristig verabredet haben.

Die beiden standen vor fast genau zwei Jahren an der Westküste Portugals neben uns, wir haben ihren Campingbus besichtigt und waren sofort überzeugt: Das ist unsere "eierlegende Wollmichsau"!

Nach 358 Nächten innerhalb von 20 Monaten in unserem Blauen Löwen hat sich an dieser Meinung nichts geändert!

Lisa und Gaby zaubern im Nu eine leckere Tapas-Auswahl auf den Tisch und es folgt ein genussreicher und gemütlicher Abend.

Am nächsten Tag machen wir ein Bummel durch den kleinen Ort Fratel.

Wer Durst aber kein Trinkgefäß hat - das hängt am Dorfbrunnen.

28.02/01.03. Fratel - Vila Nova de Barquinha 101 km

Aufgrund der Wetterprognose für die nächsten Tage beschließen wir an die Küste statt in den Nordosten Portugals zu fahren. Unsere erste Station ist das Castelo de Almourol. Es liegt auf einer Insel im Rio Tejo ...

... die sogar im Winter mit einem Boot nach Fahrplan angefahren werden kann.

Darauf verzichten wir jedoch und fahren weiter zum Stellplatz mit V+E in Vila Nova da Barquinha.

Wenn das Restaurant in Betrieb wäre ...

... hätten wir sicher nicht den 1. Platz am Haus mit freiem Blick auf den Fluss gewählt :-)

01./02.03. Vila Nova de Barquinha - Atlantikküste bei Peniche 119 km

Nun wollen wir aber wieder Wellen sehen und machen uns auf den Weg zur Steilküste am Atlantik bei Peniche.

Das Weiße links vom Leuchtturm sind Wohnmobile auf dem Parkplatz über der Steilküste.

Wolken können soooo schön sein - vor allem in Verbindung mit dem Meer und tiefstehender Sonne.

Hier geht es zum nächsten Teil unseres Reiseberichtes!

Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes


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