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Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 2011/2012 - Teil 5 von 13

Die Gesamtübersicht dieser Reise mit den Links zu den einzelnen Teilen des Reiseberichts sowie Karten mit dem Reiseverlauf gibt es HIER!

Rio Lima - Braga (Bom Jesus, Monte Sameiro) - Guimaraes - Porto - Sao Pedro de Maceda 07.01. bis 11.01.2012

Von Ponte de Barca am Rio Lima nehmen wir Kurs in Richtung Braga durch eine schöne grüne Hügellandschaft mit vielen Orangenbäumen. Vier verzichten jedoch auf den Besuch dieser großen Stadt sondern schauen sie uns "nur" von oben an.

Dazu besuchen wir zuerst die Wallfahrtsstätte Bom Jesus de Monte, die hoch über Braga liegt.

Man hätte auch an der Talstation des "Elevador" parken können - aber man wäre damit wohl nicht hinaufgekommen. Der Wagen an der Bergstation scheint jedenfalls nicht in Betrieb zu sein.

Hier nun das eigentliche Ziel "der Wallfahrt", die Kirche Bom Jesus de Monte ...

... mit den lebensgroßen Figuren des Altarbildes.

Weiter geht´s zum nächsten Wallfahrtsziel, der Wallfahrtskirche von Sameiro hoch über Braga auf ca. 570 m über NN.

Eine gewaltige Kirche, ...

... Kapellen ...

... und weitere sehenswerte Gebäude gibt es hier.

Noch stehen am 7. Januar die Krippenfiguren in der Kirche - wieviele haben wir in diesem Reisebericht schon gezeigt? Und wieviele Fotos davon haben wir nicht auf der Homepage eingefügt?

Kurz vor ihrem Verschwinden unter dem Horizont lässt die Sonne die Kirche ...

... und die Nebengebäude in einem ganz anderen Licht erscheinen. Übrigens: Links vom Engel gibt es "ein Loch in der Wand", einen Geldautomaten! Die hier erhältlichen Euro (Stand 07.01.2012, da gibt es noch Euro in Portugal, wie lange noch?) ...

... kann man in diesem Restaurant nördlich der Kirche am Busparkplatz in sehr leckeres Essen zu günstigen Preisen umwandeln. Wir übernachten auf dem danebenliegenden Parkplatz (WOMO-Führer-Platz 23) ...

... und genießen das Lichtermeer von Braga unterhalb des Monte Sameiro.

08.01.2012 Braga/ Monte Sameiro - Guimaraes - Porto - Camping Madalena 97 km

Wie Spinnenweben liegt der Nebel über der Landschaft, als wir am nächsten Morgen kurz nach Sonnenaufgang unsere Fahrt fortsetzen mit dem Ziel Guimaraes, Kulturhauptstadt Europas 2012!

Wieder folgen wir der Parkplatzempfehlung "vom Schulz" (WOMO-Stellplatz 24) und starten unseren Stadtrundgang in Guimaraes. Ob wir heute am 8. Januar wohl die ersten deutschen Besucher der Kulturhauptstadt 2012 sind? Nein, Sylvia und Thomas waren schon hier, wie wir später erfahren (siehe Sao Pedro de Maçeda am Ende dieser Seite).

Abgesehen von der Straße vor diesen schönen Wohnhäusern am Rande der Altstadt sind alle Straßen und Plätze in Topzustand und warten auf die "Hauptstadtbesucher".

Unabhängig von der Ernennung zur Kulturhauptstadt Europas ist Guimaraes wirklich eine sehr schöne besuchenswerte Stadt, auch wenn man sich nicht für die Details der Geschichte Portugals interessiert, dessen erste Hauptstadt Guimaraes im 13. Jahrhundert war.

Die "Krippensaison" ist nun wirklich zu Ende, deshalb ein letztes Foto zu dem Thema aus einer Kirche in Guimaraes.

Wir haben schon größere Festungsanlagen gesehen ...

... aber eine kurze Besichtigung des Kastells zum Abschluss des Stadtrundgangs muss noch sein. Muss jetzt die Besichtigung von Porto folgen?

Hier zunächst ein Blick auf den Douro mit der Brücke Dom Luís I. Zunächst mal fahren wir ...

... zum Orbitur Campingplatz Praia Madalena bei Vila Nova de Gaia.

Einige Häuserblocks trennen den Campingplatz vom Strand mit dem Blick auf die Skyline von Villa Nova und Porto. Wie man sieht herrscht wieder T-Shirt-Wetter am Nachmittag, nachts sinkt die Temperatur auf ca. 1° über Null.

Bzgl. Stadtbesuch von Porto beschließen: Mit Wohnmobil und vor allem Hund ist das keine gute Idee. Porto kann man nicht in zwei Stunden erforschen! Aber wir können den Hund trotz Schatten auf dem Campingplatz bei dem sonnigen Wetter nicht viele Stunden im Auto lassen. Die Geräusche vom Himmel und ein Blick dorthin geben die Antwort:

Der Campingplatz Madalena liegt direkt unter der Einflugschneise des Flughafens von Porto, was einen guten Blick auf die Flugzeuge im Landeanflug mit entsprechender Geräuschkulisse ermöglicht. Um Porto kennenzulernen sollten wir eine Städtetour mit Flug-Anreise buchen, so wir wir es vor einigen Jahren mit Lissabon gemacht haben.

Auch der Anblick der Großen Pötte vom Praia Madalena aus ändert nichts an unserer Entscheidung, den Campingplatz in wenig reizvoller Lage nach einer Übernachtung zu verlassen.

09.01. bis 10.01.2012 Camping Madalena - Sao Pedro de Maceda 37 km

Aufgrund der Beschreibung "vom Schulz" haben wir den Praia de Sao Pedro als nächstes Ziel ausgesucht.

Ein riesiger leerer Parkplatz (WOMO-Badeplatz 40 im WOMO-Führer) bietet "Platz satt", dies ist nur ein Nebenplatz auf dem wir in der ersten Reihe ...

... unsere Ferienwohnnung mit unverbaubarem Meerblick beziehen. Am zweiten Tag lernen wir Sylvia und Thomas persönlich kennen, mit denen wir schon vor unserer Abreise in E-Mail-Kontakt standen, da sie zur gleichen Zeit wir wir ihre Nordportugaltour planten. Tagsüber herrscht wieder mildes windstilles Wetter bei ca.14°C, nachts sinkt sogar hier direkt am Atlantik bei klarem Himmel die Temperatur auf Minus 1,7°C - das hatten wir nicht erwartet!

Steilküste, Wellen, ...

... und ganz vereinzelt Surfer und Angler, mehr Betrieb gibt es am Meer nicht.

Um so mehr "Verkehr" herrscht hinter uns. Ständig kommen PKW in die Straße, die meisten wenden schon bevor sie die Küste erreichen und parken im Schatten der Bäume. So warm ist es doch auch wieder nicht!? Und weshalb interessieren sich nur wenige für einen Blick aufs Meer, wie wir es von anderen Strandparkplätzen kennen? Stattdessen gehen Männer neben den Fahrzeugen hin und her, verschwinden für mehr oder weniger lange Zeit im kühlen Wald (14°) oder fahren nach kurzem Wortwechsel hintereinander davon? Wir finden nur eine Erklärung: Dies ist ein Schwulen- und Strichertreff, vor allem letztere lassen sich nach einiger Zeit der Beobachtung deutlich ausmachen bei der Kundenwerbung.

Aus dem Campingbus beobachten wir den Sonnenuntergang über dem Meer und harren der Nacht. Ruhe kehrt ein, kaum ein Fahrzeug ist noch zu hören. Finsternis und Kälte haben auch den "Verkehr" zum Erliegen gebracht. Aber ob dieser Platz an warmen Tagen mit spätem Sonnenuntergang als Übernachtungsplatz für Wohnmobile geeignet ist?


Nach zwei schönen Tagen und ruhigen Nächten (abgesehen von der lauten Brandung des Atlantik) setzen wir unsere Reise fort an der Lagune von Aveiro und besuchen "das portugiesische Venedig", wie Aveiro in den Reiseführern etwas vollmundig genannt wird. Mehr dazu hier im nächsten Teil unseres Reiseberichtes.

Die Gesamtübersicht dieser Reise mit den Links zu den einzelnen Teilen des Reiseberichts sowie Karten mit dem Reiseverlauf gibt es HIER!


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