Mit dem Wohnmobil im Süden des Limfjords in Remmerstrand und Handbjerg sowie auf der kleinen Insel Venø

Die leicht wellige Landschaft zwischen Nord- und Ostsee am Limfjord mit ihren Steilküsten ist seit vielen Jahren unsere Lieblingsregion in Dänemark. Wunderschön, oft sonniges Wetter mit frischer Meeresluft und angenehmen Temperaturen, touristisch auch in der Hauptsaison nicht überlaufen - was will man mehr?

Aus dem Campingbus haben wir die Oddesundbrücke im Blick. Sie verbindet Dänemarks zweitgrößte Insel Vendsyssel-Thy mit dem jütländischen und somit europäischen Festland.

Den Abendhimmel habe ich Sonntagabend gegen 23.30 Uhr fotografiert. Als "Deko" dient ein ehemaliges Schotterwerk, das als Industrie-Ruine neben dem Hafen vor sich hin rostet.

Bella findet es toll, dass sie hier abwechselnd an der ganz langen Leine im hohen Gras sitzen und auf der gemähten Fläche rollmopsen kann.

Von den vier ordentlich angelegten Stellplatz-Parzellen ziehen wir Montagmorgen auf den blühenden Wildkräuterplatz an der Hafenzufahrt um.

03:39 Uhr

03:55 Uhr

12. bis 14.07. Remmerstrand / Limfjord - Handbjerg 23 km

Ein Wohnmobil-Stellplatz IM Wasser? Auf einem Boot? Könnte man meinen beim Anblick der Karte in Park4Night. Erst das Satellitenbild in Google Maps zeigt die Wahrheit.

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Neben uns gibt es eine wenig genutzte Badestelle. Eine frische Brise und 18 Grad Lufttemperatur wirken für die Dänen und die wenigen Deutschen nicht so verlockend.

14. bis 16.07. Handbjerg - Venø 23 km

Bei Gegenlicht wirkt der Himmel besonders dramatisch, als uns die Fähre am Donnerstag auf die Limfjord-Insel Venø bringt.

Das selbsternannte Herz des Limfjords hat ca. 200 dauerhafte Einwohner und außerhalb der Ferienzeit 100 Internatsschüler.

Auf dem kleinen Stellplatz an der Marina bleiben wir zwei Tage die einzigen Gäste.

Von hier haben wir den Nordzipfel von Struer und die Oddesundbrücke sowie den Verkehr auf der Straße 11 im Blick.

Die Wellen und der waagerechte Dannebrog ( dänische Flagge ) am Reetdachhaus zeigen es - der Wind weht kräftig aus Westen.

Vom Hafen auf der Westseite der Insel erreicht man in knapp 15 Minuten zu Fuß den Campingplatz auf der Ostseite. Auch da gibt es noch viele freie Stellplätze.

Zwischen Hafen und Campingplatz liegt auf einem Hügel das Zentrum des Dorfes mit einer der kleinsten Kirchen Dänemarks.

Für dänische Verhältnisse gibt es auf Venø viel Wald. Auch die Getreidefelder sind von Baumreihen oder größeren Waldflächen windgeschützt umgeben.

Das letzte Bild zeigt die Straße zurück zur Fähre und eine Wiese vor dem glänzenden Wasser des Limfjords. Wir lieben diese Landschaft!

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