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Herbstreise mit dem Wohnmobil in die Bretagne 10.10. bis 06.11.2017


Teil 5 von 8: In der Bretagne am Golfe du Morbihan


Bekanntlich lieben wir das Meer mit hohen Wellen und spritzender Gischt. Ganz anders aber wunderschön ist der Golfe du Morbihan. Kleine Häfen und eine traumhafte Stimmung vom mystischen Morgennebel bis zum roten Abendhimmel - garniert mit Spinnweben an Bäumen und Sträuchern - halten uns hier drei Tage und Nächte fest.


27. bis 29.10. Quiberon - Plages de Montsarrac am Golfe du Morbihan 87 km


Einige Tausend Menhire haben Menschen vor 4.500 bis 6.500 Jahren in der Region Carnac zu kilometerlangen Steinreihen aufgestellt. Über den Sinn gibt es verschiedene Theorien aber keine sicheren Erkenntnisse. Wir werfen bei grauem Himmel am Freitagmorgen nur einen kurzen Blick auf die grauen Steine.



Den nächsten Blick werfen wir von einer Brücke auf den Hafen von La Trinité-sur-Mer.


Mittags erreichen wir bei Sonnenschein den Parkplatz an den Stränden von Montsarrac am Golf von Morbihan.


Direkt neben dem Parkplatz führt der Strand bis zur Halbinsel Villeneuve.


Hinter uns liegt das Schloss Bot-Spernen hinter einer hohen Mauer versteckt, ...


... vor uns die winzige Insel Quistinic.


Ihr wisst ja, eigentlich lieben wir hohe Wellen. Aber dieser "platte" Golf du Morbihan hat einen ganz besonderen Reiz, besonders wenn einzelne Sonnenstrahlen durch die Wolken lugen.


Der Samstag - ein Traumtag am Hafen von Montsarrac mit den wechselnden Farben vom Sonnenaufgang im Nebel am Morgen bis zum Sonnenuntergang:





Aufgrund der Verbindung zum Atlantik macht sich natürlich auch hier der Wechsel von Ebbe und Flut bemerkbar. Dies Boot wird wohl mit Wasser unter dem Kiel noch schwimmen, ...


... aber ob dies Boot noch seetüchtig ist?


Die Möwe hat ein Boot gekapert - aber trotz Flügel schlagen setzt es sich nicht in Bewegung :-)!


Östlich vom Parkplatz befindet sich der Hafen von Montsarrac und von hier geht die Fähre nach Saint-Armel. Die Google-Navigation meint damit kämen wir mit dem Auto übers Wasser.


Auf dem Schild am Anleger sieht das nicht so aus :-).


Vor uns das Inselchen Quistinec bei wechselndem Licht im Laufe des Tages.



Über den Strand machen wir uns am Samstagmorgen auf den Weg um die Halbinsel Villeneuve zu umrunden.


Ein großer Teil der Halbinsel ist bewaldet. Vom Küstenwanderweg blickt man auf den Golfe du Morbihan.


Am Südwestzipfel gibt es eine Bank mit Blick aufs Wasser ...


... und auf die große bewohnte Insel Ile d`Arz im Westen.


Einige Boote sind unterwegs, teils mit Muskelkraft, ...


... teils mit Windkraft angetrieben.



Die Halbinsel Villeneuve könnte man auch in Spinnweben-Halbinsel umbennen - sie sind überall an Sträuchern und Bäumen..



Eine große Spinne von unten in voller Schönheit habe ich heute zum ersten Mal gesehen und fotografiert.


Am Nachmittag trauen wir unseren Augen und Ohren kaum. Innerhalb kurzer Zeit ist der Parkplatz rappelvoll ...


... und die Menschen drängen sich bei dem schönen warmen Wetter am Strand und auf dem Wanderweg.



So plötzlich wie sie kamen verschwinden Menschen und Autos wieder. Den Sonnenuntergang und den Abendhimmel danach genießen wir wieder fast allein.



29./30.10. Plages de Montsarrac - Vannes - Saint Armel am Golfe du Morbihan 31 km


Am Sonntagmorgen verlassen wir den schönen Platz und fahren zunächst nach Vannes - die Bilder zeigen wir im nächsten Teil dieses Reiseberichtes.

Nach dem Stadtbummel in Vannes zieht es uns wieder an den Golfe du Morbihan, diesmal zu einem Parkplatz in Saint-Armel. In totaler Ruhe und Finsternis verbringen wir hier die Nacht mit zwei französischen Wohnmobilbesatzungen in angemessenem Abstand.


Niemand kommt um die Gebühr zu kassieren (rechter Zettel). Wir sind uns auch nicht sicher ob wir hier übernachten dürfen. Auf dem nur teilweise lesbaren linken Zettel sind zwei Plätze angegeben aber nicht, wo sich diese im Gebiet der Gemeinde Saint-Armel befinden. Ist dies einer davon oder nicht - keine Karte verrät es uns.


Hier werden wir von Ringelgänsen empfangen die zur Überwinterung aus dem hohen Norden hierhin umgezogen sind.


Da wo sie am grauen Nachmittag im Wasser sitzen ...


... sind am sonnigen Montagmorgen weder Ringelgänse noch Wasser zu sehen. Hat mal wieder jemand den Ebbe-Stöpsel gezogen!


Beim Blick in die Gegenrichtung sehen wir die Hundertschaften, gemischt mit Möwen und zwei Löfflern im Vordergrund.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zurück zum ersten Teil dieses Reiseberichtes.


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