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Herbstreise mit dem Wohnmobil in die Bretagne 10.10. bis 06.11.2017


Teil 3 von 8: Penmarch - der Südwestzipfel der Bretagne


St. Guénolé in der Gemeinde Penmarch mit dem Phare d`Eckmühl als weithin sichtbares Wahrzeichen bilden den Südwestzipfel der Bretagne. Ungeschützt treffen die Wellen des Atlantik hier auf die Küste. Wir erleben hier ein besonderes Spektakel weil auch noch Sturm die Wellen antreibt.


19./20.10. Plage Vein/ Plovan/ Baie d`Audierne - St. Guénolé - Plage du Ster 32 km


Extrem abwechslungsreich präsentiert sich das Wetter am Donnerstag. Bei Sonnenschein besuchen wir morgens den Hafen von St. Guénolé ...


... und die Kirche Notre-Dame-De-La-Joie. Hier vom Parkplatz an der Kirche beobachten wir den Gezeiten- und Wetterwechsel im Laufe des Tages.


Diese Bilder zeigen die Bucht an der Kirche bei Niedrigwasser, ...


... zur Halbzeit ...


... und bei Tide-Hochwasser.


Über vier Meter Tidenhub werden hier heute geboten.


Mit der Flut kommen auch Wolken, Regen und Sturm.


Aus dem Wohnmobil haben wir die Zufahrt zum Hafen von St. Guénolé genau im Blick. Die Bilder zeigen die Veränderung zwischen 13 Uhr, ...


... 15 Uhr ...


... und 16:30 Uhr.



Zum Abend verlassen wir den Parkplatz an der Kirche (Parkverbot von 19 Uhr bis 8 Uhr). Wir fahren zu einem Stellplatz für Wohnmobile in der Nähe hinter flachen Dünen am Plage du Ster. Laut Beschilderung kostet der Platz nachts 4 Euro. Wir bleiben die einzigen Gäste auf dem Platz und niemand kommt zum Kassieren


Der Sturm lässt abends nach, die Wolken ziehen nach Osten ab ...


... und mit einem wunderschönen Regenbogen endet der Tag.



Am Freitag bleiben wir zunächst am Plage du Ster - und wie in der Nacht so sind wir auch am Tag allein auf dem Platz (siehe Markierung).


Sonne, leichter Wind und milde Luft laden zu langen Strandspaziergängen ein.


In der Ferne sieht man den Phare d`Eckmühl. Wer wissen möchte, wieso der Ort Eggmühl im Kreis Regensburg diesem Leuchturm den Namen gegeben hat findet hier die Erklärung bei Wikipedia.


Am Nachmittag nimmt der Wind zu und Kitesurfer sorgen für unsere Unterhaltung.



20. bis 22.10. Plage du Ster - St. Guénolé/ Penmarch 8 km

Zum Abend ziehen wir um auf den Stellplatz in St. Guénolé. Solch ein Platz und dann ganz an den Rand in die Nähe der Häuser? Das ist doch nicht "unser Stil"!? Richtig, eigentlich nicht. Aber wenn für die Nacht und den nächsten Tag eine Windgeschwindigkeit von 80 km/h angekündigt wird ist diese Ecke genau richtig. Hier wie schon am Stellplatz am Plage du Ster kommt übrigens niemand um 4 Euro zu kassieren.


Dies Bild zeigt den Blick Richtung Meer mit einem Regenbogen aus dem windgeschützten hintersten Winkel vom Wohnmobil aus.


Gezoomt (vom selben Standort) und ohne Regenbogen sieht man hier den Blick auf den wilden Atlantik.


Die folgenden Fotos entstehen im Laufe des Tages, immer wieder gehen wir raus an die Küste. Es gibt kurze kräftige Schauer, viel Sonne und laut Kachelmannwetter Wellen bis 7 m Höhe und Böen bis 80 km/h. Zum Glück kommt der Wind nicht landeinwärts sondern aus Südwesten gegen die Wellen. Sonst würden nicht nur wir sondern auch die Kamera unangenehme Salzwasser-Duschen von der Gischt bekommen. So ist es das perfekte Foto-Wetter!







Meer, Gischt, Wolken, Felsen - die letzten Sekunden einer Welle in Saint Guénolé.





Am Abend erreicht das Wasser den höchsten Stand. An der Bucht, neben dem Stellplatz herrscht zu dieser Zeit reger Auto-Ausflugsverkehr.





Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zurück zum ersten Teil dieses Reiseberichtes.


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