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Husum im Winter - Eis und Schnee, Krokusblüte, Nordfrieslandmuseum Nissenhaus

Den ersten Winter nach unserem Einzug in Husum verbringen wir nicht mit dem Wohnmobil in Südeuropa oder Marokko sondern in der neuen Heimat. Dabei erleben wir traumhaft schönes Winterwetter und zumindest den Beginn der Krokusblüte.

Erstaunlicherweise hat das Nordfrieslandmuseum Nissenhaus in dieser Zeit geöfnnet. Da ist man fast allein auf weiten Fluren, kann sich alles ganz genau anschauen und darf auch fotografieren.

Bilder und Informationen zu Husum im Sommer, Herbst und Frühjahr gibt es auf dieser Seite.

Der Husumer Hafen im Winter mit Eis und Schnee

Nach einigen Tagen mit Dauerfrost hat sich im Binnenhafen eine schöne Eisschicht gebildet.






Gespannt gehe ich zum Außenhafen.


Hier wartet wartet Krabbenkutter Marion auf Tauwetter. Eisbrecher gibt es hier wohl nicht, oder?


Winterlicher Weihnachtsmarkt

Genau zur richtigen Zeit ist Mitte Dezember der Winter in Husum angekommen.



Frisch gezapftes Eis gibt´s Sonntagmorgen beim Weihnachtsmarkt Husum :-)


Winterspaziergang rund ums Husumer Schloss durch den Schlosspark





Winterlich ist auch der Zustand der Wege im verschneiten Park, traumhaft schön.


Wenn man keine Schlittenhunde hat, muss Mann eben den Schlitten ziehen :-)


In der Parkstraße war noch kein Winterdienst im Einsatz. Nur die Grundstückseigentümer haben den Gehweg geräumt.


So sehen die schönen Häuser am Park noch schöner aus.



Die Husumer Krokusblüte im Schlosspark

An Sonne mangelt es wahrlich nicht im Februar und so stecken einige Krokusse ihre Köpfchen mutig schon Anfang des Monats aus dem Boden. Aber dann kriegen sie einen Schreck: Was ist das für ein kalter Nordwind?




So lassen die meisten ihre Blüten noch geschlossen. Die gelben Winterlinge sind da mutiger - so kennt man sie :-)



Unsere Hoffnung, vor dem Start nach Norditalien Anfang März die Vollblüte zu erleben, erfüllt sich nicht. Man sieht zwar viele Blüten, aber öffnen wollen sie sich bei der Kälte nicht.





Nordfrieslandmuseum Nissenhaus

Der kalte Februar ist ein guter Zeitpunkt für einen Besuch im Nordfrieslandmuseum Nissenhaus.

Die geschichtliche Entwicklung Nordfrieslands, Küsten- und Deichschutz sowie Naturkunde sind Teile der Dauerausstellung. Dazu kommen wechselnde Kunstausstellungen. Um Lust auf den Besuch im Museum zu machen, hier eine kleine Themen- und Bildauswahl.


Das in den Fluten der Nordsee versunkene Rungholt



Nachgebildete Fundstelle im Wattenmeer


In zwei Wellen kamen Friesen aus dem Südwesten nach Nordfriesland.



Obwohl diese Einwanderung über tausend Jahre zurückliegt, hat sich Friesisch in verschiedenen Dialekten als eigenständige Sprache in Nordfriesland gehalten.


Auch Niederländer sind aus verschiedenen Gründen in verschiedenen Epochen nach Nordfriesland eingewandert. Deren Sprache hat sich nicht gehalten. Aber eine altkatholische Kirchengemeinde auf Nordstrand und eine remonstrantische in Friedrichstadt sind aufgrund der Einwanderung aus den Niederlanden bis heute erhalten geblieben.

Der mit niederländischen Fliesen verzierte "Pesel" hat aber nichts mit der Einwanderung aus den Niederlanden zu tun. Im Gegenteil: Nordfriesen haben als "Gastarbeiter" auf niederländischen Schiffen angeheuert und bei der Rückkehr diese Wohnkultur importiert.





In der naturkundlichen Abteilung des Museums lerne ich den Knutt kennen. Ich kann mich nicht erinnern, von diesem Vogel jemals etwas gehört oder gelesen zu haben.



Das hat jetzt nichts mit der Einwanderung anderer Völker nach Nordfriesland zu tun und gehört auch nicht zur aktuellen Kunstausstellung.

Es ist das Selbstbedienungs-Café des Museums!



Wir werden über Husum und unsere Ausflüge in Nordfriesland, Schleswig-Holstein sowie nach Dänemark und Südschweden im Laufe der Zeit

auf unserer Facebook-Seite (bei Interesse bitte folgen)

berichten und Links zu den Bildern und Texten der jeweiligen Ziele auf der Seite "Husum - unsere neue Heimatstadt" einfügen.