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Eine kleine Rundreise mit dem Wohnmobil und Wandern durch Südtirol und die Dolomiten im Mai 2010

Teil 3 von 4: Kurtatsch an der Weinstraße - Camping "Obstgarten", der kleinste Campingplatz Südtirols

Im Teil 2 sah man erst die blühenden Schlehen auf ca. 1.200 m Höhe, dann die blühenden Krokusse von Schneeresten umgeben auf 2.000 m Höhe. 65 km nachdem wir den Passo di San Pellegrino verlassen haben, ...

... erreichen wir auf ca. 220 m Höhe den Campingplatz "Obstgarten" von Obstplantagen und Weingärten umgeben im kleinen Ortsteil Breitbach ...

... unterhalb des Hauptortes Kurtatsch im Etschtal.

Wer schon mehrere unserer Seiten gesehen hat, weiss: Wir sind keine Freunde von Campingplätzen sondern bevorzugen kleine freie Stellplätze!

Aber das hier ist wirklich etwas ganz Besonderes: Laut Aussage der Betreiber (Frau Mayr) ist es der kleinste Campingplatz Südtirols, was wir angesichts von nur 25 Stellplätzen gerne glauben. Trotz der winzigen Anlage hat man noch Platz für diesen schönen Schwimmteich gelassen. Die Sanitäranlagen sind in hervorragendem Zustand und abgesehen von der Mittagszeit war die Rezeption ab 8 Uhr morgens durch Frau Mayr besetzt. Sie gibt detaillierte Informationen über alles, was man über die Umgebung wissen möchte, über Restaurants, Weingüter, Wanderwege und besorgt Brötchen und die Tageszeitung zum Frühstück.

Entgegen unserer Planung und unserer üblichen Gepflogenheiten verbringen wir hier 3 Nächte im warmen Etschtal vor der großartigen Gebirgskulisse.

So schön und ruhig es auf dem Campingplatz auch ist, man sollte ihn unbedingt zu Fuß oder mit dem Fahrrad verlassen, um die Umgebung zu erkunden. Beim Blick durch die Reihen der Apfelbäume neben dem Campingplatz sieht man noch die Schneereste auf den Bergen nördlich von Bozen.

Geht man Richtung Kurtatsch und am Hang in die erste Straße nach links, erreicht man nach wenigen Minuten den Weinlehrpfad.

Die Kirche am Ortsrand über dem Etschtal liegt weithin sichtbar zwischen Weinbergen und von hier ...

... hat man einen freien Blick auf Kurtatsch-Zentrum und den ca. 500 m höher liegenden Ortsteil Penon.

Schaut man von der Kirche ins Etschtal nach Süden könnte man meinen, das Tal würde hier enden. Aber hier endet nicht das Tal, sondern das deutschsprachige Südtirol. Durch einen engen Taleinschnitt führen die Etsch sowie die Autobahn und das italienischsprachige Trentino mit der Hauptstadt Trento (Trient) beginnt.

Vorbei an blühenden Gärten führt die Straße aufwärts zu den höher liegenden Ortsteilen.

Von der Straße nach Rain und Penon blickt man von oben auf die Häuser von Kurtatsch und ganz unten im Tal auf den Ortsteil Breitbach und den Campingplatz. Den Campingplatz? Ja, ...

... hier gezoomt ist er genau zu erkennen.

Im Ortsteil Rain sieht man alte landestypische Häuser mit den durch "Tunnel" erreichbaren Innenhöfen ...

... sowie enge Gassen und blühende Sträucher und Stauden an allen Häusern.

Eigentlich lockt ja der weitere Aufstieg bis Penon. Aber unvorbereitet ohne Sonnenschutz gestartet bei strahlend blauem Himmel - das erscheint zu riskant. Also wir an der ersten Kehre hinter Rain umgekehrt.

Hier geht es steil bergab zwischen den Weinstöcken - dies ist aber nicht der Weg, den man gehen sollte.

In Rain zweigt eine schmale Straße ab nach Entiklar - für Wohnmobile ist sie aufgrund der "Breite" ...

... der Kurven und des Gefälles kaum geeignet.

Apropos Gefälle: Wieso fallen diese Maschinen da unten bei dem Gefälle nicht um? Lebensgefährlich und den physikalischen Gesetzen widersprechend wirkt der Blick auf den Steilhang!

Das Wasser plätschert noch, aber das Mühlrad am Mühlhöfl dreht sich nicht mehr.

Aha - die Gesetze der Schwerkraft gelten auch in Südtirol und hier sieht man von unten, weshalb die Maschinen am Steilhang nicht abstürzen.

Bei Entiklar ist das Etschtal fast wieder erreicht. Rechts sieht man die Häuser von Malgreid und ganz hinten Salurn, den südlichsten Ort Südtirols und damit den südlichsten Ort des deutschen Sprachraums. Nach den in jeder Hinsicht schönen Tagen in Kurtatsch geht es zunächst weiter nach Süden ins Trentino und dann doch noch in den Nordosten Südtirols ins Pustertal, siehe

Teil 4 von 4: Von Lago di Molveno und Lago di Terlago bei Trento ins Pustertal nach Bruneck

Die weiteren Teile des Reiseberichtes Südtirol sind:

Teil 1 von 4: Über den Reschenpass durch das Etschtal - Glurns im Vinschgau, Gfrill, Kurtatsch

Teil 2 von 4: Von Kurtatsch ins Valle di Fiemme (Fleimstal) zum Pass San Pellegrino

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Teil 3 von 4: Kurtatsch an der Weinstraße - Camping "Obstgarten", der kleinste Campingplatz Südtirols


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