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Mit dem Wohnmobil vom Capo Vaticano über den Containerhafen Gioia Tauro bis zum alten Fischerdorf Scilla

Teil 8 von x: Reise mit dem Wohnmobil in Süditalien durch Kampanien, Kalabrien, Basilikata und Apulien im Winter 2025

Die nächsten Tagen sind sehr abwechslungsreich. Vom Capo Vaticano fahren wir nach Gioia Taura mit einem der größten Containerhäfen am Mittelmeer zum Dicke Pötte gucken. Weiter geht´s ins alte Fischerdorf von Scilla und zu einem ganz besonderen Strommasten!


16./17.02. Torre Marrana - Capo Vaticano - Gioia Taura 57 km

Bevor die Sonntagsausflügler den kleinen Parkplatz am Cabo Vaticano stürmen, machen wir einen Abstecher zum Aussichtspunkt und Botanischen Garten.






Das eigentliche Kap mit dem Leuchtturm ist militärisches Sperrgebiet und bietet nur freien Blick nach Süden.


Die Landschaft lässt allerdings erahnen, ...


... dass es hier wieder eine tolle Küstenstraße mit Aussicht gibt.




Von hier blickt man auf unser nächstes Ziel Gioia Tauro, einen der größten Containerhäfen des Mittelmeerraums. Er war 2022 laut Wikipedia nach Güterumschlag der neuntgrößte Containerhafen in Europa. Für den Rest des Sonntags steht Dicke Pötte gucken auf dem Programm.


Wir fahren an den Strand von Gioia Tauro südlich des großen Containerhafens. Hier werden wir von einem schönen Gemälde empfangen.


Wir genießen das schöne Wetter, die Aussicht auf´s Capo Vaticano, den qualmenden Stromboli, die Dicken Pötte und Aperol Spritz :-)

Man beachte Bellas Zunge :-)






Der Stromboli im Zeitraffer-Video, das ankernde Schiff wird rückwärts getrieben.



Dieser Ausblick von unserer Hecksitzgruppe - wir sind immer wieder begeistert - hier im Videoschwenk.









Die Küstenstraße ist an den Felsen sehr gut zu erkennen.


Auch hier informiert uns die App von Marine Traffic über alles Wesentliche zu den Dicken Pötten.

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Da hier reger Ausflugsverkehr mit hupenden Autos herrscht wechseln wir für die Nacht auf einen Platz am Strand einige Kilometer weiter südlich (keine Fotos) .


17./18.02. Gioia Taura - Bagnara Calabra 31 km

Mehr als 1.100 Höhenmeter überwinden wir am Montag bei unserer Fahrt vom Strand von Taurianum zum Parkplatz an der Marina von Bagnara Calabra - ca. 550 Meter hoch auf der SS 18 und wieder runter. Warum wird der Parkplatz in Google Maps wohl in kyrillischen Buchstaben angezeigt?



Überragt wird der Hafen vom Torre Aragonese Capo Rocchi Ruggiero.




Hinter uns tuckern die Fischerboote hin und und her, in der Ferne sehen wir die Containerfrachter vor dem Hafen von Gioia Tauro ...


... und über uns rauschen die Züge in einer Lücke zwischen den Tunneln vorbei.



Erstaunlich, mit welchem Arbeitsaufwand man hier Terrassengärten angelegt hat und sie bewirtschaftet. Hühnern gackern, Hähne krähen und für kurze Zeit sehen wir Schafe auf den Terrassen.



18. bis 20.02. Bagnara Calabra - Scilla - Ecolandia 41 km

Dienstag machen wir einen Bummel durch den unteren Teil von Scilla. Hier stehen die Häuser direkt "auf dem Strand". Wie hoch die Wellen wohl bei Sturmflut an die Häuser klatschen?


Wir parken am östlichen Ortsrand direkt an der SS18. Von hier sind es ca. tausend Meter bis zum Hafen ohne große Höhenunterschiede.

Der Zugang führt durch einen Tunnel. Wir wundern uns über parkende Autos im Tunnel und merken, dass sie zu den Häusern gehören, die hier am Steilhang unterhalb des Tunnels stehen.


Der Zugang erfolgt vom Tunnel ins Dachgeschoss! Die Haustür befindet im obersten Stockwerk unter dem Dach.







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6 Katzen auf dem Foto!




Tiefgarage für´s Boot



Bellas Bein ist abgeschwollen, sie läuft wieder normal ohne zu humpeln. Trotzdem kommt sie jetzt bei Stadtbummeln in das Tragetuch. Das zweimal operierte Bein darf eben nicht mehr belastet werden.







Als nächstes besuchen wir ein ungewöhnliches Denkmal der Elektrizitätsgeschichte, einen Strommasten :-)

Zur Anbindung des Stromnetzes Siziliens an das des italienischen Festlandes wurden 1955 zwei je 224 m hohe Stahlfachwerktürme für eine Hochspannungsleitung errichtet. 1993 wurde die Leitung demontiert, nachdem man sie durch ein Seekabel ersetzt hatte. Die Masten blieben aber erhalten.


1.250 Stufen bis oben!

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Von einem Schotterplatz oberhalb des Mastes in der Nähe von Scilla hat man einen tollen Blick auf die Straße von Messina. Eigentlich wollen wir hier über Nacht bleiben. Aber gegenüber des Platzes liegt ein Restaurant, das abends um 19 Uhr öffnet. Wahrscheinlich wird dieser Platz von Gästen genutzt und wir finden bis spätabends keine Ruhe. Deshalb fahren wir noch etwas weiter.




Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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