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Bunte Vögel, schöne Städte, viel Natur und lecker Essen für wenig Geld in Baix Empordá

Teil 15 von 18: Überwintern mit dem Wohnmobil in Südfrankreich (Provence - Cote d`Azur - Languedoc-Roussillon) und Nordspanien (Katalonien - Costa Brava) 09.12.2017 - 06.03.2018

Schon der Kontrast zwischen der alten Hafen-und Küstenstadt Sant Feliu de Guíxols und den Touristenstädten nördlich und südlich davon ist gwaltig. Wenige Kilometer landeinwärts ist man im fast unbewohnten Gebirge Les Gavarres in einer völlig anderen Welt. Von den Gipfeln sieht man aber schon wieder die Zivilisation in La Bisbal d`Empordá, Hauptstadt der Comarca Baix Empordá.

Tossa de Mar - Sant Feliu de Guíxols - Les Gavarres - Cassà de la Selva - La Bisbal d`Empordá - (Peratallada) 14. bis 16.02.2018

14./15.02. Tossa de Mar - Sant Feliu de Guíxols 27 km


Bei der Rückfahrt von Tossa de Mar machen wir einen Abstecher zur Ermita Sant Elm und Carrer Garbi am Südrand von Sant Feliu de Guíxols.



Von hier hat man sehr schöne Ausblicke auf die Steilküste in Richtung Tossa de Mar.



Nach der weitgehend menschenleeren Geisterstadt Tossa de Mar tut es gut, wieder in einer "normalen" Stadt mit normalen Einwohnern unterwegs zu sein. In Sant Feliu de Guíxols gibt es vier Wohnmobilstellplätze, wir entscheiden uns für den Stellplatz in Altstadt- und Strandnähe.


Beim Stadtbummel in Sant Feliu de Guíxols kommen uns am Mittwoch Mönchssittiche vor die Kamera.


Nach dem Regen am Montag gab es noch viele Pfützen auf dem Strandboulevard. Warum müssen sich Tauben und Mönchssittiche zum Baden und Trinken (wie unhygienisch!) in einer kleinen Pfütze drängen?




Ein Individualist macht da nicht mit, er hat eine viel größere Pfütze für sich allein!



Die weiteren Fotos zeigen euch einige historische Gebäude, Gassen und Plätze sowie eine alte Apotheke in Sant Feliu de Guíxols.









Durch die Gassen der Altstadt von Sant Feliu de Guíxols erreichen wir den unglaublich breiten Boulevard - bzw. die Boulevards – der Stadt. Von den Häusern durch eine Einbahnstraße getrennt kommt man auf die Platanenallee.


An ihr liegen die Pavillons einiger Restaurants.


Den Tagesmenüs zum Preis von 11,95 Euro können wir wie üblich nicht widerstehen.Im Preis enthalten sind der Wein des Hauses (oder ein anderes Getränk), Oliven und knuspriges Baguette.


1. Gang z.B. Linseneintopf mit Fleischeinlage oder Cannelloni


2. Gang Lachs mit Mandeln auf Spinat und Kartoffel-Törtchen und als Desert Crema Catalana oder Eis


Von der Platanenallee geht es über eine zweispurige Straße mit Parkstreifen auf den zweiten Boulevard am Strand mit Blick auf den Hafen.


15./16.02. Sant Feliu de Guíxols - Romanyà de la Selva - Les Gavarres - Cassà de la Selva 42 km

Vom Touristenort Sant Antoni de Calonge an der Küste ...


... sind es gerade mal 12 km bis Romanyà de la Selva und schon ist man im fast menschenleeren Gebirge "Les Gavarres". Von hier führt eine schmale asphaltierte Straße zum Wanderparkplatz unterhalb des 527 m hohen Puig d`Arques. Dort die Unterkünfte des Massentourismus, hier eine andere Welt, die wohl kaum ein Tourist kennt.


In der Mitte seht ihr das winzige Sant Cebrià de Llledo, ganz links am Bildrand Santa Pellaia, das wir am nächsten Tag besuchen werden.


Dies sind 2 von 17 Ortsteilen der Gemeinde "Cruïlles , Monells i Sant Sadurní de l`Heura", Einwohnerzahlen siehe Screenshot von Viquipèdia Català.


Der Aussichtsurm bietet einen phantastischen Ausblick u.a. bis zu den Pyrenäen und über die Ebene zum Cap de Creus und zum Mittelmeer.


La Bisbal d`Empordà im Vordergrund ist deutlich zu erkennen, die Häuser von Empuriabrava sind nur zu erahnen, die Ortsteile von Roses an den Südhängen etwas besser zu sehen.


Bei Romanyà de la Selva führt eine Korkeichenallee als Fußweg ...


... zum "Dolmen de la Cova d`en Daina".



In der Nähe findet man als weiteres prähistorisches Relikt den "Menhir de la Murtra". Die Gegend war also vor etwa 4.000 Jahren schon bewohnt.


Einen schön angelegten Wohnmobil-Stellplatz am Ortsrand hinter dem Schwimmbad bietet in der Region Cassà de la Selva.


16.02. Cassà de la Selva - Santa Pellaia - La Bisbal d`Empordá - (Peratallada) 33 km

Am bewölkten Freitagmorgen besuchen wir zunächst Santa Pellaia, einen der 17 Ortsteile der Gemeinde "Cruïlles, Monells i Sant Sadurní de l`Heura".


Das Haus rechts der Kirche ist leer und teilweise ohne Dach, das Haus links offenbar bewohnt.


Unterhalb des "Dorfzentrums" gibt es Weinberge und am Hang gegenüber ein anscheinend renoviertes Haus. Irgendwo müssen die 19 Einwohner dieses Ortsteiles ja leben :-).


Ein Supermarkt nutzt das Erdgeschoss des Nachbarhauses als Parkhaus - habt ihr das schon mal gesehen? Wir am Freitag in Bisbal auf dem Weg ins Stadtzentrum.



Freitag ist Markttag in La Bisbal d`Empordá, Hauptstadt der Comarca (Landkreis) Baix Empordà. Die Stadt hat knapp 11.000 Einwohner und eine lange Tradition für Töpferarbeiten. Entsprechende Geschäfte sind in der Altstadt aber nur mit Mühe zu entdecken. Die Marktstände dominieren freitags fast alle Gassen, Straßen und Plätze im schönen Zentrum, die Geschäfte dahinter sind kaum zu erkennen.











Durch diese katalanischen Städte zu bummeln begeistert uns nun schon seit über 5 Wochen. Wer unsere Reiseberichte der letzten Jahre kennt, weiß, das wir vor allem die Natur lieben und relativ selten in Städten unterwegs sind. Und dass wir oft den Standort wechseln mit großen Tagesetappen. Auf dieser Reise ist alles anders!


Zur Übernachtung fahren wir von La Bisbal d`Empordá nach Peratallada, einem Dorf aus dem Mittelalter.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes


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