Haupteingang

Über uns, Neues, Impressum, E-Mail

Wohnmobil-Erfahrungen

Burow, CS, BavariaCamp

Reiseberichte

Von Skandinavien bis Mauretanien

Nordspanien und Portugal

Städte, Strände, Berge, Wein und mehr

Auf Facebook folgen

Mit dem Wohnmobil bei wolkenlosem Himmel durch das blühende Frankreich und Luxemburg zurück nach Lippe

Teil 23 von 23: 99 Tage Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 2021/ 2022

Auch wenn es auf dem ersten Bild anders aussieht: Auf der gesamten Rückreise scheint fast nur die Sonne von einem wolkenlosen Himmel! Für die überwiegend mautfreie Strecke von der aquitanischen Küste bei Capbreton bis ins heimische Bad Salzuflen gönnen wir uns 8 Tage und verbrauchen bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit vom ca. 90 km/h 8,6 l/ 100 km.

Unter anderen bleiben wir jeweils ab Mittag an der Dordogne, dem Lac de Lavaud, der Loire und dem Lac du Der.

Hier die Karte unserer Rückreise durch Nordspanien, Frankreich und Luxemburg nach Lippe

20./21.03. Aussichtsparkplatz Fitu - Capbreton 418 km

Unser Ziel ist am Sonntag Capbreton, um vor möglichen Grenzblockaden aufgrund des Streiks spanischer LKW-Fahrer ab Montag Frankreich zu erreichen.

Bevor wir die Grenze zu Frankreich überqueren tanken wir in Irun bei der EasyGas-Tankstelle (günstige spanische Tankstellenkette) für 177,9 Cent. Direkt an der Grenze fahren wir wieder auf die Autobahn. Erwartungsgemäß ist hier am Sonntag nichts von demonstrierenden LKW-Fahrern zu sehen.

Gegen 14 Uhr erreichen wir den Wohnmobil-Stellplatz Capbreton und trauen unseren Augen nicht, zum Vergleich siehe Bild vom März 2013. Zwar werden viele Franzosen im Laufe des Tages noch wegfahren, aber die meisten Transitreisenden kommen ja noch. Also nix wie weg!




Kurze Zeit später stehen wir im Wald mit Langohren als Stellplatznachbarn. Um uns herum blühen unter anderem Veilchen und Primeln. Ein Kuckuck ruft, Meisen, Rotkehlchen und anderen Vögel singen - Idylle pur!







21./22.03. Capbreton - Dordogne 213 km

Montagmittag kommen wir staufrei auf dem Autobahnring um Bordeaux und machen nördlich der Stadt einen Abstecher zu einem Platz an der Dordogne. Der gefällt uns so gut, dass wir gleich bis Dienstag bleiben.




Von der Autobahnbrücke haben wir schon oft die Fischerhütten auf Stelzen am Fluss gesehen. Bei einem Spaziergang können wir sie uns jetzt ganz aus der Nähe anschauen.





Die Schlehen stehen hier in voller Blüte, die Weinstöcke zeigen aber noch keine Blättchen.


22. bis 24.03. Dordogne - Lac de Lavaud 160 km

Der Stellplatz am Lac de Lavaud zwischen Angoulême und Limoges ist seit vielen Jahren unser "Stammplatz" bei den Fahrten zwischen Spanien und Deutschland. So bleiben wir bei phantastischem Frühlingswetter von Dienstag bis Donnerstag hier.


Bella freut sich an der langen Leine über Auslauf in der Gänseblümchenwiese. Freut sich die Hündin, freuen sich die Menschen!


Der Stausee ist diesmal randvoll, das haben wir auch schon anders erlebt.



Am Dienstag lässt starker Ostwind richtige Wellen entstehen und treibt die Surfer rasend schnell über den See.




Die Blütenbilder aus der Umgebung des Stellplatzes zeigen Akazie, Pfirsich, Wildkirsche, Magnolie, Raps, Scharbockskraut und Blausternchen.








Bei den Bäumen deutet nur das Grün der Trauerweiden auf den Frühling hin.


So wie wir freuen sich die Eidechsen über die Sonne, die sich mit einem schönen Abendhimmel verabschiedet.





24./25.03. Lac de Lavaud - Vierzon - Bonny-sur-Loire 316 km

Kurz nach Sonnenaufgang zeigt das Thermometer Donnerstag am Lac de Lavaud 1,6 Grad und draußen ist alles weiß von Rauhreif.


Weiß ist es auch bei der Ankunft an unserem Tagesziel, dem Stellplatz in Bonny-sur-Loire. Hier ist es allerdings das Weiß der Blüten und die Temperatur hat bis zum Nachmittag 20 Grad im Schatten erreicht.



Wir machen einen Bummel an den Resten der ehemaligen Stadtmauer entlang und durch den kleinen Ort.

Vorher waren wir zum Einkaufen und Tanken beim Intermarché in Vierzon. Die Tankstelle liegt von der Entfernung her ideal zwischen Irun / Spanien ( getankt am Sonntag bei EasyGas für 177,9 Cent) und Luxemburg. Bei Intermarché bezahlen wir 204,9 Cent. Kurz vorher an der Autobahn wurde 244,9 angezeigt, etwas später an einer Total-Tankstelle 222,9. Das sind Preisunterschiede - da lohnt sich der Preisvergleich in Google Maps oder anderen Vergleichs-Apps!





25./26.03. Bonny-sur-Loire - Lac-du-Der 289 km

Habt ihr schon mal einen FARMDROID gesehen? Wir bis Freitag nicht, dann aber gleich zwei in Aktion auf Feldern zwischen Troyes und dem Lac du Der, wo wir die letzte Nacht dieser Reise in Frankreich verbringen.



Es ist ein GPS-gesteuerter Roboter zur Aussaat und zur Unkrautbeseitigung, angetrieben durch Strom aus eigenen Solarzellen.

Hier gibt es die genaue Beschreibung eines deutschen Anbieters ( keine Werbung, nur zur Information)

https://organic-agrar.de/farmdroid/farmdroid-beschreibung/

und hier ein kurzes Video des hessischen Fernsehens auf Youtube.


Gegen 12:30 Uhr erreichen wir unser geplantes Ziel, den Wohnmobil-Stellplatz Nuisement am Lac du Der. Wir brauchen uns keine Gedanken darüber machen, welche Parzelle wir nehmen. Es sind ALLE belegt! Freitagmittag außerhalb der Ferienzeit im März!

Also ist mal wieder "Freiparken" angesagt.


Mit wenigen Schritten sind wir von unserem Platz aus am See und vom Wander- und Radweg in der Nähe sehen wir einen Schwan und einen Haubentaucher beim Brüten nah nebeneinander.







26./27.03. Lac-du-Der - Luxemburg - Wittlich 321 km

Auf der vorletzten Etappe unserer Rückreise füllen wir in Luxemburg nochmal für 194,5 Cent pro Liter unseren Tank.

Samstagmittag erreichen wir in Wittlich den Wohnmobil-Stellplatz am Ortsrand unterhalb der Weinberge. Ein Teil der Schlehen beginnt gerade zu blühen, ansonsten sieht es hier wesentlich weniger frühlingshaft aus als an unseren bisherigen Übernachtungsplätzen.

In Wittlich waren wir schon oft und haben einige Male das hübsche Stadtzentrum besucht. Bilder aus dem Zentrum gibt es von unserem letzten Besuch im März 2019

https://www.camping-bus.de/Reiseberichte/Marokko-2018-2019-P-E/17-Galicien-Lippe.html


27.03. Wittlich - Bad Salzuflen 359 km

Tempolimit 80 km/h auf Landstraßen und 100 km/ h auf Autobahnen senkt sofort den Mineralölverbrauch, es fließt weniger Geld an Putins Verbrecherregime für Kriegswaffen und es werden weniger umwelt- und klimaschädliche Schadstoffe ausgestoßen:

Vom letzten Tanken in Luxemburg bis zu unserer Wohnung in Bad Salzuflen begnügt sich unser Blauer Löwe sogar mit 8,3 l / 100 km, trotz der Steigungen in der Eifel und im Bergischen Land.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes mit einer Karte unserer Reiseroute durch Nordspanien.


Auf Facebook berichten wir während unserer Reisen fast täglich "live" mit Fotos und Angabe des Standorts. Bei Interesse bitte auf meiner Facebookseite auf "abonnieren" klicken.

Auf Facebook folgen

Diese Seite weiterempfehlen:

E-Mail