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Mit dem Wohnmobil vom Ende der Leuchtturm-Route bei Ferrol zu den Wandbildern in Carballo

Teil 11 von 23: 99 Tage Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 2021/ 2022

Wir besuchen die beiden letzten Leuchttürme der Route zwischen Ribadeo und Ferrol, umrunden A Coruña und genießen die Aussicht vom Stellplatz von Caión in 1a-Lage über dem Meer. Bei einem Abstecher nach Süden ins Hinterland werden wir in Carballo von vielen Wandbildern an den Häuserfassaden überrascht.

28. bis 30.01. Valdoviño / Praia da Cristina - Cabo Prior - Ferrol / Cabo Prioriño - Caión 143 km

Wenige hundert Meter vom Praia da Cristina entfernt steht die Banco de Meirás. Von hier werfen wir kurz einen Blick auf unseren letzten Übernachtungsplatz ...


... mit dem Pössl von Heidi und Helmut ...


... und auf unser nächstes Ziel, das Cabo Prior.


Auf dem Weg dorthin kommen wir an der ersten blühenden Magnolie dieser Reise vorbei. Der Frühling hat den Norden Galiciens erreicht!


Der Faro do Cabo Prior steht oben auf der Klippe, ...


... darunter ein Betonmonument auf der äußersten Felsnase.



Die Treppe dorthin wurde nicht für Menschen mit Höhenangst und " Ich hab Knie" gebaut, also nicht für mich :-)


Wesentlich besser sind für mich die verlassenen Militäranlagen auf dem Capo Prior geeignet. Die wollte ich eigentlich auch besichtigen. Aber ich erkenne sofort: Das ist ein Tagesprogramm, mindestens! Hier müssen wir mal einen Tag und eine Nacht bleiben und das passt ausgerechnet heute nicht zu unserem weiteren Reiseplan.






Es wäre nämlich nicht mit einem Tag hier getan! Gleich am nächsten Ziel, dem Cabo Prioriño, wurde eine ganze "Militärstadt" auf und in den Berg gebaut. Die durchqueren wir auf einer Straße abseits des ausgeschilderten Weges zum Leuchtturm und haben von hier oben einen tollen Blick aufs Kap, die Rias von Ferrol und Betanzos und das im Grau kaum erkennbare A Coruña.



Vom Parkplatz am Kap sehen wir den Außenhafen von Ferrol, hier liegt kein einziges Schiff. Und wir sehen auch keinen Leuchtturm! Die Aussichtsfläche neben dem Parkplatz ist gesperrt.



Erst wenn man die Holztreppe hinab marschiert, sieht man den Faro do Cabo Prioriño über sich.


Im Südwesten erkennen wir den Torre de Hércules, das Wahrzeichen A Coruñas.


Damit haben wir innerhalb von zweieinhalb Wochen alle neun Faros der Leuchtturm-Route zwischen Ribadeo und Ferrol geschafft :-)


Zum ersten Mal seit einigen Wochen gibt es am Freitag eine größere Standort-Veränderung. Wir fahren an den schönen Städten Betanzos und A Coruña vorbei auf den Wohnmobil-Stellplatz von Caión.

Unsere Berichte über Besuche in Betanzos und A Coruña gibt es hier:

https://www.camping-bus.de/Reiseberichte/Nordspanien-Galicien-2014/4-Reisebericht-Galicien-Nord-2.html

https://www.camping-bus.de/Reiseberichte/Spanien-Portugal-2014-2015/04-Galicien-Nord-3.html

Wir verbringen hier zwei ruhige Tage mit Meerblick. Das Blau des Himmels wird nur durch den schmalen Rauchstreifen eines Schornsteins östlich von uns getrübt.



Unter uns rauscht die leichte Brandung an die Felsen.


Vor dem Stellplatz blühen gelber Ginster und hellblaues Immergrün.


In der Nähe leuchten Wiesen mit gelbem Sauerklee ...


... und eine Strauchveronika zeigt ihre violetten Blüten.

Seit der Umrundung von A Coruña haben wir den Eindruck, dass das Gras noch üppiger wächst als im Norden und hier mehr Pflanzen blühen.


Von der Straße oberhalb des Stellplatzes blickt man auf Caión, das auf einer kleinen Halbinsel liegt.


Abendhimmel am Samstag


Morgenhimmel am Sonntag


30./31.01. Caion - Carballo - ( Sanguiñal ) 109 km

Nach dem Frühstück fahren wir von Caion zunächst etwas weiter nach Westen, mal auf Straßen hoch über dem Meer, mal direkt neben den Wellen. Schöne wilde Plätze gibt es hier, die wir uns für die nächste Reise in dieser Gegend merken.






Wandbilder in Carballo - was für eine Überraschung!

Am Sonntag steht ein Besuch in Sanguiñal in der Nähe von Noia auf dem Programm. Deshalb machen wir einen Abstecher nach Süden, bevor es an der Nordküste Galiciens weitergeht mit unserer Reise.

Auf dem Weg dorthin kommen wir durch Carballo, eine Stadt ohne architektonische und historische Sehenswürdigkeiten, wenn ...

Wenn es da nicht massenweise Wandbilder an den Fassaden der Häuser gäbe!

Zitat aus Wikipedia Galego: "Im Jahr 2014 wurde das erste Wandgemälde als Kampf gegen die Hässlichkeit der Stadt eingeweiht. Jedes Jahr werden Künstler aus der ganzen Welt eingeladen, ihre Bilder im Rahmen des ´Carballo International Public Art Festival` zu malen."

In diesem einige Jahre alten Artikel werden 30 Wandbilder genannt.

In der Karte der "Straße der Wandbilder" gibt es zur Zeit (Januar 2022) 88!

Einen kleinen Teil davon haben wir uns angeschaut und davon zeigen wir einige hier:















Es gibt noch leere Fassaden für weitere Bilder!


Auch die Natur will sich in Carballo mal nicht in eintönigem Blau zeigen sondern präsentiert ein ungewöhnlich schönes Wolkenbild am Himmel :-)


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes mit einer Karte unserer Reiseroute durch Nordspanien.


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