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Mit dem Wohnmobil von der Bucht des Mont Saint-Michel nach Dinard und in die Bucht von Saint-Brieuc

Teil 4 von 11: Reise mit dem Wohnmobil durch Normandie und Bretagne im Herbst 2021

Wir erreichen die Bretagne und können Amphibienfahrzeuge in den Muschelfarmen der Buchten von Saint-Cast-Le-Guildo und Saint-Brieuc beobachten. Außerdem besuchen wir das schöne alte Seebad Dinard mit seinen prächtigen Strandvillen.

02. bis 04.11. Saint-Cast-le-Guildo / Pointe du Bay

Au Revoir Normandie, Bonjour Bretagne!

Dienstag verabschieden wir uns nach einer Woche von der Cotentin-Halbinsel und reisen weiter nach Westen in die Bretagne.

Unser erstes Ziel ist hier der Super U in Matignon. Hier werden wir bereits von Christoph und Jasmin erwartet. Mit beiden habe ich bis zum Ausstieg aus dem Berufsleben im Evgl. Stift zu Wüsten zusammengearbeitet.

Auf einem nahegelegenen Stellplatz verbringen wir den Rest des Tages, hungern und dursten müssen wir dank fester und flüssiger französischer Spezialitäten nicht :-)


Wie immer, wenn wir uns treffen, wechseln unsere Hunde sofort ihre Menschen. Bella sitzt bei Jasmin und Christoph, Boss bei uns.



In Saint-Cast Le Guildo verbringen wir mit Jasmin und Christoph eine ruhige Nacht auf dem Wohnmobil-Parkplatz.


Das Schild besagt frei übersetzt: Parken mit Wohnmobilen erlaubt, kein Camping!


Was beobachten die drei da wohl?


Die "Stangen", die in der Bucht auftauchen?


Während das Wasser aus der Bucht fließt erscheinen immer mehr komische Fahrzeuge. Die können nicht nur fahren, sondern auch schwimmen - Amphibien-Fahrzeuge sind es.


Hier in der Bucht werden Muscheln gezüchtet und die Anlagen erreicht man bei Niedrigwasser mit diesen Schwimm-Fahrzeugen.



Fast hochseetauglich :-)



Die App DGS Tides zeigt: Das Wasser steigt schneller als es fällt


So füllt sich die Bucht rasch wieder und von den Muschelzucht-Anlagen ist bald nichts mehr zu sehen.




Auf der anderen Seite der Bucht bemerken wir Häuser in schöner Wohnlage auf der Steilküste und leuchtende Herbstfarben.


04. bis 07.11. Saint-Cast-le-Guildo / Pointe du Bay - Dinard - L`Islet - Plage de Lermot 101 km

Donnerstagmorgen fahren wir zur Stadtbesichtigung in das alte Seebad Dinard mit seinen Strandvillen. Zwischen Regen- und Graupelschauern gibt es nur kurze trockene Momente. Unter Missachtung von Verbotsschildern für Wohnmobile erreichen wir Parkplätze, auf denen wir kurz unseren Campingbus abstellen um Fotos zu machen. Mit größeren Wohnmobilen sollte man auf keinen Fall in die Nähe der Stadt-Strände fahren.

Trotzdem bekommen wir einen Eindruck von dieser schönen Stadt am Meer gegenüber von St. Malo mit seinem Fährhafen.












Von Dinard fahren wir wieder an die Bucht von Le Guildo, diesmal zunächst auf die Ostseite nach L`Islet. Von hier erkennt man gut den Stellplatz auf der Steilküste am Pointe du Bay - die weißen Flecken rechts auf dem Bild.


Im Hintergrund sieht man Fort La Latte und das Cap Frehel.


Die Boote im Hafen liegen auf dem Trocknen und auch die kleine Insel daneben könnte man jetzt gut zu Fuß erreichen.


Eigentlich eine reizvolle Wohnlage - aber bei Sturmflut mit Orkanböen von Norden würde uns doch etwas mulmig auf der Insel.


Die größere Insel etwas weiter in der Bucht sieht da doch vertrauenerweckender aus.

Aber wir wollen hier ja nicht sesshaft werden :-)


Wir fahren weiter auf die Westseite der Bucht an den Strand von Saint-Cast-le-Guildo und sind von den vielen Leuten hier überrascht.




Wenige Minuten später weicht die Überraschung der Enttäuschung am geplanten Endpunkt dieser Tagesetappe. Vor soviel Weiß hat unser Blauer Löwe Angst. :-)

Ein kurzer Halt für ein Foto, dann geht es weiter als ursprünglich geplant nach Westen.


Unserem Blauen Löwen und uns gefällt es an unserem Ausweichziel am Plage de Lermot wesentlich besser mit freier Sicht auf die Bucht von Saint-Brieuc.


Auf der Fahrerseite bleibt uns die freie Sicht allerdings nicht lange erhalten. Da erscheint ein etwas größeres Wohnmobil ...


... und parkt so, dass die Bewohner von ihrer Hecksitzgruppe über unser Dach aufs Wasser gucken können - und wir auch :-)


Hier haben wir uns mit Heike und Wolf-Dietrich verabredet. Heike ist Krimi-Autorin und recherchiert gerade für ihren zweiten Bretagne-Krimi.


Auch hier sind wieder Traktoren und Amphibien-Fahrzeuge unterwegs, wie wir sie schon vom Stellplatz Pointe du Bay kennen.



Außerdem durchqueren bei Niedrigwasser Pferdekutschen die Bucht. Die Wohnmobile im Hintergrund stehen auf dem Stellplatz an der Kapelle von Saint-Maurice, ...


... hier der Platz im Sonnenlicht mit nur einem Wohnmobil.


Im Nordosten leuchten die weißen Häuser von Pléneuf-Val-André in der Sonne. Da diese am Freitag und Samstag fast ständig scheint, bleiben wir hier bis Sonntag und beobachten den Wechsel von Ebbe und Flut in der Bucht von Saint-Brieuc.




Der Küstenwanderweg führt hier teilweise sehr eng und steil durch das Gebüsch auf und an der Steilküste.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes mit einer Karte unserer Strecke.


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