Mit dem Wohnmobil im südlichen Cilento von Marina di Camerota durch die Berge nach ScarioTeil 4 von x: Reise mit dem Wohnmobil in Süditalien durch Kampanien, Kalabrien, Basilikata und Apulien im Winter 2025 Viel länger als geplant halten wir uns im überraschend schönen Cilento auf. Nach einem Stadtbummel in Marina di Camerota fahren wir zum Santuario Maria bei San Giovanni di Piro auf über 500 m Höhe. Es gibt hier verschiedene Aussichtspunkte mit Ausblicken über Meer, Küste und Berge. Danach bleiben wir drei Tage im hübschen kleinen Hafenort Scario.
27. bis 29.01. Marina di CamerotaBei bewölktem Himmel machen wir uns Dienstag vom Parkplatz am Palmenstrand auf den Weg zur Ortsbesichtigung nach Marina di Camerota. Den Hafen erreichen wir nach knapp 15 Minuten.
Auch wenn in Google Maps bei einem Restaurant statt "Vorübergehend geschlossen" Öffnungszeiten angegeben sind bedeutet dies nicht, dass es geöffnet hat. Das wissen wir ja inzwischen von allen Orten, die wir in den letzten 10 Tagen besucht haben :-)
Stimmt nicht!
Bei unserem Bummel kommen wir in die "Straße der Skulpturen". An jedem Haus gibt es farbig angemaltes Treibholz oder andere Sehenswürdigkeiten.
29./30.01. Marina di Camerota - San Giovanni di Piro 17 kmBei dichter Bewölkung fahren wir am Mittwoch vom Platz am Palmenstrand 17 Kilometer auf über 500 m Höhe in die Nähe des Santuario Maria.
Donnerstagmorgen werden wir von einem fast wolkenlosen Himmel mit phantastischer Fernsicht begrüßt.
Der Schnee auf diesem Bild ist allerdings weit weg und mit der Kamera stark "herbeigezoomt" :-)
Das wäre ein Stellplatz mit Aussicht da oben :-) Aber da steht ja schon der LKW und das Tor ist dicht.
Die folgenden Fotos zeigen die Ausblicke von verschiedenen Aussichtspunkten auf Meer, Berge und das Dorf San Giovanni a Piro unter uns.
30.01. bis 02.02. San Giovanni di Piro - Scario 11 kmNur 11 Kilometer benötigen wir Donnerstagmorgen bis zu unserem nächsten Ziel von 500 m über NN wieder runter auf Meereshöhe in den hübschen kleinen Küstenort Scario.
Die Promenade mit dem Kirchturm als Blickfang gefällt uns sehr gut.
Am Hafen bekommen wir draußen sogar eine warme Mahlzeit serviert, ein warmes Panini gefüllt mit Brokoli und Käse. Das erste "Essen gehen" dieser Reise! Alle Restaurants an der Promenade und im Ort sind natürlich wie überall geschlossen, aber dieser "Street-Food"-Laden hat geöffnet.
Gut gestärkt gehen wir am Leuchtturm vorbei bis zum Ende der Promenade.
Wehe, du kommst noch einen Schritt näher auf mein Privatgrundstück! Der Zugang ist verboten!!!
Abends mache ich noch schnell ein Foto der leuchtenden Krippe - wir stehen ja fast daneben.
Das schöne Wetter und die Aussicht von unserem ruhigen Parkplatz auf die gegenüberliegende Küste mit den Bergen im Hintergrund lassen uns auch am Freitag hier verweilen.
Von unserem Parkplatz in Scario haben wir die nächste Etappe und das nächste Ziel schon im Blick. Die Küstenstraße bis Maratea ist deutlich an den Hängen der Basilikata zu erkennen, ...
... die Jesus-Statue und die Basilica di San Biagio hoch über dem Ort auch. Da oben soll es einen übernachtungstauglichen Parkplatz mit toller Aussicht geben. Man kann es bei diesem Anblick kaum glauben.
Wir bleiben noch eine zweite Nacht in Scario mit Blick auf Kirche und Promenade und es folgt noch eine dritte.
Bei unserem Bummel auf der Hafenpromenade am Donnerstag haben wir nämlich ein Schild entdeckt, wonach das Ristorante Vulcano Tipiteca Samstag und Sonntag geöffnet hat. Das hat es wirklich und wir futtern uns durch die Menükarte. Alles sehr lecker, wir sind begeistert.
Eine sizilianische Spezialität - Arancini
Kunst am Boot :-)
Vom Restaurant an der Hafenpromenade sind es nur dreihundert Meter bis zu unserem Blauen Nordfriesen, ihr seht ihn hier im Hintergrund.
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