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Reisebericht: Mit dem Wohnmobil durch Nordspanien / Galicien 23.08. bis 05.10. 2014

Teil 9 von 10: Im Osten Galiciens am Rio Sil in der Weinbauregion Ribeira Sacra und an den Balcones de Madrid über dem Cañon de Sil

Doade - Parada de Sil - Balcóns de Madrid - Cañon de Sil - Loureiro 24.09. bis 25.09.2014

Die Steilhanglagen der Weinbauregion Ribeira Sacra in den engen Tälern des Rio Sil und Rio Miño hatten wir als landschaftliche Höhepunkte an das Ende der Reise gelegt. Besonders dramatisch sind die Blicke von den verschiedenen Aussichtspunkten in den Canyon des Sil. Als "Bonus" bietet das schöne Herbstwetter Frühnebel in den Tälern und wir genießen unsere wohnmobile Freiheit darüber.

Hier geht es zur Gesamtübersicht/ Kurzfassung dieses Reiseberichtes.

23./24.09. Fortsetzung (Castro Caldelas - Doade) - Parada de Sil - Balcóns de Madrid - Cañon de Sil 60 km

Von der Brücke über den Sil fahren wir wieder zurück in Richtung Castro Caldelas, biegen aber nach einigen Kilometern rechts ab dem Wegweiser nach A Texeira folgend. Etwa auf halber Höhe zwischen Fluss und Höhenweg fahren wir durch kleine Dörfer an den Hängen entlang. Diese Ortszufahrt ist für uns nicht geeignet :-) ...

... aber auch nicht gedacht! Die Straße können auch größere Wohnmobile problemlos befahren.

Auch jetzt Ende September ist hier in den Gärten alles grün. Immer wieder gibt es einen Ausblick ins Tal und links am Hang sieht man den weiteren Verlauf der Strecke nach Parada de Sil.

Hier an der Kirche von Christosende geht es abwärts ...

... ins enge Tal des Rio Mao, einem Nebenfluss des Rio Sil.

Den Hinweis auf diesen Wildbach verdanken wir Anabel. In der Nähe der Mündung des Mao in den Sil führt ein stabiler Holzsteg am Steilhang entlang. Wir verzichten jedoch auf diese Wanderung denn inzwischen hat die Sonne die Wolken verdrängt und wir wollen das nutzen, um bei guter Sicht von den Aussichtspunkten in den Sil-Canyon zu schauen.

Auf dem Weg dorthin leuchtet uns schon von weitem ein "Feld" ...

... mit Herbstzeitlosen entgegen. Wir fahren zunächst durch Parada de Sil hindurch und lassen die Balcóns de Madrid (galicisch) rechts liegen, dorthin kehren wir später zurück.

Wir fahren bis zum Miradoiro de Cabezoas, rollstuhlfahrergeeignet bis zur äußersten Plattform - ...

... aber nur für Schwindelfreie :-) Jetzt einige mutige Schritte nach rechts ...

... und dann weit über das Geländer beugen. Dies ist der einigermaßen klare Blick am Nachmittag, ...

... am nächsten Morgen bei Restnebel und anderem Sonnenstand sieht es auch schön aus.

Die Nacht verbringen wir ohne wohnmobile oder sonstige Nachbarn auf dem großen Parkplatz am Sportplatz von Parada de Sil, etwa 200 m von den Balcóns de Madrid entfernt.

Hier gibt es im Abstand von ca. 100 m zwei Aussichtspunkte, die zwar nicht behindertengerecht sind aber für Menschen mit Höhenangst nicht ganz so furchterregend wie der Miradoiro de Cabezoas. Rechts blickt man auf die Weinberge, ...

... vorne und links auf die gegenüberliegenden Felsen des Cañon de Sil.

Zur Kirche und der Aussichtsplattform am Rande des Canyons (nicht auf diesem Bild) gegenüber müssen wir mal bei einer anderen Reise versuchen den Weg zu finden.

Wein und Wald an den Hängen -

... so sieht es aus der Nähe bzw. gezoomt aus und erinnert bei dieser Perspektive an italienische Seeen oder die Cinque Terre.

Nach einer absolut ruhigen Nacht genießen wir beim Hundespaziergang nach dem Frühstück die frühherbstliche morgendliche Stimmung.

Ist das nicht wunderschön kurz nach Sonnenaufgang diese Farben ...

... und diesem Blick auf das Nebelmeer zu erleben?

Mit dem Wohnmobil fahren wir direkt an einen der beiden Aussichtspunkte an den Balcóns de Madrid.

Der Nebel unter uns will sich noch nicht auflösen, ...

... nur der Kirchturm "von gegenüber" lässt sich gerade so blicken, rechts von der Info-Tafel.

24./25.09. Balcons de Madrid - Loureiro - (Belesar - Chantada) 77 km

Bei der Weiterfahrt nach Westen in Richtung Luintra halten wir nochmal am Miradoiro de Cabezoas (Fotos siehe oben) ...

... und dann geht es durch diesen grünen Tunnel ...

... bis zum Parador de Santo Estevo, einem ehemaligen Kloster das jetzt als Hotel genutzt wird. Hier gibt es aber für unseren Campingbus keine Parkmöglichkeit, man hätte weit oberhalb das Fahrzeug abstellen müssen. Das wissen wir aber erst nachdem wir gewendet und die schmale und steile Sackgasse hinter uns gelassen haben.

Der Parkplatz am Campo de Futbol von Loureiro bietet diesen schönen Ausblick auf den Sil und könnte auch als Übernachtungsplatz dienen. Wir wollen aber runter in das Tal, das wir da unten vor uns sehen. Rechts führt die Bahnlinie am Hang entlang, links die schmale Straße bis zur Mündung des Sil in den Miño. Zu diesem Zeitpunkt ahnen wir noch nicht, dass die Sraße gesperrt ist und uns einige angstschweißtreibende Minuten bevorstehen.

Zunächst fahren wir aber etwa 3 Minuten ganz entspannt hinter diesem Reisebus her auf dem Weg ins Tal, so ungefähr im Fußgängertempo denn viel breiter als der Bus ist die Straße nicht und Gegenverkehr wäre jetzt für alle Beteiligten eher störend :-)

Wie bestellt kommt deshalb für uns dieser kleine Parkplatz mit Aussichtsmöglichkeit um den Bus auf seinem Weg zum Schiffsanleger zu beobachten.

Vor jeder Kurve hupend schleicht er talwärts ...

... und erreicht letztlich sein Ziel, um den Passagieren den Umstieg vom Bus in das Rundfahrtboot für die Tour durch den Sil-Canyon zu ermöglichen.

Wir nehmen jedoch nicht die Sackgasse zum Anleger sondern die Straße weiter talabwärts in Richtung Miño.

Oberhalb der Staumauer des Encoro de Santo Estevo ...

... gibt es einen großen Parkplatz, der sich auch gut für eine Übernachtung eignen würde. Aber will wollen ja weiter durch das Tal bis zum Miño. Den erreichen wir auch noch im Laufe des Tages - allerdings später als geplant über eine andere Strecke an einer anderen Stelle:

Hier geht es zum 10. und letzten Teil dieses Reiseberichtes.

Hier geht es zur Gesamtübersicht/ Kurzfassung dieses Reiseberichtes.


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